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Jan Böhmermann – ein evolutionärer Unfall oder nur ein schlichter Blödmann?

Ich wills mal so sagen: Wer sich von Böhmermann beleidigt fühlt, weil er Opfer seiner Schmähungen geworden ist, kann selbst nicht der Hellste sein. Allerdings werfen seine neuesten Beleidigungen die Frage auf, ob Böhmermann in Wahrheit nur ein Blödmann ist oder ob es sich bei ihm lediglich um einen evolutionären Unfall handelt. Ein Wiener Anwalt will wegen dessen öffentlicher Entgleisung den Geisteszustand des „Moderators“ gerichtlich überprüfen lassen. Dass der Rechtsanwalt diesen Weg beschreitet, halte ich nicht nur für legitim, sondern für dringend erforderlich. Denn der Möchtegern-Komiker Böhmermann hat mit einem „Geistesblitz“ von sich reden gemacht, indem er sämtliche Österreicher für Idioten erklärt. Genauer gesagt: Der Blitz muss so vehement in seinem Hirn eingeschlagen haben, dass seine ohnehin schon schwer geschädigten Synapsen endgültig die Arbeit eingestellt haben. Bereits 2016 rezitierte er in einem Schmäh-Gedicht, der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sei „

Angela Merkel – oder die politische Schlangengrube in Berlin

Was so positiv formuliert über die Lippen unserer Kanzlerin plätschert – emotionslos – versteht sich -, ist nichts weiter als ein strategischer Schachzug, die eigene Karriere nicht mit einem Fall ins Bodenlose zu beenden. Sie sorge sich um die Zukunft Europas, so ihre verklausulierte Einlassung im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. Sie habe ein gestiegenes Verantwortungsgefühl für Europa. Umso verwunderlicher ist es, dass die CDU nicht einen Spitzenkandidaten aus den eigenen Reihen nach Brüssel geschickt hat, sondern den blutarmen und von jeglicher Empathie befreiten Manfred Weber der Schwesterpartei CSU. Doch schaut man genauer hin, fällt auf, dass es seit mehr als 10 Jahren Merkels gängiger Führungsstil gewesen ist, missliebige, inkompetente, gefährliche Parteimitglieder oder Querulanten entweder ins Nirwana oder nach Brüssel abzuschieben, bevor sie auf die Idee gekommen sind, in ihrem Umfeld wichtig werden zu wollen.  Jetzt hat Merkel noch einen draufgesetzt, zuma

Wer laut denkt, wird diszipliniert

Ich erinnere mich noch gut an die 68er Generation, war ich doch selbst politisch ziemlich aktiv in dieser Zeit. Wer als Intellektueller gilt und wichtig sein wollte, und wer nach Anerkennung suchte, engagierte sich erst in sektenähnlichen Vereinigungen wie Spartakus, trug die Mao-Bibel durch die Gegend und zitierte das Kapital von Karl Marx. Dann kam Bewegung in die Studentenköpfe und es wurde blumig. Die von San Francisco ausgehende Hippiebewegung stellte die sinnentleerten Wohlstandsideale der Mittelschicht in Frage und propagierte eine von Zwängen und bürgerlichen Tabus befreite Lebensvorstellung. Im Vergleich zur politisierten 68er-Bewegung dominierte plötzlich die Selbstverwirklichung als gesellschaftspolitisches Konzept. Man wollte nicht nur dem Leistungsdruck der Gesellschaft entfliehen, sondern zugleich neue, menschlichere Lebensweisen und Umgangsformen finden. Und die fallen uns heute massiv auf die Füße. Heute spricht niemand die eigentlichen Ursachen für die heut

Facebook - der Henkersknecht unserer Demokratie

......ich wills mal so sagen: Immer öfter sind politisch aktive FB-Mitglieder mit vernünftigem Verstand und klarer Meinung den Shitstorms militanter Humanisten ausgesetzt, deren einziges Ziel es ist, Recht zu haben. Gut situierte Teilzeithumanisten mit pastoralem Bio-Lächeln, angepasste Meinungslemminge und moralisierende Gesinnungspolizisten bezeichnen Andersdenkende als Rassisten, weil sie die scheinheilige Empfangskultur der mit vorsätzlichem Helfersyndrom befallenen Gutmenschen kritisieren. Löschzentrum Facebook  Jene Verteidiger einer epochalen Fehlentscheidung unserer Kanzlerin, die 2015 erklärte, dass nationale Grenzen nicht zu verteidigen seien, wollen bis heute nicht begreifen, dass sie nicht nur die Rechnung bezahlen, sondern langfristig ihre eigene Kultur gefährden. Der unkontrollierte Zuzug von Flüchtlingen hat irreversible Konsequenzen, die erheblich gravierender sein werden, als die Folgen der Energiewende. Kaum zu glauben, dass es immer noch unbelehrbare Ha

USA – Machtpolitik und Kriegstreiberei at it‘s best…

Donald Trumps bonmot: "I have the greatest" - es bringt uns zum Kern seiner Psyche.  Die politische Frage, wie man Macht erwirbt, kann man jederzeit bei Niccolo Macchiavelli nachlesen. Sie folgt immer den gleichen Gesetzmäßigkeiten. Erst verblöde man sein Volk. Zweiter Schritt, man provoziere einen Konflikt. Dritter Schritt, man entwickle ein Angst-Szenario und arbeite an einem Feindbild. Vierter Schritt, man erhöhe das Schutzbedürfnis des eigenen Landes und das seiner Bürger.  Und damit eventuelle Gegner nicht auf die Idee kommen, sich mit einer armen Sau zu verbünden, die sich wehren will, schnürt man ihr wirtschaftlich und geopolitisch die Luft ab und droht, notfalls auch weltweit, eventuellen Unterstützern mit drakonischen Sanktionen. Selbstredend hat der mächtige Weltführer noch ein paar Schmankerl in petto.  Man bewaffne die Todfeinde des angeblich eignen Feindes bis an die Zähne, damit er mit eigenen Soldaten die Vorarbeit für den Endsieg vorbereitet. Sodann

Ditib-Muslim im Aufsichtsrat des hessischen Rundfunks.

Ich reibe mir ungläubig die Augen. Unwillkürlich schießt mir der neudeutsche Begriff „Fake“ in den Kopf. Doch die Information ist eine offizielle Mitteilung des Hessischen Rundfunks. Selçuk Doğruer, Vertreter des DITIB-Landesverbandes Hessen e.V. wurde von den drei muslimischen Glaubensgemeinschaften DITIP, Ahmadiyya und der Alevitischen Gemeinde als gemeinsamer Vertreter in der Führung des Senders platziert. Bis vor zwei Jahren wurde der hessische Intendant von der SPD kontrolliert, so wie sich das gehört, für einen unabhängigen Sender – wie ich immer scherzhaft bemerke. Irgendetwas musste also passiert sein. Schnell mache ich mich kundig. Fassungslos lese ich die Information erneut. Bislang ging ich davon aus, dass nur Vögel so blöde sind, sich von einem Kuckuck ein fremdes Ei ins Nest legen zu lassen. Wie ich feststelle, hat die SPD, dank damaliger Fürsprache von Martin Schulz und Siggi dem Beleibten, das geistige Niveau von Spatzen erreicht. Was bitte, hat der „türkisch

Deutschland und die Nachzucht von Idioten

Heute dürfen wir der Presse entnehmen, dass über 6 Millionen deutsche Erwachsene weder lesen noch schreiben können. In einem unscheinbaren Nebensatz fügen unsere begnadeten Moderatoren und Journalisten hinzu, dass 52,6 Prozent der Analphabeten deutsch als Muttersprache hätten. Spätestens jetzt stutzt der Leser, ob wir hier tatsächlich über Deutsche Bürger reden. Etwas später, fast verschämt, erfahren wir weiter, dass 47,4 Prozent der bildungsfernen Ausländer, die die Presse nun semantisch kurzerhand zu "Deutschen" gemacht hat, einen Migrationshintergrund, aber mit der deutschen Sprache nicht viel am Hut haben. Dennoch, 78 Prozent von ihnen könnten in ihrer Muttersprache   Texte lesen und auch schreiben, was man getrost bezweifeln darf. Nun ja, immerhin wissen jene bildungsfernen Migranten, wie man auf dem Sozialamt zu Geld kommt. Und nun jubelt sowohl die WELT als auch unsere Bundesbildungsministerin: „Erfolg unseres Bildungssystems“. Denn immerhin sei die Anzah