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Heiko Maas wird von Twitter gelöscht

Das ist doch mal ne Nachricht. Unser allseits unbeliebter Heiko, ein minimalkompetenter Jurist ohne Berufserfahrung, beschloss wegen andauernder Herabwürdigung seiner Person bei Facebook und Twitter, sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu rächen. Im stillen Kämmerlein erfand er deshalb das Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Schon die phantasievolle Wortschöpfung weist darauf hin, dass es sich bei dem spektakulären Terminus um eine wegweisende Innovation handelte, die in die juristische Geschichte eingehen sollte. Ziel: Hass, Hetze, Rassismus und Beleidigungen sollen in den sozialen Netzwerken radikal „ausgemaast“ werden. Dann machte er sich an die Arbeit, der kleine Maas. Er holte sich Rat bei einem ehemaligen Stasi-Agenten, dessen Namen ich hier nicht nennen darf und ließ sich in die ausgefeimtesten Methoden des qualifizierten Bürgerterrors einweisen. Solchermaßen gewappnet ging er mit sich selbst in Klausur und arbeitete an einem Gesetzestext für quant

Orbán, der rigorose Grenzwächter

Es gibt für die heimische Presse wieder einmal etwas zu meckern. Anlass…, der Besuch von Regierungschef Victor Orbán und dem österreichischen Kanzler Kurz bei der Winterklausur der CSU-Landesgruppe. Alleine die Tatsache, dass Seehofer den ungarischen Staatspräsidenten nicht nur Bayerns Staatsgrenzen hat überschreiten lassen, sondern ihn dazu ermuntert hat, scheint den manisch linksorientierten Journalisten Grund genug, sich mit Häme, scheinheiliger Moral und heuchlerischer Empörung über die ungarisch-bayerische Freundschaft herzumachen. Und das alles unmittelbar vor den Sondierungen zur Regierungsbildung. Für den Erzfeind SPD ist das Treffen im Kloster Seeon die Inkarnation des Bösen. Ohne Rempeln und markigen Parolen der Genossen wird das Wochenende nicht abgehen. Zu Hilfe eilen ihnen die üblichen Verdächtigen der schreibenden Zunft. Selbstredend haben sie ihre Kritik mit rotem Senf garniert, nicht ohne den bissigen Hinweis, dass ein katholisches Kloster, ein Hort christ

Noah Becker - vom Promi-Sohn zum It-Boy

Welch ein Presse-Hype um Beckers Sohn Noah. Als der AfD-Politiker Jens Maier den „Halb-Promi“ Noah Becker via Twitter als "Halbneger" bezeichnete, ging nicht nur ein Rauschen durch den Blätterwald. In allen Fernsehkanälen erfuhr nun Becker Junior ungeahnte Publicity. Eine systemkonforme Empörung schlug Wellen so hoch wie seinerzeit der Tsunami vor Phuket. Nun muss der Bundestagsabgeordnete Maier nicht nur mit juristischen Folgen rechnen, auch der Gegenwind aus der eigenen Partei hat inzwischen Orkanstärke angenommen. Selbstredend wurde der Twitter-Tweed sofort gelöscht. Dass Jens Maier sofort von seiner Verteidigungsstrategie Gebrauch machte und seinen Mitarbeiter für die Formulierung des Posts verantwortlich machte, darf man getrost in die Kategorie Armutszeugnis einordnen. Inzwischen ruderte Maier mit Schmackes zurück und erklärte, dass der Kommentar nicht sein Stil sei. Er bedauere die "Panne" und wolle sich "bei Herrn Becker entschuldigen". D

Wahlverlierer bereiten sich aufs Rennen vor

"Das Vertrauen ist gewachsen, wir starten optimistisch in die Verhandlungen", teilten Vertreter der Parteien gut gelaunt mit. Nun ja, man weiß ja, dass es für Verlierer unerträglich ist, wenn sie bei solchen Gewinner-Statements auch noch lächeln müssen. Es braucht nicht viel Fantasie, um zu ahnen, unter welch innerem Erfolgsdruck die Protagonisten stehen, dem Bürger ständig etwas vorzumachen zu müssen. Nach wochenlangen Verhandlungen mit Minderheitsparteien, in denen FDP und Grüne ihre unterentwickelten Muskeln haben spielen lassen, war abzusehen, dass weder die mentale, noch die intellektuelle Kondition ausreichten, um die geschäftsführende Kanzlerin niederzuringen. So ist das eben nicht nur in der Politik. Auch beim Zehntausendmeterlauf auf dem Sportplatz können wir oft genug beobachten, dass der eine oder andere Läufer wegen seiner Blasen, die er sich in zu engen Turnschuhen zugezogen hat, in der letzten Runde entnervt aufgibt. Erstaunlich dabei ist nur,

Professor Pfeiffers Drüsenfieber…

beim „Pfeifferschen Drüsenfieber“ handelt es sich um eine harmlose Viruskrankheit, begleitet von Fieber, Schwindel und Orientierungsstörungen, das im Normalfall nach drei Monaten vollständig überstanden ist. Nicht so bei dem SPD-kontaminierten Kriminologen. Bei ihm kommen als Begleiterscheinungen erschwerend verharmlosende Wahrnehmungen und latente Realitätsverluste hinzu, die ihm den Blick auf komplexe Zahlenwerke statistischer Natur verstellen. Erinnern wir uns an die Sendung vom 30.11. 2017 mit Frau Maischberger, die unter anderen den Kriminalwissenschaftler Professor Christian Pfeiffer und Frau Alice Weidel (AFD) zu Gast hatte. Die beiden stritten miteinander in der Sendung über Kriminalstatistiken und politische Arithmetik, eine besondere Form positiver Misserfolgsdarstellungen, genauer gesagt über alternative Fakten. Was soll ich sagen, die Fieberschübe des Pfeiffers mit drei „F“ kamen in der Sendung voll zum Tragen. Nicht anders ist dessen wissenschaftliche Bagate

Mit dem Bohrhammer durch die Zellenwand

…ich wills mal so sagen: Wenn der gefährlichste Drogenboss aller Zeiten Joaquín „El Chapo“ Guzmán sich von seiner Zelle durch einen 1,5 Kilometer langen Tunnel aus einem Hochsicherheitsgefängnis wühlt, dann amüsiert ein solch unglaublicher Gefängnisausbruch halb Europa. Die spektakuläre Flucht durch den mit Frischluft und elektrischem Licht versorgte Stollen in die Freiheit, sorgte bei den Journalisten besonders hierzulande für vergnügliche Schenkelklatscher und hämische Schadenfreude. Nun ja, so dachten auch viele Bürger. Die Mexikaner halt… die merken nicht einmal, wenn tonnenweise Abraumerde im Gefängnishof aufgetürmt werden. Jetzt allerdings haben deutsche Ausbrecher in Plötzensee den Mexikanern einmal gezeigt, wo der Hammer hängt. Sie haben dem Drogenbaron Guzman bewiesen, dass man ihn hinsichtlich Effizienz, Schnelligkeit und handwerklicher Gründlichkeit um Längen schlagen kann, wenn man es richtig anstellt. Es wurde ja auch allmählich Zeit, dass Deutschland endl

Merkels politisches Dilemma mit den Juden

Als am 13, November dieses Jahres nicht Irgendjemand, sondern die Kultgestalt der Modewelt Karl Lagerfeld in der französischen Talkshow „Salut de Terres“ über die Flüchtlingspolitik unserer Kanzlerin vom Leder zog, herrschte nicht nur unter den Medienmachern und der Presse für einige Stunden eine peinliche Schockstarre. Selbst im Kanzleramt in Berlin herrschte Grabesstille. Den Nachrichtenmachern im ARD und ZDF war in den Minen abzulesen, dass Lagerfelds Vorwurf in Richtung Merkel einem gefährlichen Minenfeld glich. „Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“, so seine Bewertung über die „Wir-schaffen-das-Strategie“ unserer Kanzlerin. Man kann von Lagerfeld halten was man will, ihn anzugreifen gleicht einem Sakrileg. Ja, ja, da kann man als SPD-kontaminierter Nachrichtensprecher oder linksgedrillter Journalist in opportunistische Schwulitäten kommen, zumal ma