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Flintenuschis Sumpfgebiete

Um gleich einem Missverständnis vorzubeugen, es handelt sich hier nicht etwa um das frivole Büchlein von Charlotte Roche, es geht um Ministerin von der Leyen und das mindestens ebenso schlüpfrige Thema Verteidigungsministerium. The fifty shades of corruption.... Uschi, die Unbeleckte, zumindest was das kernige Soldatengeschäft angeht, brauchte dringend Unterstützung. Als im Januar 2018 der Wehrbeauftragte des Bundestages Hans-Peter Bartels öffentlich verlautbarte, dass Deutschlands Desaster-Armee im Verteidigungsfalle nicht einsetzbar sei, dämmerte es unserem Landser-Blondchen, dass ihr Laden sogar aus dem Keller stinkt.   Oben hui, unten pfui – so könnte man den hierarchischen Zustand unserer Bundeswehr beschreiben. Generalitäten und Ministerium erklären in knackigem Deutsch preußischer Oberfeldwebel, die Truppe sei maximal motiviert, allein es mangele an funktionstüchtigen Waffensystemen. Flugzeuge, die nicht fliegen, Schiffe ohne Ersatzteile, ADAC-Helis als Ersatz für de

Generaldebatte im Bundestag – Merkels maximaler Stuss

Wie lautete doch gleich das Thema der Generaldebatte im Bundestag? Haushaltspläne, Geld für Verteidigung, Entwicklungshilfe und Soziales. Merkels geistigen Totalausfall könnte man mit einem Schüler vergleichen, der in einer Mathematikprüfung stattdessen einen Deutschaufsatz vorträgt. Phasenweise hatte ich den Wunsch, Merkels Redenschreiber – sofern es den gibt, einer mittelalterlichen Bäckerschupfe zu unterziehen. Eine solche Strafe wurde damals verhängt, wenn ein Bäcker Brotlaibe mit zu geringem Gewicht verkaufte. Man sperrte ihn in einen Käfig und tauchte ihn mithilfe einer Seilwinde solange in eine Jauchegrube, bis er Besserung gelobte. Diese Strafe würde allerdings, und das steht für mich nach der Debatte fest -, weder beim Verfasser ihrer Rede noch bei unserer Kanzlerin eine Wirkung zeitigen. „Wir wollen in Zukunft vom Bürger her denken und nicht umgekehrt“, begann sie. Ein Satz, dessen Semantik mir schon morgens um 9 Uhr die erste Flatulenz bescherte. Gleich darauf di

SPD im Debattencamp der Loser

Man kennt den Begriff Camp seit Urzeiten schon von den Pfadfindern, die tagsüber durch Wald und Dickicht streifen, um das Überleben in der Wildnis üben. Abends sitzt man dann vereint und glücklich am Lagerfeuer und singt Lieder. Die Parteivorsitzende Andrea Nahles (SPD), hat sich wohl in einem Anfall von Romantik an ihre wilde Jugendzeit in der Vulkaneifel erinnert und kurzerhand sämtliche Loser zum Debattencamp eingeladen. Ganz nach dem Motto, die SPD muss überleben, sollten die Teilnehmer im Dschungel der Wahlniederlagen Ideen entwickeln, die geeignet sind, Deutschland zu retten. Die lange Phase der Erneuerung, die mit der Inthronisierung von Martin Schulz im Januar 2017 zum Absturz-Beauftragten begann, endete mit einem grandiosen Erfolg. In der Partei blieb kein Auge trocken. Nur 9 Monate später übernahm Andrea Nahles innerhalb der Partei die Führung, indem sie sich auf eine lange Partei-Tradition besann. Was sich schon bei Willi Brandt, Rudolf Scharping und bei den Heid

Für den meist gesuchten Mafia-Boss der Welt wird es eng

Die italienische Staatsanwaltschaft verhafteten zwei Unternehmer und Vertraute des Mafiabosses aus Sizilien. Bei der Razzia in Trapani wurde ein Vermögen in Höhe von geschätzten 60 Millionen Euro beschlagnahmt.  Matteo Messina Denaro, der Capo di Capi steht schon mehr als 25 Jahre ganz oben auf der Fahndungsliste und ist über die Jahre zum meist gesuchten Mafiaboss avanciert. Am Freitag schlugen in Sizilien die „Cacciatori“ mit einer Großrazzia zu. Es ist die berüchtigte „Squadrone“ der Carabinieri, die im Handstreich 52 Wohnungen, neun Häuser, acht Grundstücke, elf Garagen samt Fahrzeugen beschlagnahmten. Ein weiteres Barvermögen von 21 Millionen Euro ist für die sizilianische Mafia futsch!  Ob diese Aktion Matteo Messina Denaro (56) besonders beeindruckt, wage ich zu bezweifeln. Alle bisherigen Fahndungen nach ihm verliefen erfolglos, man fasste bislang nur Gefolgsleute des Nachfolgers von Mafia-Legende Totò Riina (†77). «Diabolik», so nennen ihn die Sizilianer, weil der B

Afghane macht bei der Krankenpflege kurzen Prozess

Nichts wünschen sich unsere Alten und Pflegebedürftigen in Heimen und Versorgungseinrichtungen, endlich einigermaßen würdevoll und vernünftig betreut zu werden. Aber auch in unseren Krankenhäusern feiert der Notstand fröhliche Urständ. Laut SPIEGEL online fehlen 80tausend Pflegekräfte, mehr als 25tausend Fachkraft-Stellen sind unbesetzt. Nun aber hat eine Fachkraft aus Syrien seine eigene Methode entwickelt, das Problem zu lindern. Der Logik des personellen Fehlbestandes folgend, muss er sich wohl gedacht haben, seinem Pflegefall, einem Rentner aus Wittenburg, Mecklenburg-Vorpommern, kurzerhand die Kehle durchzuschneiden. Denn auch durch vorzeitiges Ableben eines dahinsiechenden Querulanten korrigiert sich das prozentuale Missverhältnis zwischen Pflegern und Patienten. Gewiss, meine Interpretation ist ein wenig überzogen, doch angesichts solch brutaler Taten schießen Verschwörungstheoretikern auch solche Auslegungen ins Kleinhirn. Doch was ist genau geschehen, in dem Einfam

Soziologie eines Staats ohne Regeln und Gesetze

Sind wir alle vergesslich? Denken wir nur 3 Jahre zurück, fällt ins Auge, dass seit der Flüchtlingskrise das Vertrauen in den Staat massiv geschwu nden ist und sich der Prozess des Vertrauensverlustes seit etwa 15 Monaten dynamisiert hat. Immer mehr Bürger haben bemerkt, dass die Regierung Regeln und Gesetze gebrochen hat und es immer noch tut. Ob vorsätzlich oder aus Unfähigkeit, das sei dahingestellt. Vermutlich war und ist es auch heute noch eine Mischung von beidem. Heute erleben wir hautnah eine Art Kapitulation unserer Politiker und damit die des Staates vor der Übermacht einer fremden Kultur, die sich nicht nur in unserem Land auf unverschämte Weise breit macht. Es ist eine Kultur, die sich weder integrieren will, noch unsere Gesetze achtet, westliche Werte kategorisch ablehnt und systematisch unsere gesellschaftlichen Normen unterwandert. Schlimmer noch, jene so genannten Migranten werden nach wenigen Generationen durch exponentiell anwachsenden Kinderreichtum die Mehr

Wer, um Himmels Willen hat sie zur Kanzlerin gemacht…

Chemnitz. Das mit viel Spannung und wohl auch von manchen Bürgern mit Hoffnung erwartete Bürgergespräch mit Merkel stand unmittelbar bevor. Im Saal der ehemaligen Lokomotivfabrik haben sich knapp 200 Menschen versammelt, in deren Gesichtern ein Kaleidoskop von Emotionen geschrieben stand. Sie reichten von Missmut, Ärger, Ablehnung über Neugierde und gespannter Erwartung.   Und dann betrat sie den Saal. Drei Leitfragen sollten den Dialog bestimmen: Wie erleben Bürger Europa in ihrem Alltag? Welche Rolle spielt Europa für Deutschland insgesamt? Wie sollte Europa in Zukunft aussehen? Doch es war klar, die Anwesenden interessierten sich für ihre Stadt, vor allem aber für die Haltung der Kanzlerin zu den Geschehnissen. Es dürfte nicht ein einziger Chemnitzer im Saal gewesen sein, der sich nicht gefragt hat: Was soll der Scheiß mit Europa? Wieso reden wir nicht über Chemnitz? Doch was sich auf der Bühne abspielte, spottete jeder Beschreibung. Bereits beim ersten Statement einer e

Merkels Besuch in Chemnitz und keiner hat sie eingeladen

Die ARD wartete gestern angesichts des angekündigten Kanzlerinnenbesuches in Chemnitz mit einem Bonmot auf. „Die Stadt hat lange auf Merkel warten müssen!“ Nun ja, der Sender ist für seinen Euphemismus, was Angela angeht, geradezu berüchtigt. Es steht zu vermuten, dass die Redakteure Angelas lang hinausgeschobenen Gang zu Canossa dem Bürger als hoheitliche Linderung für entgangene Freuden umwidmen will. Ich fürchte, die Chemnitzer haben die Verbalinjurien aus Berlin auch nach zwölf Wochen noch nicht vergessen. „Zusammenrottungen, Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens, anderer Herkunft, oder der Versuch, Hass auf den Straßen zu verbreiten, das nehmen wir nicht hin“, so prangerte der Ministerpräsident vorschnell die Geschehnisse in der sächsischen Kreisstadt an, sparte jedoch im Wesentlichen den Anlass aus, weshalb aufgebrachte Bürger überhaupt auf die Straße gingen. Unvergessen in ganz Sachsen ist sicher auch das Titelblatt des Spiegels, der mit seinem Aufmacher implizit

AfD-Spendenaffäre, Sümpfe, und das lancierte Damoklesschwert

Als interessierter Dauerkonsument politischer Verfehlungen, die uns nahezu täglich über unsere TV-Sender zu Gehör gebracht werden, weiß man um die Kraft des Stoßgebetes, das man schon wegen kaum zu überbietender Dämlichkeit aller beteiligten Akteure gen Himmel schicken möchte. Seit zwei Tagen berichten mit unverhohlener Schadenfreude die Experten der öffentlich-rechtlichen Munkelrüben Klever, Slomka und Konsorten über den neuesten Partei-Skandal. Nichts kommt den Medien und den etablierten Parteien gerade jetzt gelegener, als dem reichlich ermüdeten Wähler vor der Mattscheibe, der Parteispende eines Schweizer Unternehmens an die AfD einen notorisch-kriminellen Anstrich zu verleihen. Denn gleich am folgenden Tag konnten Nachrichtenmoderatoren aller Sender, zumeist mit süffisant-empörtem Untertönen, die frohe Kunde eines weiteren Spendenlapsus aus Belgien verbreiten. Man kann den belgischen Zweitschlag mit einem Fußballspiel mit einem starken Gegner vergleichen, in dem der Traine