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Anne Will, das Stelldichein der Scharlatane - Kevin Kühnert wird’s schon richten

Gestern war es wieder einmal soweit. In Anne Wills Talkrunde hat sich wieder einmal die Creme der Wahrsager, Propheten und Weltuntergangsexperten zusammengefunden, um über Co2, über Klimawandel und der herannahenden Umwelt-Katharsis zu diskutieren. Fazit: Die Polit-Show der Weltverbesserer und Panikprofis wird nicht in die Annalen der Geschichte eingehen. Subsummiert man das Ergebnis der Talkrunde, könnte man es unter das Motto stellen: Wenn die Bürger mehr bezahlen, verbessert sich zwangsläufig das Weltklima.  Uns bleiben noch genau 11 Jahre Zeit, so die Anmoderation unserer Anne, bis die messianische Apokalypse unseren Globus aufgrund von Treibhausgas-Emissionen und Co2-Verseuchung heimsuchen wird. Kevin Kühnert (SPD Jusochef), einer der wohl kompetentesten Visionäre unserer Zeit, vermittelte in der Sendung Gegnern wie Zuschauern, dass er der wahre Erlöser sei, der nicht nur Deutschland, sondern auch dessen Bewohner vor einer globalen Katastrophe erretten werde. Klimatisch

Parteien der falschen Doktortitel – Franziska Giffey ist die Nächste

Wollen wir doch mal ehrlich sein, den Bürger wirft die Nachricht unrechtmäßig erworbener, erschummelter oder erfundener Doktorgrade nicht mehr um, zumal das Vortäuschen akademischer Meriten unter den Regierenden und Abgeordneten inflationäre Züge angenommen hat. Gestern hat es unsere Familienministerin Franziska Giffey (SPD) erwischt. Und wieder dürfen wir davon ausgehen, dass einer deutschen Ministerin der Doktortitel aberkannt wird. WIKIPEDIA Immerhin braucht sie sich die Franziska nicht einsam zu fühlen. Der erlauchte Kreis der Parteipolitiker mit ergaunerten akademischen Graden ist so groß, dass man bequem zwei Fußballmannschaften mitsamt einem Dutzend Auswechselspieler bilden könnte. Nein, ich will die Sache nicht ins Lächerliche ziehen, Hochstapelei oder sich mit fremden Federn zu schmücken ist alles andere als ein Kavaliersdelikt. Aber wie es scheint, geht es in der abgehobenen Politik nur noch nach dem Motto: Quod licet iovi, non licet bovi. Zurück zu unserer pumm

Konstanz verhängt den Klima-Notstand

Greta Thunberg, die Gebenedeite, sie hat mit grünen Umwelt-Anarchisten einen neuen Meilenstein gesetzt. Nach Los Angeles, Vancouver, Basel und London hat nun auch Konstanz als erste Stadt in Deutschland den Klima-Notstand ausgerufen. Dieser Tag, so meine Prognose, wird als Urknall für „Fridays for Desaster“ in die Geschichte eingehen.  Der 3. Mai dürfte der Beginn des Armageddon humanökologischer Hirninsuffizienz sein, deren Keimzelle in Schweden liegt und erstmalig am Bodensee die volle Wirkung entfaltet. Doch was genau bedeutet Klima-Notstand? Insbesondere bedeutet der „Klimanotstand“, dass die mit dem Klimawandel verbundenen Gefahren nicht mit bisherigen Mitteln abwendbar sind, so dass neue außergewöhnliche Mittel angewendet werden können. Ah, ja mit anderen Worten, der Staat oder die Stadt können schalten und walten wie sie gerne möchten. "Die Ausrufung des Klimanotstandes durch den Konstanzer Gemeinderat ist ein wichtiges Zeichen für ganz Deutschland", erkl

Kevin Kühnert versaut der SPD die Europawahl

Unter Geistesblitz versteht man normalerweise eine geniale Idee. Bei Kevin Kühnert erhält dieses geflügelte Wort eine völlig andere Bedeutung. Der Blitz muss in Kevins Hirn so heftig eingeschlagen haben, dass bei dem Westentaschen-Kommunisten sämtliche Synapsen verschmurgelten. Man nennt das auch hirnverbrannt. In der BILD-Zeitung ließ er die Wähler wissen, dass er Deutschlands Industrie vergesellschaften will. Und überhaupt – Wohneigentum sollte es nur noch für jene geben, die auch in der Selbigen wohnen. Fehlt nur noch, dass er die Berechtigung für eine von ihm festgelegte Anzahl von Quadratmetern pro Person vorschlägt. Ich dachte erst, ich höre nicht richtig, als der linke Blindgänger loslegte. Er wolle BMW enteignen, spricht von Kollektivierung und vom demokratischen Sozialismus, ganz so, als wolle er Honecker exhumieren und wiederbeleben. Schon letzten November hat mich dieser SPD-Rotzlöffel in einer Gesprächsrunde bei Maybritt Illner schockiert, als er sich mit den Wor

Allahu Akbar – der IS-Kalif Al-Baghdadi und seine Terrorbande - Das Sterben ist nicht zu Ende -

Vom Islamischen Staat ist nicht viel übriggeblieben, wenn man den Blick auf die zerbombten Reste wirft. Und nachdem die Massenmörder Allahs dank russischer Tiefflieger, amerikanischer Raketen und syrischer Giftgase nicht mehr so genau wissen, welche Sandhügel sie verteidigen und unter welchen Trümmerhaufen sie sich verkriechen sollen, bäumt sich der IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi mit einer Video-Botschaft über das Internet noch einmal auf.   Sein propagandistischer Auftritt in Kriegsmontur mit Tarnbekleidung und Sturmgewehr soll wohl den versprengten Anhängern zeigen, dass er noch lebt und er das Ziel eines weltweiten Kalifats noch lange nicht aus den Augen verloren hat. Wo er sich derzeit mit seinen Vertrauten aufhält weiß wohl niemand. Auch wenn er sich in dem Videoclip immer noch kriegerisch gibt und den blutigen Anschlag in Sri Lanka mit 250 Toten für sich reklamiert, hat sein Auftritt etwas Groteskes. Der blutrünstige Muselmane muss ständig seinen Aufenthaltsort wech

33 Rechtsradikale gefährlicher als 760 Radikal-Islamische Gefährder

Der Verfassungsschutz warnt wieder einmal vor rechtem Terror und von Bürgerkriegs-Plänen. Die Gefahr, dass die Gruppe gewaltbereiter Rechtsextremer rasant anwächst, sei unübersehbar. Angesichts des aufgeblasenen Gefahrenpopanz von sage und schreibe 33 gewaltbereiten Rechtsradikalen, denen man Umsturzpläne unterstellt, darf man sich auch die Frage stellen, aus welcher geistigen Kloake solche Schlussfolgerungen stammen. Begründet wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz die Gefahr mit dem Hinweis, dass der Rechtsterror sich in „unterschiedlichen Strömungen und Spektren der rechtsextremistischen Szene, aber auch am Rande oder gänzlich außerhalb der organisierten rechtsextremistischen Szene“ entwickle. Man habe Hinweise darauf, dass Rechtsextreme „Bürgerkriegsszenarien“ planten und Sprengstoffanschläge improvisierten. Sogar Schusswaffengebrauch würde in Erwägung gezogen. Nun ja, wenn ich mir vorstelle, dass 760 extrem gewaltbereite Islamisten von Frau Merkel nach Deutschland „g

Ex-SPD-Chef Gabriel – ein schlichter Geist meldet sich wieder zu Wort

Ex-SPD-Chef Gabriel kritisiert die Asyl-Studie von der SPD-naher Friedrich-Ebert-Stiftung. Er mag mit seinem Zweifel an der Lesart der Ergebnisse prinzipiell richtig liegen, solange man seine Begründung nicht ernst nimmt. Man ist von Spitzenpolitikern nichts anderes gewohnt, dass sie ihre unqualifizierten Weisheiten dem Volk auf eine Art und Weise unterjubeln, als hätten sie den Stein des Weisen erfunden. Wenngleich schon die saubere Methodik sowie die Reliabilität der Fragen bei der FES-Erhebung angezweifelt werden darf, maßt sich Gabriel mit seiner eigenen, unmaßgeblichen Interpretation der Ergebnisse an, es noch besser zu wissen, als die dilettantischen Autoren der SPD-Demoskopen. „Wenn 86 Prozent der Deutschen sich zur Demokratie und 80 Prozent sich zu Europa bekennen, könne man nicht behaupten, die Mitte sei gefährdet“, so Gabriel. Beide herausgegriffenen Zahlen haben absolut keine Relevanz, da sie mit dem eigentlichen Untersuchungsgegenstand hinsichtlich der „Bindung

„Bertelsmannstudie zur Europawahl“ - Unsere Politelite hat nichts begriffen.

Unseren Politikern dürften vor Angst die Hosen flattern, denn die Bertelsmannstiftung hat eine Studie zur bevorstehenden Europawahl gefertigt, die es in sich hat. Dem Ergebnis nach pfeift den Chefs der Altparteien eiskalter Wind um die Nase. Nicht nur die Europaskeptiker in unserer Nachbarschaft haben sich formiert, auch im eigenen Land droht vom Wähler Ungemach. Ausgerechnet in den größten Mitgliedsstaaten mit hohem Wählerpotential stellen sich Millionen von Bürger quer. In Deutschland, Polen, Frankreich, Italien und Spanien steht die überwiegende Mehrheit nicht mehr hinter ihren etablierten Parteien. In vier von 6 Ländern präferieren die Bürger populistische Parteien – man könnte auch den freundlicheren Begriff „rechtskonservativ“ verwenden. Traditionelle Bindungen der Wähler an Parteien haben sich inzwischen europaweit so gut wie erledigt. In Frankreich, wo fast die Hälfte aller Wahlberechtigten mit der ehemaligen Front National von Marie le Pen sympathisieren und man Ma

Manfred Weber, das Kuckucksei der Regierung

Manfred Weber (CSU), Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei EVP und selbsternannter Kronprinz der EU kauert in den Startlöchern, um als neuer Präsident der EU-Kommission die Nachfolge Jean Claude Junkers anzutreten. Doch der blutarme CSU-Politiker mit dem Charisma einer leerstehenden Bahnhofshalle schickt sich an, zum Buhmann der Nation zu werden. WIKIPEDIA Manfred Webers Neigung, die russische Pipeline North Stream 2, mit der das Gas durch die Ostsee nach Deutschland transportiert werden soll, zu blockieren, ist spätestens seit Februar 2018 bekannt. Obwohl die Bundesregierung das milliardenschwere Projekt nach Kräften unterstützt und jetzt schon mehr als 1000 Kilometer Rohrleitungen in der Ostsee verlegt worden sind, um die Energiesicherheit unserer Republik langfristig zu sichern, stellt sich Weber öffentlich quer. Für eine hitzige Diskussion ist nun gesorgt. Wenn man einmal davon absieht, dass die Arbeiten an der Pipeline, die sich quer durch die Ukraine, die bal

Asylanten – über 50% der Deutschen haben die Nase voll

Seit gestern liegt das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage über Ausländerfeindlichkeit der Friedrich-Ebert-Stiftung vor. Keine Überraschung, könnte man sagen, da jeder zweite Deutsche Vorbehalte gegenüber Asylanten und Migranten äußert. Die miserable Stimmung in unserem Land ist mit Händen zu greifen. Ebert-Stiftung - Statistiken und totaler Käse Alle zwei Jahre gibt die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung die so genannte „Mitte-Studie“ heraus, die die „rechtsextreme Einstellung“ in der Bevölkerung analysieren soll. Doch schon der verwendete Terminus „rechtsextrem“ ist weder reliabel noch valide und wird von jedem Befragten je nach Parteipräferenz, Bildung und je nach persönlicher Sensibilisierung höchst individuell interpretiert und empfunden. Insofern dürfte die Verlässlichkeit des Ergebnisses mehr Fragen als Antworten liefern. So sagt die Studie aus, dass der Anteil der sich negativ über Fremde äußernden Teilnehmer zwischen 2014 und 2016 dramatisch zugenommen hat und