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Ditib-Muslim im Aufsichtsrat des hessischen Rundfunks.

Ich reibe mir ungläubig die Augen. Unwillkürlich schießt mir der neudeutsche Begriff „Fake“ in den Kopf. Doch die brandaktuelle Nachricht ist eine offizielle Mitteilung des Hessischen Rundfunks. Harald Brandes, Vorsitzender des Rundfunkrates hat in seiner gestrigen Sitzung mitgeteilt, dass Selçuk Doğruer, Vertreter des DITIB-Landesverbandes Hessen e.V. von den drei muslimischen Glaubensgemeinschaften DITIP, Ahmadiyya und der Alevitischen Gemeinde einen gemeinsamen Vertreter in der Führung des Senders platziert hat. Wird der hessische Intendant nicht von der SPD kontrolliert? Schnell mache ich mich kundig. Stimmt…! Fassungslos lese ich die Nachricht erneut. Bislang ging ich davon aus, dass nur Vögel so blöd sind, sich von einem Kuckuck ein fremdes Ei ins Nest legen zu lassen. Wie ich sehe, hat die SPD, dank Martin und Siggi das geistige Niveau von Spatzen erreicht. Was bitte, hat der türkisch-Islamische Verband für muslimische Religionsunterricht ausgerechnet in deutschen M

Dummes Wahlvolk - "Die Wahl mit leichter Sprache..."

Das ist der Slogan der "Wahl-Benachrichtigungs-Verfasser" von Schleswig-Holstein. Die Überschrift der Einladung an die Bürger lautet: "Sie können auch Brief-Wahl machen". Mir dreht sich der Magen um. Die angeordnete sprachliche Minimierung von „oben“ offenbart die überheblich-anmaßende Haltung der Partei-Eliten, hochgradige Neurotiker, die sich selbst für den Nabel der Welt halten. Wahrscheinlich dürfen bei der nächsten Wahl auch Schafe wählen. Meine Neugierde, was sich die Kreativ-Werkstatt der Landesregierung bei dieser Werbekampagne gedacht haben könnte, endete mit der Erkenntnis, dass die Wahlstrategen der deutschen Grammatik schmerzhafte Tiefschläge verpasst haben. Überfliegt man die Mitteilung ans Wahlvolk, gewinnt man den Eindruck, dass nicht nur Grundschüler der 4. Klasse angesprochen sind, nein, Sprache, Orthographie, Grammatik und Wortschatz wurden radikal auf das Niveau lernbehinderter Hilfsschüler gesenkt. Denn auch unter ihnen könnte man

Eine Nation der Nestbeschmutzer

Während de Maizière gerade seine geistige Diarrhoe in Sachen Leitkultur übers Volk ergießt, kackt unsere Verteidigungsministerin Von der Leyen ins eigene Nest. Es ist unfassbar, mit welche anmaßender Dreistigkeit die oberste Dienstherrin unserer Armee die gesamte Generalität in die Pfanne haut, indem sie ihnen pauschal eklatante Führungsschwäche bescheinigt. Sie wolle jetzt "noch tiefer graben“ und den Sumpf des rechtsextremen Gedankenguts, sexueller Belästigungen, demütigender Mutproben und nationalistischer Umtriebe trockenlegen. Sie kommt mir vor wie eine perfekt frisierte Gelbbauchunke, die ihre kleine Tümpel-Welt mit aufgeblasenen Backen aus der Froschperspektive beurteilt. Aha, denke ich mir, währenddessen in den Abendnachrichten auf der Mattscheibe gerade der Innenminister dem Volk erklärt, dass wir uns „die Hand reichen“, weil „irgendetwas ins Rutschen“ gekommen ist. Was genau rutscht, will er uns nicht sagen, obwohl er ganz offensichtlich selber gerade au

Die Sache mit dem Oberleutnant

Man will das alles gar nicht mehr glauben. Gegen einen Bundeswehroffizier mit dem wohlklingenden Vornamen Franco wird von der Staatsanwaltschaft wegen einer schweren, staatsgefährdenden Straftat seit dem 17 Februar ermittelt. Ein harter Knochen, wenn man den offiziellen Verlautbarungen Glauben schenken will, denn immerhin hat besagter Offizier in der Infanterieschule einen Lehrgang zum Einzelkämpfer absolviert. Jetzt wird ihm unterstellt, dass er einen Anschlag in Deutschland plante, sogar eine Todesliste soll bei ihm gefunden worden sein. Seit Ende 2015 führte er als syrischer Flüchtling ein Doppelleben. Er ließ sich mit neuestem I-Phone, bunten Snikers und modischer Tom-Tailer-Jacke getarnt als Obsthändler aus Damaskus unter dem jüdisch klingenden Namen David Benjamin registrieren. Die Prüfungskommission hieß den vom Krieg gebeutelten mit dem Hinweis willkommen, dass er nun das Paradies betreten habe, sozusagen das "Mekka" des Wohlstandes, in dem ihm nahezu j

Thomas de Maizière und das Identitätsgeschwurbel

Da haben wir sie also wieder, die teutonische Leitkultur, ein Thema, das schon vor 10 Jahren wütende Diskussionsreflexe ausgelöst hatte. Ausgerechnet ein Hugenotte belebt den politisch längst verbrannten Begriff, bei dem sich jeder Deutsche ausdenken kann, was er will, Hauptsache es schmeckt. Bier, Bretzel und Obatzter beispielsweise, ein ernährungsrelevantes Kulturgut, sozusagen. Thomas de Maizière - Quelle - Henning Schacht Bei uns in Bayern liegt der Schweinsbraten und die Maß Starkbier ganz vorne, während im Rheinland, der Diaspora kulinarischer Genüsse, Grünkohl und Pinkel zu jenen Spezialitäten zählen, auf die man dort niemals verzichten könnte. In der Mitte Deutschlands frönen die Pfälzer der deftigen Schlachtplatte – Blutwurst, Leberwurst, Sauerkraut und Kartoffelbrei. Ich liege sicher in meiner Annahme richtig…, zu solchen landsmannschaftlichen Köstlichkeiten hat ein Sudanese oder Nigerianer keinen echten Zugang. Somit scheiden gemeinsame Grillabende mit weinsel

Außenminister auf Holzwegen

Wieder einmal hat sich Sigmar Gabriel im Ausland wahnsinnig beliebt gemacht. Sein Besuch in Israel glich dem eines Elefanten im berühmten Porzellanladen. Der Vergleich mit Dickhäutern ist aufgrund seiner Leibesfülle ja nicht so weit hergeholt, obwohl jene grauen Schwergewichte sich in der Natur untereinander erheblich sozialer verhalten. Nun ist ja Gabriels politische Vita gekennzeichnet von beidfüßig ausgetretenen Fettnäpfen, mit denen man, wenn man wollte, halb Deutschland zupflastern könnte. Mit Israel hat er mal wieder einen grandiosen Coup gelandet. SPD-Mann Sigmar Gabriel nahm gewaltigen Anlauf und stieß mit seinem ganzen Gewicht dem israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu vor den Kopf. Man stelle sich vor, Benjamin Netanjahu würde bei seinem Besuch in Deutschland eine Abordnung der Reichsbürger mit dem Argument treffen wollen, weil er mit „regierungskritischen Gruppen“ reden möchte, bevor er unserer Bundeskanzlerin seine Aufwartung macht. Ich müsste mir glatt a

Schulz – der Lack ist ab

Bis vor einem Monat wurde Martin Schulz von seiner SPD noch als Messias gefeiert, als Heilsbringer, und viele seiner Anhänger beteten ihn mit unterwürfiger Attitüde an, als würde er in Bälde den deutschen Thron besteigen. Und er? Er gibt sich bescheiden, pflegt sein Image als Saubermann und will dem kleinen Bürger zu mehr Gerechtigkeit verhelfen. In Talkshows, bei Reden und Interviews gibt Martin Schulz sich gerne als einfacher Mann aus dem Volk, spricht am liebsten über „soziale Gerechtigkeit“ und avanciert mit seinem biedermännischen Gehabe allmählich zum Brechmittel. Doch seit einigen Wochen ist es ruhiger geworden, um den fressgierigen Bücherwurm. Der fein aufgetragene Klarlack um seine Person scheint nicht nur porös geworden zu sein, nein, an manchen Stellen blättert er ab. Jetzt, nachdem ihm das EU-Parlament kurz vor den Bundestagswahlen eine offizielle Rüge wegen fragwürdigem Umgang mit seinem Personal und deren Vergütung erteilt, wird er nicht daran vorbeikommen, si