Direkt zum Hauptbereich

Posts

Käuflichkeit und Korruption - der sichere Weg zur Politiker-Karriere

Eines kann man mit Fug und Recht behaupten: Die Mitgliedschaft in einer Partei mit ihren privilegierten Rahmenbedingungen und außerordentlichen Perspektiven bedingen bei allen aktiven Parteimitgliedern die maximale Bereitschaft zur Korruption sowie die Haltung, sich gleichzeitig korrumpieren zu lassen. Schon der Eintritt in eine Partei, gleich welcher Couleur, setzt bei jungen Polit-Aspiranten eine klare Verweigerungshaltung, mit gesellschaftlicher Arbeit sein Leben zu bestreiten voraus und bedingen infantile Welt-Rettungs-Phantasien. Schauen wir uns die Parteien, ihre Interessen und Ziele an, deren Inhalte im Großen und Ganzen die gleichen sind. Faktisch und real sind sie ausschließlich auf Machterwerb und Machterhalt ausgerichtet, genau wie deren neuen Parteianhänger, die aus einer schlichten Mitgliedschaft eine ihr Leben beherrschende Politikerrolle anstreben. Immerhin unterstelle ich dem noch unverdorbenen Parteineuling per se keine niederen Motive, denn er macht sich Hoff

Kabul schickt Mehrfach-Straftäter nach Deutschland zurück

Die Nachricht, dass die Ägypter zwei IS-Angehörige mit ägyptischen Wurzeln kurzerhand nach Deutschland zurück verfrachten, ist gerade ein paar Stunden alt, und schon überrascht uns Kabul mit einer Rückführung von Intensiv-Straftätern. Deren Aufnahme wurde am Flughafen Kabul abgelehnt. Jetzt sind sie wieder bei uns und dürfen sich weiteren freiheitlichen Wohltaten erfreuen. Wie die Frankfurter Rundschau von heute berichtet, hat Afghanistan einen 23-jährigen Mehrfach-Straftäter nach Deutschland zurückgeschickt, der in der Nacht zu Dienstag nach Kabul abgeschoben worden war. Das Innenministerium hat diesen Vorfall auf Anfrage bereits bestätigt. Der Mann befindet sich „in Begleitung“ von Bundespolizisten und würde nach Ankunft in Hessen auf der Stelle wieder in die Justizvollzugsanstalt verbracht. Der 23-jährige Drecksack war einer von zwei Männern aus Hessen, die sich an Bord des Abschiebefluges befanden. Besonders schwerer räuberischer Diebstahl, gefährliche Körperverletzun

Ägypten schiebt IS-Terroristen zu uns nach Deutschland ab

Die Migrantenposse von brandgefährlichen terrorverdächtigen und Messerfetischisten nimmt kein Ende. Die Krönung pervertierter Flüchtlingspolitik findet gerade heute wieder ihren neuen Höhepunkt. Ägypten schiebt Terrorverdächtigen aus Göttingen nach Deutschland ab, wie die ägyptische Zeitung „Al-Ahram“ gerade meldet. Der Mann mit ägyptischer und deutscher Staatsbürgerschaft soll versucht haben, sich der Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) auf der Sinai-Halbinsel anzuschließen. Die Nachrichtenseite veröffentlichte am Freitagmorgen Fotos des 23-Jährigen bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen Kairo sowie ein Foto des Flugtickets von Kairo nach Frankfurt. Demnach ist der Göttinger um 2.14 Uhr zurück nach Deutschland geflogen worden. Das Auswärtige Amt in Berlin konnte die Abschiebung zunächst nicht bestätigen. Unter dessen meldet das Auswärtige Amt in einem zweiten Fall, dass sich ein 18-jähriger Deutscher aus Gießen – wie man betont - (natürlich mit ägyptischen Wurzeln), im

Datenschutz…? Phrasendrescher auf Ministersesseln

Wieder einmal erschüttert die Republik ein Hackerangriff. Nein, es waren keine Geheimdienste. Es waren auch nicht die Russen oder die Chinesen. Und schon gar keine Profi-Hacker aus den USA. Ein 20-jähriger Schüler aus einem hessischen Kaff namens Homberg provozierte aus seinem Kinderzimmer seines Elternhauses den nationalen Aufschrei. Aus Politikerkreisen verlautet ein Angriffsvokabular mit Weltuntergangscharakter. „Nach dem großangelegten Hacker-Angriff auf Daten von Politikern und Prominenten haben Ermittler die Wohnung eines Zeugen in Heilbronn durchsucht", so heißt es. Sie verleihen sich mit dem Nimbus der Allwissenheit die allumfassende Kompetenz von Spezialisten ohne auch nur den blassesten Schimmer von IT-Technik und Programminhalten zu haben. Um ein Haar wäre Deutschland verloren gewesen, zumal die Adresse und Handynummer von Till Schweiger und ähnlichen unwichtigen Nasen dabei waren.  Eines darf man jetzt schon behaupten. Politiker und Prominente sind weit b

Deutsche Schlepper der Sea-Watch erpressen Europa

Es funktioniert für den verlängerten Helferarm der deutschen Schlepper alles wie am Schnürchen. Seit Ende Dezember dümpelten zwei Schiffe deutscher Seenotretter vor der maltesischen Küste und versuchten vergeblich, ihre menschliche Fracht an europäischen Gestaden abzuladen. Italien, das war schon vorher klar, würde die Pseudoretter in keinen ihrer Häfen einlaufen lassen. Doch gestern knickte Europa wieder ein. Wieder einmal haben die Berufsschlepper ihr Ziel erreicht. Das perfekte Marketing der Schiffsbesatzungen und deren gut geplante Öffentlichkeitsarbeit verfehlt die Wirkung nicht, dafür sorgen schon unsere TV-Sender und deren Moderatoren, die mit ihrer humanitären Keule die Regierungen der Anrainerstaaten moralisch niederknüppeln. Dabei hilft es ungemein, wenn dunkelbraune Kulleraugen von Kleinkindern in die Objektive der Kamera schauen. Bis vor wenigen Tagen interessierte sich kein europäisches Land für selbsternannten Lebensretter und schon gar nicht für deren Fracht

AfD-Überfall - professionelle Lügner haben Hochkonjunktur

Der Mordanschlag auf den AfD-Politiker Frank Magnitz in Bremen ist das jüngste Beispiel einer sogenannten politischen Auseinandersetzung der Linken. Magnitz wurde von drei vermummten Gestalten mit einem Kantholz so schwer misshandelt und traktiert, dass er vermutlich zu Tode gekommen wäre, hätte nicht ein beherzter Bauarbeiter eingegriffen.  Und schon nimmt ein selbsternannter Experte in den ntv-Morgennachrichten zu dem Überfall Stellung, um nach einigen Betroffenheitsfloskeln hinzuzufügen, dass SPD, Grüne und CDU-Politiker erheblich häufiger Opfer von Gewalt seien. Auch die Nachbarsender versuchen mit Verve und subtiler Berichterstattung, den Vorfall auf eine bagatellisierende Ebene herunter zu brechen, insbesondere WELT 24.  Gleich im Anschluss wird Cem Özdemir zitiert, der jede Gewalt auch gegen die AfD auf das Schärfste verurteilt, ausgerechnet er, der in der Vergangenheit keinen öffentlichen Verbalangriff gegen die AfD und deren Repräsentanten ausgelassen hat. Die Lipp

Prozess um die geklaute Riesen-Goldmünze beginnt

Am Donnerstag beginnt der Prozess gegen vier Mitglieder eines arabischen Clans, die in der Nacht zum 27 März 2017 die zweitgrößte Goldmünze der Welt aus der Vitrine des Berliner Bode-Museums geklaut hatten. Es war einer der spektakulärsten Raubzüge in unserem Land. Sie hat einen Verkaufswert von 3,75 Millionen Euro und ist seither spurlos verschwunden. Während der herkömmliche Deutsche durch seine Hände Arbeit jahrelang seinen Spargroschen auf die Bank bringt, um irgendwann mit seinem Bausparvertrag eine Immobilie anzuschaffen, oder der erfolgreiche Kioskbesitzer in Neukölln eine Menge Bier und Zigaretten verkaufen muss, bis er sich ein Mietshaus leisten kann, verfolgen arabische Clans effektivere Methoden, um in Deutschland reich zu werden. Fleiß, Arbeit und Gesetzestreue sind da weniger gefragt. Es liegt auf der Hand, weshalb unter in Deutschland lebenden Arabern niedere Arbeit verpönt sind, wirft sie doch im Vergleich zu einem veritablen Bankraub oder einem Überfall auf

Erst Schulz, jetzt Scholz – SPD-Flöten und ihre Kanzlerwünsche

„Die SPD will den nächsten Kanzler stellen“, meinte der Vizekanzler gestern im Interview mit der „BILD am Sonntag“. Oder kurz gesagt: Olaf will Kanzler! In der SPD jagt ein unrealistisches Ziel das Nächste. Die willenserklärenden Konjunktive der roten Parteispitzen nehmen inzwischen immer abenteuerlichere Formen an. Auf die Frage, ob sich Olaf, der Blutarme, die Kanzlerschaft denn zutraue, antwortete er mit einem selbstbewussten „ja“. Unschlagbar ist die Begründung. Weil sich Frau Kramp-Karrenbauer zutraut, Kanzlerin zu werden, könne er sich diesen Karrieresprung auch vorstellen. Wenn ich einmal davon absehe, dass die saarländische Heimsuchung mit dem Charisma einer leeren Bahnhofshalle zukünftig die deutschen Bürger quälen will, dürfte das Ansinnen unseres Vize‘ für das höchste Amt der Kandidatur einer hochwirksamen Betäubungsspritze gleichkommen. Man fasst es nicht, wer sich in unserem Land für fähig hält, ein 80-Millionen-Volk in die Zukunft zu führen. Ausgerechnet Ol

Avanti Dilletanti – die Welt deutscher Polit-Eliten

Politiker sind mehrheitlich faul, geldgierig, versorgungsgeil und einfältig, das ist meine ganz persönliche Überzeugung. Aber nicht nur meine. Auf diese verlässlichen Attribute reagieren unsere Wirtschaftsunternehmen auf ihre ganz eigene und bewährte Weise. Sie bedienen den politischen Karriere-Anspruch selbst schlichtester Gemüter geradezu symbiotisch, ähnlich wie der Wirt seinen Parasiten. Kein Großkonzern, kein potenter Mittelständler und kein Bankhaus muss der parasitären Spezies „homo politucus germanicus“ lange erklären, dass sie mit ihren Firmen wichtige, soziale Verpflichtungen erfüllen, Arbeitsplätze sichern und als große Steuerzahler unverzichtbar sind. Mit diesem Hinweis wird jeder noch so mickrigen Null im Politikgeschäft auch gleich der „richtige“ Platz zugewiesen. Und sollte es mit dem kompetenzbefreiten Aufstieg nicht so recht klappen, findet sich einigen massiven Fehlentscheidungen und verlorenen Wahlen ganz sicher ein  sorgenfreies Stühlchen in Brüssel.