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Merkels Besuch in Chemnitz und keiner hat sie eingeladen

Die ARD wartete gestern angesichts des angekündigten Kanzlerinnenbesuches in Chemnitz mit einem Bonmot auf. „Die Stadt hat lange auf Merkel warten müssen!“ Nun ja, der Sender ist für seinen Euphemismus, was Angela angeht, geradezu berüchtigt. Es steht zu vermuten, dass die Redakteure Angelas lang hinausgeschobenen Gang zu Canossa dem Bürger als hoheitliche Linderung für entgangene Freuden umwidmen will. Ich fürchte, die Chemnitzer haben die Verbalinjurien aus Berlin auch nach zwölf Wochen noch nicht vergessen. „Zusammenrottungen, Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens, anderer Herkunft, oder der Versuch, Hass auf den Straßen zu verbreiten, das nehmen wir nicht hin“, so prangerte der Ministerpräsident vorschnell die Geschehnisse in der sächsischen Kreisstadt an, sparte jedoch im Wesentlichen den Anlass aus, weshalb aufgebrachte Bürger überhaupt auf die Straße gingen. Unvergessen in ganz Sachsen ist sicher auch das Titelblatt des Spiegels, der mit seinem Aufmacher implizit

AfD-Spendenaffäre, Sümpfe, und das lancierte Damoklesschwert

Als interessierter Dauerkonsument politischer Verfehlungen, die uns nahezu täglich über unsere TV-Sender zu Gehör gebracht werden, weiß man um die Kraft des Stoßgebetes, das man schon wegen kaum zu überbietender Dämlichkeit aller beteiligten Akteure gen Himmel schicken möchte. Seit zwei Tagen berichten mit unverhohlener Schadenfreude die Experten der öffentlich-rechtlichen Munkelrüben Klever, Slomka und Konsorten über den neuesten Partei-Skandal. Nichts kommt den Medien und den etablierten Parteien gerade jetzt gelegener, als dem reichlich ermüdeten Wähler vor der Mattscheibe, der Parteispende eines Schweizer Unternehmens an die AfD einen notorisch-kriminellen Anstrich zu verleihen. Denn gleich am folgenden Tag konnten Nachrichtenmoderatoren aller Sender, zumeist mit süffisant-empörtem Untertönen, die frohe Kunde eines weiteren Spendenlapsus aus Belgien verbreiten. Man kann den belgischen Zweitschlag mit einem Fußballspiel mit einem starken Gegner vergleichen, in dem der Traine

Der Angriff auf Israel, und der scheinheilige Westen als Zuschauer

Seit drei Tagen feuern die Hamas und ihre Verbündeten im Gazastreifen mehr als 400 Raketen nach Israel. Das aktuelle Sperrfeuer begann Stunden nachdem Hamas-Terroristen israelische Kommandos im Gazastreifen angegriffen, einen israelischen Offizier getötet und einen Soldaten mittelschwer verletzt hatten.  Die israelische Armee reagierte umgehend und bombardierte den Gaza. Es waren seit 2014 die heftigsten Angriffe seit Jahren. Dabei starben sieben Terroristen, darunter ein Top-Militärkommandant der Hamas - Sheikh Nur Baraka. Die erneuten Angriffe der Hamas auf Israel zeigen deutlich, dass die Terrorgruppe kein Interesse an einem echten Waffenstillstand hat. Mit Millionen von Dollars, teilweise auch aus deutschen Quellen führen sie Krieg gegen Israel, ohne sich um das Wohlergehen des eigenen Volkes zu kümmern. Der Bargeldzuschuss von 15 Millionen Dollar aus Katar hat die Hamas geradezu motiviert, Hunderte von Raketen nach Israel abzufeuern, auch von freien, marodierenden Mili

Erfurts abenteuerlicher Schritt zur Islamisierung

Der Islam führt seinen Expansionskurs in Deutschland unvermindert fort. Am nächsten Dienstag soll in Erfurt der Grundstein für eine Moschee gelegt werden. In einer ohnehin aufgeheizten Debatte, bei der gerade der Osten im Focus angeblich grassierender Fremdenfeindlichkeit steht, entblöden sich Bürgermeister Bausewein und Ministerpräsident Ramelow nicht, dem medial aufgeputschten Rassismusvorwurf durch persönlich Anwesenheit weitere Nahrung zu geben. Moschee in Duisburg Eine Moschee in Erfurt. Nicht irgendeine. Das muslimische Gotteshaus soll ein weit sichtbares Minarett erhalten. Ausgerechnet in der Stadt, die wie keine andere für die theologische Wiege der Reformation steht, und Martin Luther als Mönch wirkte, ausgerechnet dort setzt der Muselmane seine aggressiv-religiöse Expansion fort. Genauso gut könnte die katholische Kirche auf die Idee kommen, direkt neben der Kaaba in Mekka ein christliches Gotteshaus erbauen zu wollen. Man würde die Christen vermutlich allesamt köpf

Der Schwarz-Grüne D-Day ist nicht mehr weit

Die letzte Forsa-Umfrage lässt das Schlimmste befürchten. Seit der Bundestagswahl sind den etablierten Parteien mehr als ein Drittel abhandengekommen. Sie haben am Gestade der Grünen angelegt, sozusagen wie Schiffbrüchige, denen die Orientierung verloren gegangen ist und der Not gehorchend auf der Insel der Glückseligkeit gestrandet sind.   Man kann es kaum fassen, wie viele sich plötzlich der grünen Heilslehre anschließen, obwohl bekannt ist, dass man eine Blinddarmentzündung nicht mit Globoli heilen kann. Wenn man bedenkt, dass auf dem Eiland eine intellektuell unterentwickelte Sekte lebt, in der Claudia, Anton, Annalena und Robert das Sagen haben, steht zu befürchten, dass die Ankömmlinge für die Zukunft nicht viel zu lachen haben.  Die Mitglieder der Glaubensgemeinschaft, das wissen wir inzwischen, heißen so ziemlich jeden willkommen. Auch solche, die Vernunft geleitete Menschen bereits an ihrem Gartentor abweisen würden. Nicht nur CDU-Mitglieder finden dort seit Neuestem

Ach, war es bei Maybrit Illner wieder schön….

Das Abendthema bei Illner hätte so spannend werden können, wäre Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) wegen Erkältung oder Mumms zuhause geblieben. So aber saß sie in der Runde mit Kevin Kühnert, Chef der Jusos, desweiteren mit dem FDP-Vorsitzenden Wolfgang Kubicki und einer nichtssagenden Janine Wissler von den Linken sowie dem ehemaligen CDU-Berater Michael Spreng.   „Können Sie Kanzler?“ will Maybrit in bester Türkengrammatik von der Fleisch gewordenen Zumutung aus dem Saarland wissen. Die Möchtegern-Vorsitzende braucht nicht nachzudenken. Wie aus einem hölzernen Leierkasten purzeln ihre in Lochbändern eingestanzten Sätze über die Lippen:  "Ich bewerbe mich als Parteivorsitzende.“ Dann stockt die mechanische Sprachwalze für einen Augenblick. Ich fühlte spontan das Bedürfnis, die Kurbel weiterzudrehen. Doch dann kam: „Zum Glück entscheiden nach wie vor die Wählerinnen und Wähler." Was haben wir doch für ein Glück.  "Was würden Sie anders machen?", fragt Illn

Deutschlands erbärmliche Gedenk-Orgien

„Es herrscht am heutigen Gedenktag zur Reichspogromnacht eine ganz besondere Stimmung im Plenarsaal des Bundestages“, so die Kommentatorin Heike Boese im nTV. Mit angemessener Betroffenheitsmiene fährt sie fort: „Wo sonst Regierungsmitglieder und Abgeordnete aller Parteien während der Sitzungen mit ihren Handys beschäftigt sind, herrscht bedrückende Zurückhaltung.“ Schwenk der Kamera über das Musikensemble. Das Objektiv erfasst im Hintergrund sitzend Olaf Scholz (SPD), der sich im schwarz-trauernden Outfit konzentriert im Handy durch seine neuesten Nachrichten scrollt. Was um ihn herum vorgeht, interessiert ihn nicht. Die Fernsehmoderatorin wohl auch nicht. Und so wie ihm geht es wohl auch vielen Anwesenden, bei denen man das Gefühl nicht loswird, dass sie zu einer beklemmenden Pflichtfeierlichkeit angetreten sind, einschließlich der vergangenen Bundespräsidenten. Mit sichtlich gelangweilten Gesichtern sitzen sie gemeinsam auf der Empore, den Blick starr nach vorn gerichtet. 

Der Migrationspakt und die Verdummungskampagne

Eines darf man nach der Bundestagsdebatte vorausschicken: Die wahren Verfassungsfeinde in Sachen Migrationspakt, scheinen sich in den Reihen der CDU/CSU, der SPD und bei den Grünen aufzuhalten. Und das gleich massenhaft. Die heutige Bundestagsdebatte glich einer konspirativen Verabredung zur systematischen Unterwanderung nationaler Gesetze, die man gleichzeitig nutzte, um die schlüssigen Argumente der AfD ins Lächerliche zu ziehen.   Am 11. Dezember dieses Jahres soll in Marokko der Migrationspakt unterzeichnet werden. Die UNO will den wilden, ungeordneten Verlauf der bisherigen Migrantenströme in legale, gesicherte Bahnen lenken. Er soll garantieren, dass Migranten ständig und geordnet in andere Länder einwandern können. Die Rechte der Migranten sollen gestärkt und die Zielländer zur unbeschränkten Aufnahme verpflichtet werden. Semantisch aufgehübscht heißt das in der Sprache unserer Regierungsmitglieder. „Es handelt sich um einen unverbindlichen Vertrag“. Klingt schöner, gesc