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Merkels dramatischer Absturz

Wenn sich Merkel bereits bei ihrer Wiederwahl schon schwertat, so beschleunigte sich ihr Niedergang in den ersten zwei Wochen nach ihrer Inthronisation. Doch der Besuch in den USA hat den freien Fall eingeläutet. Nicht nur die internationale Presse geht hart mit ihr ins Gericht. Der Verlust an Reputation, Einfluss und Respekt ist offenkundig. Merkels desaströse Verhandlungs-Ausbeute war der Schlusspunkt eines geradezu entwürdigenden Empfangs im Weißen Haus. Mit einer ähnlich mageren Ausbeute kehrte auch Macron nach Hause. Der scharfe Gegensatz zur prunkvollen Begrüßung beider Staatsvertreter allerdings konnte nicht deutlicher ausfallen. Trump zeigte der Welt, welche Wertschätzung unsere Frau Merkel in seinen Augen genießt. Er hat ihr genau den Platz zugewiesen, der ihr nach seiner Meinung gebührt. Der Lack der einst von renommierten Zeitungen in den USA als mächtigste Frau hochgejubelte Kanzlerin ist ab.  Nicht nur Merkel muss sich an ihre Nase fassen. Unser gesamtes poli

Schweizer Kripo heimlich von Mafia gefilmt und abgehört

Bei der Überwachung der geheimen Treffen eines Mafiaclans in der Schweiz, lief wohl so ziemlich alles aus dem Ruder. Die Bundesanwaltschaft ließ zu, dass die italienische Anti-Mafia-Polizei in Brig Kameras und Mikrophone installierte. Wie sich herausstellte, waren die italienischen Spezialisten Mafiosi allererster Güte.  Hier traf sich monatelang der Mafiaclan zu geheimen Besprechungen Wir haben den 17. August 2006. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, um 0.30 Uhr, stiegen ein paar Männer heimlich ins Gebäude der Bocciahalle am Südrand von Brig ein. Als sie kurz vor Tagesanbruch – eine Kirchenuhr hatte eben 5 Uhr geschlagen – heraus geschlichen kamen und sich aus dem Staub machten, stand die Überwachungsanlage. Hochqualifizierte Techniker hatten zwei Kameras und zwei Mikrophone installiert und sehr gut getarnt. Kabel und technische Geräte waren clever in die Decke eingebaut, eines der Mikrophone in der Wand direkt neben jenem Tisch, den Fortunato Maesano, der «Mafiab

Trumps Hirnzellen-Mangel-Syndrom

Angelas Reise ins Land zügig entsorgter Trump-Berater und geschasster Minister kann man getrost unter das Motto „mit Zitronen gehandelt“ stellen. Man musste kein Prophet sein, um zu wissen, dass ein egomanischer Trump ausschließlich sich selbst sieht und man von ihm kaum mehr erwarten durfte, als den literweisen Eigenverbrauch von Haarspray, das auch bei schweren Sturmböen eine betonfeste Frisur gewähleistet.  Damit sind bei freundlicher Betrachtung bereits die hervorstechendsten positiven Eigenschaften des US-Präsidenten beschrieben.  Mal will der den Raketenmann aus Nordkorea zusammenbomben, mal behauptet er, den „größten“ (Atomknopf) auf seinem Schreibtisch zu haben, dann wieder droht er,  ohne dass ihm dabei die Frisur verrutscht,  den deutschen einen Handelskrieg an. Im Anschluss beschimpft er Angela, ihr Land in den Ruin zu führen. Mit letzterem könnte er zwar recht haben, es geht ihn aber einen feuchten Kehricht an. Wie dem auch sei, der Mann mit den fest getackerten L

Andrea Nahles – selbst gewählter Rohrkrepierer

Seit vielen Wochen dümpelt die SPD in der Gunst der Wähler im Bereich zwischen 17% und 19%, ein Wert, der die älteste Partei Deutschlands zu einem Provinzverein in der politischen Landschaft macht. Obwohl die Parteispitze der roten Loser bei jedem öffentlichen Auftritt mit der Einleitung beginnt, sich erneuern zu müssen, fragt sich der Bürger, was Berufsschwätzer und Heißluftverbreiter unter Erneuerung verstehen. Klar ist: Der SPD sind die treuen Basiswähler längst abhanden gekommen. An wen soll man sich denn wenden, wenn die klassische Arbeiterschicht dermaßen zusammengeschrumpft ist, dass kaum noch einer dieser ehemaligen Malocher übriggeblieben ist?  Alte Strukturen gibt es nicht mehr. Sie heißen heute Facharbeiter, und denen muss man wahrlich nicht Gerechtigkeit predigen, zumal diese Klientel in der Regel haarscharf am Spitzensteuersatz vorbeischrammt. Wo will Nahles Zuwächse für die SPD generieren? Etwa bei den Sozialfällen? Bei Migranten etwa? Bei beschämend schlecht

Neue Kriminalstatistik 2018 – die maximale Unverfrorenheit

Der Frühling scheint bei unseren Politikern und insbesondere bei den rotgebürsteten Parteien euphorische Gefühle faktenleugnerische Lebenslust und buntfärberischer Gefühlsduselei ausgelöst zu haben. Die Schöngeister der gelebten Unwahrheit ließen mit Tamtam die neueste Kriminalstatistik über alle TV-Sender laufen. Headline: „Deutschland immer sicherer.“ Bei dieser Nachricht musste ich reflexartig meine Hose festhalten, die mir um ein Haar bis zu den Knien heruntergerutscht wäre, obwohl ich auf einem Sessel saß. Der rückläufige Trend krimineller Straftaten sei so stark wie nie zuvor, die Straftaten seien auf dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten, tönte es dem Bürger um 20 Uhr 17 von der Mattscheibe entgegen. Gleichzeitig meldet aber das LKA für Schwerpunktkriminalität Berlin heute, dass alleine in ihrem Zuständigkeitsbereich mehr als 55.000 Ermittlungsverfahren für Verbrechen nicht bearbeitet worden sind. Ein neuer Rekord.  Und weil wir erheblich weniger zu befürchten habe

Singende Hohlköpfe – Ehre, wem sie nicht gebührt.

Seit Bushido sind wir so einiges gewöhnt. Bei der Verleihung des jüngsten Echos haben gleich zwei dieser unterirdischen Gattung rappender Widerlinge einen Preis errungen. Was die Sangeskunst von Farid Bang und Kollegah angeht, kann man geteilter Meinung sein, was den Inhalt des vorgetragenen Liedgutes betrifft, dürfte bei vielen Anwesenden akuten Brechreiz hervorgerufen haben. Man versteht die Welt nicht mehr, wenn eine Ethikkommission, besetzt mit Menschen, denen man normalerweise ein gewisses Niveau unterstellen müsste, den rassistischen, antisemitischen und frauenfeindlichen Vortrag als künstlerisch einstuft und durchwinkt. Wenn man einmal davon absieht, dass diese Proleten knapp an der Hilfsschule vorbeigeschrammt sind und weder Subjekt, Prädikat oder Objekt in der richtigen Reihenfolge aneinanderreihen können, darf sich das elitäre Publikum nicht wundern, wenn es auf der Bühne gelebte Gosse ertragen muss. Sie sind die gelebte Endlösung der Moral – und Tausende schauen

Blutrausch auf dem Jungfernstieg

Die Grenze der Unerträglichkeit ist weit überschritten, wenn im Wochenrhythmus mitten in Deutschland messermetzelnde Afghanen, marodierende Syrer oder blutrünstige Nigerianer aus Wut, Enttäuschung oder Glaubensgründen morden oder massakrieren. Erneut hat gestern einer dieser „geduldeten Gäste“ aus dem schwarzen Kontinent zugeschlagen.   Dieses Mal in Hamburg auf dem Jungfernstieg. Der geistige Primat aus Niger erstach seine Tochter und seine Ex-Frau vor den Augen etlicher Zeugen auf einem Bahnsteig in Hamburg. Das Kind starb noch am Tatort. Die Mutter, den Angaben zufolge eine 34-jährige Deutsche, erlag ihren Verletzungen im Krankenhaus. Der Vater - aus dem westafrikanischen Niger stammend, scheint wie im Blutrausch gewütet zu haben. „Mich erschüttert die schlimme Tat am Jungfernstieg“, schrieb Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) auf Twitter. „Klar ist: Wenn ein Kind von der Hand erstochen wird, die es schützen sollte, übersteigt das jede vorstellba

Der kranke Irrsinn in Syrien

Angesichts der aktuellen Nachrichten aus dem Kriegsgebiet in Syrien, muss wieder einmal jedem halbwegs klardenkenden Bürger vor Empörung die Galle überlaufen. Egal ob es sich um euphorische Feierstunden vor Ground Zero oder die Liquidierung von Osama Bin Laden handelt, gleichgültig ob der Abwurf von Giftgasbomben auf die Bevölkerung oder das Kriegsgerassel eines unzurechnungsfähigen US-Präsidenten jeden gesunden Menschenverstand ad absurdum führt, das grauenvolle Schauspiel wiederholt sich und die Welt diskutiert über Ursache und Wirkung.   Es kann einem speiübel werden, wenn Nachrichtensprecher und Kommentatoren die unerträglichen Twitter-Flatulenzen eines Donald Trump in die Welt blasen, der seine Raketen mit den Attributen schön, neu und klug beschreibt und Assad und Putin droht, dass sie kommen werden. „Mach dich bereit, Russland…“ so kündigt dieser psychopathische Donald in übelster Hooliganmanier seine Reaktion auf den Giftgasangriff auf syrische Zivilisten an, und schick

Münchner Chickeria und Häppchen-Turniere

Auch an mir geht gelegentlich der Kelch nicht vorbei, hin und wieder zu einem der berüchtigten Münchner Events nach Schwabing eingeladen zu werden. Meist drücke ich mich erfolgreich und lasse mich nur dann darauf ein, mich dort für ein Weilchen sehen zu lassen, wenn es für den Beruf unvermeidlich ist. Talmi, soweit das Auge reicht.  Diese Kaviar-Häppchen-Turniere werden meist von Journalisten und Fotografen frequentiert, die entweder zu Hause nichts zu essen haben oder im Dunstkreis der scheinbar großen Welt im Gespräch bleiben müssen. Meist fallen beide Bedingungen zusammen. Und dort treffen sie dann auf professionelle Schönlinge, alte Geldsäcke und magersüchtige Blondinen, die mit maximaler Blasiertheit die wichtige Botschaft verbreiten, dass sie der Mittelpunkt des Orbits sind. It-Girls aus der Retorte, mit dem erklärten Ziel, entweder vom Film entdeckt oder von einem Industriellen geschwängert zu werden. Alternativ von dessen Sohn. Zähigkeit, Ausdauer und chirurgisch op