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Islamist verhaftet - Medien lernen nicht dazu

Am Donnerstag Vormittag machte in allen Medien eine Schlagzeilen Furore. Ein Mann war in Melbourne mit seinem SUV in eine Fußgängergruppe gerast. So weit, so schlecht. Sein Name: Saeed Noori, ein gebürtiger Afghane, selbstredend geistig gestört. Sein Beifahrer soll angeblich normal gewesen sein.  Klar, in diesen Zeiten impliziert eine solche Meldung beinahe automatisch, dass wieder einmal ein Terrorist einen Anschlag verübt hatte. Nur dieses Mal 16.000 Kilometer weit von uns entfernt. Nun neigt der Mensch dazu, dem berühmten Sack Reis, der in China umfällt, weniger Bedeutung beizumessen als einem Diebstahl in der Nachbarwohnung. Umso erstaunlicher ist es, dass die Verhaftung eines gefährlichen Islamisten durch Spezialkräfte der Antiterroreinheiten in Karlsruhe, also sozusagen vor unserer Haustür, in unseren Medien eher als Randnotiz gehandelt wurde. Nur Häppchenweise erfährt der Bürger, dass der „Verdächtige“ einen schweren Anschlag auf den Weihnachtsmarkt rund um die Eis

Deutschland – Supermarkt der Politiker

Die Bürger warten ungeduldig darauf, dass unsere Politiker endlich zu Potte kommen und so etwas, wie eine Regierung bilden. Viele Bürger sind frustriert, viele verärgert und die meisten beobachten mit Skepsis und auch mit Unverständnis, was sich derzeit in Berlin abspielt. Der Wählerwille ist klar. Und das seit drei Monaten. Eine handlungsfähige Regierung muss her. Schnellstens. Auch wenn jede wichtige oder unwichtige Politnase nicht zu betonen müde wird, nur das Beste für Deutschland und seine Bürger zu wollen, sie handeln, als seien sie alleine das Maß aller Dinge. Das Verhalten unserer „Vorbilder“ vermittelt den Anschein, als seien die Ministersessel und die Macht ein reich sortierter Supermarkt, bei dem sie das Vorrecht haben, sich erst einmal selbst zu bedienen. Allerdings gibt es ein Problem. Seit 24 September stehen sie vor der Ladentür und debattieren darüber, wer das Privileg hat, das Sortiment zu plündern, natürlich mit sozialen, verantwortungs- und pflichtbewusste

Sebastian Kurz, ein Lichtblick in Europa

Zwei Monate nach der Wahl hat Österreich einen neuen Bundeskanzler, und Österreich ist begeistert. Nach knapp 7 Wochen hat der 31-jährige als jüngstes Staatsoberhaupt in der Geschichte des Alpenlandes sein selbst gestecktes Ziel erreicht, während draußen vor der Hofburg ein paar Tausend Demonstranten ihren dumpfen und zumeist völlig unreflektierten Unmut skandierten. Kaum war die Inthronisation abgeschlossen, formierten sich auch die kritischen Stimmen aus Europa. Der frisch gebackene Bundeskanzler Kurz reagierte gelassen und souverän, wie es eben seine Art ist, und kündigte sogleich den ersten Besuch als Regierungschef in Brüssel an. Wie sagte er so schön: „Es ist legitim, dass man in Österreich seine Meinung äußert“, und setzte damit gleich eine Zäsur in Richtung Europa. Apropos Souveränität und Entschlossenheit, die herausstechenden Eigenschaften des jungen Staatsmannes, sie scheinen nicht nur bei unseren Nachbarn, sondern auch in unserer Regierung Unsicherheit, ja Angst

Je desaströser die Politik, desto höher die Diäten

Wie sagt der Volksmund so knackig…? Eine Rezession erkennt man daran, dass die Löhne fallen und die Diäten steigen. Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen, zumal ich davon überzeugt bin, dass sich Politiker nur dann mit höheren Diäten trösten, wenn sie von der eigenen Arbeit sehr enttäuscht sind. Der gestrige Beschluss bestätigt meine These eindrücklicher, denn je, zumal wir im Augenblick nicht einmal eine handlungsfähige Regierung haben. Apropos „handlungsfähig“. Man könnte die selbst genehmigte Gehaltserhöhung unserer Minister als ziemlich originell bezeichnen, wenn man bedenkt, dass historische Fehlleistungen einer Regierung mit höheren Einkünften belohnt werden soll. Ähnlich wie Boni bei den Banken oder Erfolgsprovisionen bei Versicherungen. Dieser zwingenden Methodik folgend, müsste dann auch ein VW-Vorstand, der mit verdreckten Dieselmotoren Millionen von Autokäufer beschissen hat, sein Gehalt verdoppeln. Aber wir wollen mal unseren Neid hinten anstellen.

Der Re-Import des Judenhasses – ein deutsches Menetekel

Es musste ja so kommen. Was in Deutschland nach dem Holocaust undenkbar schien, ist nun wieder virulent. Kaum hatte Donald Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt, rotteten sich die Hardcore-Muslime auf Berlins Straßen zusammen. Und dann brannten die Davidsterne. Die Migration Hunderttausender Flüchtlinge aus dem nahen und mittleren Osten tragen nun mit ungeheurer Wucht einen Judenhass in unser Land, der sich in den Wohnghettos wie Neukölln, aber auch Duisburg, Pforzheim oder Bremerhaven zum Flächenbrand entwickeln kann. © Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V./dpa"   Hunderte junge, hasserfüllte Männer skandierten gestern am Washingtonplatz "Khaybar, Khaybar, oh ihr Juden, die Armee Mohameds wird zurückkehren.“ Ein palästinensisches Fahnenmeer schwappte wie ein antisemitischer Tsunami über den Pariser Platz und führte den verantwortlichen Politikern drastisch vor Augen, dass sie nicht nur auf einem Pulverfass sitzen. Sie haben mit of

SPD-Bescherung - Scheiße in Geschenkpapier

Rechtzeitig zur Weihnachtszeit bereitet sich auch die SPD darauf vor, alle, die sie lieben und nicht lieben, in der Heiligen Nacht mit himmlischen Gaben zu bedenken. Endlich ist es soweit. Nicht nur die Parteibasis, sondern auch der gemeine SPD-Wähler darf sich über die Bescherung freuen. Sankt Martin war heimlich in die Rolle des Santa Claus geschlüpft. Posaunen, die vor mehr als zweitausend Jahren die Mauern von Jericho zum Einsturz gebracht hatten, erfüllten den Himmel mit einem infernalischen TÄTERÄ… TÄÄÄ.... Ho, ho, ho, tönte es aus kosmischen Sphären. Ordentlich Sternenstaub hinter sich herziehend, schwebt Santa Claus aus Würselen mit Schlitten und Rudolf, the rednosed Rendeer durch den Koalitionsnebel hernieder. Mit schnalzender Zunge und Peitschenschlag bringt er den Himmelsschlitten am Montagabend direkt hinterm Rednerpult der Fraktionssitzung zum Stehen. Aus dem Dunst materialisiert sich eine bärtige Gestalt. Ein Raunen geht durch die Menge, als Sankt Martin

Ätschi-bätschi…, das Kindergartenniveau der A. Nahles

Hört man dieser Andrea zu, drängt sich das Gefühl auf, dass sie ihre „A-nahl-phase“ erst vor Kurzem überwunden und sie mit ihrer Ernennung zur Fraktionschefin nun die Stufe des Kindergartenniveaus erreicht hat. Ihre sprachliche Entwicklung lässt allerdings immer noch zu wünschen übrig. Wie es scheint, geben sich ihre Anhänger mit der infantil-flapsigen Ausdrucksweise zufrieden und fühlen sich mit dem rhetorischen Anspruch ganz zuhause. Wie trug sie so schön vor: "Sie haben gedacht, sie brauchen uns nicht mehr, aber die SPD wird gebraucht", bätschi sage ich dazu.“ Noch vor Beginn des Parteitags hatte die 47-Jährige am vergangenen Mittwoch davor gewarnt, der großen Koalition eine zu schnelle Absage zu erteilen. "Da haben sich einige schon ziemlich festgerammelt." Schon einem Menschen mit durchschnittlichem Bildungsgrad zieht es bei diesem Vokabular die Schuhe aus. Besonders gut bleibt der markige Satz aus der Gosse in Erinnerung: „Ab morgen kriegen sie eins