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Der Schwarz-Grüne D-Day ist nicht mehr weit

Die letzte Forsa-Umfrage lässt das Schlimmste befürchten. Seit der Bundestagswahl sind den etablierten Parteien mehr als ein Drittel abhandengekommen. Sie haben am Gestade der Grünen angelegt, sozusagen wie Schiffbrüchige, denen die Orientierung verloren gegangen ist und der Not gehorchend auf der Insel der Glückseligkeit gestrandet sind.   Man kann es kaum fassen, wie viele sich plötzlich der grünen Heilslehre anschließen, obwohl bekannt ist, dass man eine Blinddarmentzündung nicht mit Globoli heilen kann. Wenn man bedenkt, dass auf dem Eiland eine intellektuell unterentwickelte Sekte lebt, in der Claudia, Anton, Annalena und Robert das Sagen haben, steht zu befürchten, dass die Ankömmlinge für die Zukunft nicht viel zu lachen haben.  Die Mitglieder der Glaubensgemeinschaft, das wissen wir inzwischen, heißen so ziemlich jeden willkommen. Auch solche, die Vernunft geleitete Menschen bereits an ihrem Gartentor abweisen würden. Nicht nur CDU-Mitglieder finden dort seit Neuestem

Ach, war es bei Maybrit Illner wieder schön….

Das Abendthema bei Illner hätte so spannend werden können, wäre Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) wegen Erkältung oder Mumms zuhause geblieben. So aber saß sie in der Runde mit Kevin Kühnert, Chef der Jusos, desweiteren mit dem FDP-Vorsitzenden Wolfgang Kubicki und einer nichtssagenden Janine Wissler von den Linken sowie dem ehemaligen CDU-Berater Michael Spreng.   „Können Sie Kanzler?“ will Maybrit in bester Türkengrammatik von der Fleisch gewordenen Zumutung aus dem Saarland wissen. Die Möchtegern-Vorsitzende braucht nicht nachzudenken. Wie aus einem hölzernen Leierkasten purzeln ihre in Lochbändern eingestanzten Sätze über die Lippen:  "Ich bewerbe mich als Parteivorsitzende.“ Dann stockt die mechanische Sprachwalze für einen Augenblick. Ich fühlte spontan das Bedürfnis, die Kurbel weiterzudrehen. Doch dann kam: „Zum Glück entscheiden nach wie vor die Wählerinnen und Wähler." Was haben wir doch für ein Glück.  "Was würden Sie anders machen?", fragt Illn

Deutschlands erbärmliche Gedenk-Orgien

„Es herrscht am heutigen Gedenktag zur Reichspogromnacht eine ganz besondere Stimmung im Plenarsaal des Bundestages“, so die Kommentatorin Heike Boese im nTV. Mit angemessener Betroffenheitsmiene fährt sie fort: „Wo sonst Regierungsmitglieder und Abgeordnete aller Parteien während der Sitzungen mit ihren Handys beschäftigt sind, herrscht bedrückende Zurückhaltung.“ Schwenk der Kamera über das Musikensemble. Das Objektiv erfasst im Hintergrund sitzend Olaf Scholz (SPD), der sich im schwarz-trauernden Outfit konzentriert im Handy durch seine neuesten Nachrichten scrollt. Was um ihn herum vorgeht, interessiert ihn nicht. Die Fernsehmoderatorin wohl auch nicht. Und so wie ihm geht es wohl auch vielen Anwesenden, bei denen man das Gefühl nicht loswird, dass sie zu einer beklemmenden Pflichtfeierlichkeit angetreten sind, einschließlich der vergangenen Bundespräsidenten. Mit sichtlich gelangweilten Gesichtern sitzen sie gemeinsam auf der Empore, den Blick starr nach vorn gerichtet. 

Der Migrationspakt und die Verdummungskampagne

Eines darf man nach der Bundestagsdebatte vorausschicken: Die wahren Verfassungsfeinde in Sachen Migrationspakt, scheinen sich in den Reihen der CDU/CSU, der SPD und bei den Grünen aufzuhalten. Und das gleich massenhaft. Die heutige Bundestagsdebatte glich einer konspirativen Verabredung zur systematischen Unterwanderung nationaler Gesetze, die man gleichzeitig nutzte, um die schlüssigen Argumente der AfD ins Lächerliche zu ziehen.   Am 11. Dezember dieses Jahres soll in Marokko der Migrationspakt unterzeichnet werden. Die UNO will den wilden, ungeordneten Verlauf der bisherigen Migrantenströme in legale, gesicherte Bahnen lenken. Er soll garantieren, dass Migranten ständig und geordnet in andere Länder einwandern können. Die Rechte der Migranten sollen gestärkt und die Zielländer zur unbeschränkten Aufnahme verpflichtet werden. Semantisch aufgehübscht heißt das in der Sprache unserer Regierungsmitglieder. „Es handelt sich um einen unverbindlichen Vertrag“. Klingt schöner, gesc

Auch Spanien hat mit Flüchtlingen die Faxen dicke

Unseren EU-Sozialisten, und nicht nur ihnen, dürfte das Blut in Wallung geraten, angesichts der brandneuen Flüchtlings-Nachrichten aus Spanien.  Ministerpräsident Pedro Sánchez, einst ein mildtätiger und guter Mensch, hat seinen selbst gewählten Humanismus von heute auf morgen über Bord geworfen und zieht seit Kurzem andere Saiten auf. Er lässt Tausende von Eindringlingen kurzerhand und ohne Diskussionen ins Ursprungsland zurückfliegen. Noch vor wenigen Monaten ging er in der EU mit gutem Beispiel und Merkels eindringlicher Fürbitte voran, 600 Migranten aus Schwarzafrika, die mithilfe von weltfremden Lebensrettern gerettet wurden und auf der Aquarius vor Zypern herumdümpelten, in seinem Land aufzunehmen. Natürlich handelte es sich bei Sanchez um eine so genannte „limitierte Gutmenschlichkeit“, da er wusste, die Ladung des Schiffes nach Deutschland verschieben zu können. Nie zuvor landeten in Spanien so viele Flüchtlinge an wie dieser Tage. Alleine im Oktober, so die Bestätig

Friedrich Merz im Fadenkreuz – jetzt schießen sie aus allen Rohren

Herbstzeit ist Jagdzeit, die Saison ist eröffnet. Kaum hat sich Friedrich Merz zum Kandidaten für den CDU-Vorsitz erklärt, haben die Untergrundkämpfer der Parteien sich zusammengerottet und ihre Waffen in Anschlag gebracht.  Doch machen wir uns nichts vor, irgendeiner der grauen Eminenzen muss das Halali geblasen haben. Wie sonst ließe sich erklären, dass just zu dem Augenblick, als der Aufsichtsratsvorsitzende der Blackrock Ambitionen für den CDU-Vorsitz anmeldete, die Staatsanwälte die Büros von Merz auf den Kopf stellten. Wer je mit dem Finanzamt zu tun hatte, der kennt das Motto der Prüfer:  Irgendetwas finden wir immer.  Und auch unsere Jäger kennen die Usancen bei der Jagd. Denn die Treiber müssen schon aus Sicherheitsgründen Signaljacken tragen, was bei politischen Hetzjagden tunlichst vermieden wird. Schließlich wollen die Hosenscheißer ja vermeiden, dass gleich jeder weiß, wer die Sau durchs Dorf treibt. Nur allzu leicht gerät man selbst in die Schusslinie und

Emanuel Macrons Alpträume von den Russen

Alle Wetter, kann man da nur sagen. Emanuel Macron ließ bei einer Veranstaltung in Pont-a-Mousson Angela Merkel und den Rest Europas wissen, dass er nicht nur von einem starken Europa träumt, nein, er forderte sogar eine „wahre europäische Armee“. Hilfsweise zeichnete er zur Unterstreichung seines Anliegens das Horrorszenario, dass der Russe an unseren Grenzen stünde und jederzeit über uns herfallen könnte. Man kann es drehen wie man will, diese französische Backware aus Zucker, Mandeln und Nüssen will vermutlich seinen Nachbarn den Magen vollends verderben, indem er von autoritären Mächten spricht, die nur darauf warten, in unser schönes Europa einzumarschieren. China, Russland und sogar die USA lägen auf der Lauer. Da darf man sich schon mal fragen, ob der Mann nachts schlecht träumt, oder ob ihn seine Frau zuhause andauernd schikaniert. Irgendeinen Grund muss es geben, wenn er darüber schwadroniert, dass der gemeine Europäer das Hauptopfer einer aggressiven Haltung der Groß