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Nahles tritt zurück - Die verzerrte Wahrnehmung der Genossen

Man hat es bereits am Mittwoch kommen sehen. Endlich hat es das rote Brülläffchen Andrea begriffen und nun hat es sich- dem Herr sei‘s gedankt -, endgültig ausgebrüllt. Nahles kehrt zurück in die Niederungen ihrer niederträchtigen Parteifreunde.  Und wie immer, bei solch gelungenen Bauchlandungen, melden sich genau jene Parteifreunde zu Wort, die zuvor die Grube ausgehoben haben, um hinterher die Laudatio zu halten. Einer der hinterfotzigsten Cäsarenmörder bei den Roten ist zweifellos Johannes Kahrs, Sprecher der Bundestagsfraktion und Kreisvorsitzender in Hamburg Mitte, der vor wenigen Stunden den Nahles-Rücktritt kommentierte. „Ein Großteil unserer Erfolge sind gekommen, weil Nahles sie durchgesetzt hat.“ Sieht man von Kars‘ sprachlicher und grammatikalischer Diaspora ab, so war der Kommentar doch noch ein echter Brüller unter den Spitzen-Kalauern. In Anbetracht der neuesten Hochrechnung einer aktuellen Zustimmung der SPD bei knapp 12 Prozent eine solche Bewertung abzuge

Hiermit erkläre ich Facebook zum Verfassungsfeind unseres Landes

Während Facebook wie der Sensenmann das deutsche Grundrecht auf freie Meinungsäußerung nahezu wahllos jätet und mich neuerlich wegen meines Artikels vom 6. November 2018 für 30 Tage gesperrt hat, scheint der Rest der Millionen FB-User die justitiable Meinungsunterdrückung völlig unbekümmert hinzunehmen. Nun droht mir die nächste Sperrung für einige Artikel aus dem Jahr 2017. Mittlerweile betätigt sich Facebook als massenhafter Totengräber der freien Meinungsäußerung. Man darf sich ins “Dritte Reich“ versetzt fühlen, als der Blutrichter Roland Freissler während seiner Henkerurteile in Nürnberg die Angeklagten des Rechtes beraubte, sich angemessen zu verteidigen oder gar Vorwürfen zu widersprechen. Facebook widmet einen harmlosen Artikel in Hassrede um, unterstellt mir ungestraft Rassismus und verhindert jede Möglichkeit einer erfolgreichen Gegenwehr, weil sie wegen des Firmensitzes in Irland kaum belangt werden können.  Ich wills mal so sagen: Nicht die Benutzer dieser

Die Liquidierung von Nahles – Andreas Beisetzung steht kurz bevor

Das kennen wir Wähler schon zur Genüge. Die Halbwertzeit eines SPD-Chefs gleicht etwa dem Verfallsdatum von frisch gefangenem Fisch. Nach spätestens drei Tagen fängt er an zu stinken, danach muss man ihn geruchsneutral beseitigen. Schröder, Gabriel, Schulz, sie waren die letzten Bewohner des SPD-Aquariums, die man wegen extremer Geruchsbelästigung beseitigt hat. Nahles Ende bricht in der Kürze alle SPD-Entsorgungs-Rekorde. Die Genossen sind bei der Art und Weise der Liquidierung ihres Führungspersonals nicht zimperlich und in den meisten Fällen war es auch nicht schade, zumal verdorbener Fisch extrem übelriechend ist. Nicht dass ich jetzt sagen würde, dass der Nahles-Absturz längst überfällig sei, vielmehr läge mir auf der Zunge, dass man „so etwas“ gar nicht erst in eine Führungsposition hätte berufen dürfen. Nun ja, die Sozen sind bekanntermaßen vom Schmerz befreit und irgendjemand hätte sich schon gefunden, der in seiner Dämlichkeit mit Freuden auf dem roten Schleuders

AKK – die heimliche Despotin

Wie formulierte es der Journalist Michael Spreng gestern in Plasbergs Schmierentheater „hart aber fair“ so treffend: Annegret Kramp--Karrenbauer hat den Schuss nicht gehört. Die CDU hat nach seiner Ansicht ein massives AKK-Problem, einer der wenigen Kommentare, die trotzdem ins „Schwarze“ getroffen haben.  Bis ins Mark beleidigt, weil ein mäßig begabter Schwätzer unter perfekter Anleitung einer Medienagentur zum Wahlboykott der Altparteien aufrief, ließ uns AKK wissen, was in Wahrheit in ihrem autoritären Kopf vorgeht. Sigmund Freud beschreibt in seiner Psychoanalyse unbeabsichtigte Handlungen und sprachliche Äußerungen, die man gemeinhin als „Versprecher“, „Verhören“, oder „Versehen“ bezeichnet, als Vorgang mit tieferem Wahrheitsgehalt, die bezogen auf die unbewusste Ebene durchaus Sinn ergeben. Gesagt ist gesagt, und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch so gemeint. Jetzt echauffiert AKK sich darüber, dass ein Youtuber seine Meinung äußert und dazu aufgerufen hat, weder die

Rezo- Das grüne U-Boot oder Wahlmanipulation at its best…

Wieder einmal haben die Polit-Granden der etablierten Parteien den Nachweis erbracht, dass sie nicht in der Lage sind, weiter zu denken als bis zum Geldeingang auf ihrem Konto und die Furcht vor dem Verlust ihrer Pfründe. Sie haben auch allesamt nicht begriffen, dass soziale Netzwerke einen enormen Einfluss darauf haben, wie Wahlen heutzutage funktionieren und wie man junge Wähler im Netz generiert. Ich habe Rezos 52 Minuten lange Werbevideo angetan und hatte nach spätesten 5 Minuten die Gewissheit, dass es sich hier um einen perfekt gemanagtes Manipulationsclip handelt, den man ohne eine starke Agentur im Rücken nicht herstellen kann. Noch misstrauischer machte mich die Flut von LINKS, die darauf hindeuteten, dass ein Dutzend Leute bei der Recherche eingebunden sein mussten... Auffallend ist überdies der "Angriffs-Eifer", mit dem formuliert und wie die politische Botschaft aufgezogen wurde. Wer hat mit 28 Jahren die Motivation, in diesem Umfang, mit dieser Pe

Zeit der Wahlgeschenke – Dildos für die Damen

Den Ideen der Parteien kurz vor großen Wahlen sind kaum Grenzen gesetzt. Ach, was legen sich die Wahlstrategen ins Zeug, wenn sie unter Sonnenschirmen in Parteifarbe – versteht sich -, Rosen oder Tulpen verteilen, um Sympathiepunkte zu sammeln. Vermutlich haben die Chefs der Parteien in geheimen Arbeitskreisen und wochenlangen Sitzungen mit ihren Werbeagenturen „brain gestormt“, um dem Wähler mit kleinen Wahlpräsenten den letzten Kick zu verpassen. Wahl-Präsente der SPD an einem Parteistand Ich kriege schon Pickel, wenn mir am SPD-Stand glühende Sozialdemokraten auflauern, um mir einen Kugelschreiber oder einen roten Luftballon in die Hand zu drücken. Papierfähnchen und rote Papphütchen, auf dem das SPD-Logo weit sichtbar zu sehen ist, gäbe es auch, aber in Anbetracht meines Alters verzichte ich. Dann entdecke ich Flip-Flops für den heißen Sommer. Wenn man einmal davon absieht, dass ich nichts dringender brauche, als ein paar SPD-Badelatschen, wechsele ich hastig die Straße

Wiener Geschnetzeltes – oder die verkaufte Demokratie

Man hält es manchmal im Kopf nicht aus. In Österreich könnten die Sozialdemokraten mit der rechten FPÖ einen Schulterschluss vollziehen, um einen Misstrauensantrag gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz einzubringen. Wieder einmal ein schönes Beispiel, dass moralisch-sittliche Kategorien für die Roten hier wie da keine Rolle spielen. Es ist inzwischen Gang und Gäbe, dass Polit-Eliten ihre moralischen Standpunkte so häufig wechseln, wie Huren die Freier. Wie abgrundtief verrottet Parteien bis in die feinsten Wurzelenden ihres Handelns sind, kann man an der Art und Weise, wie sich ihre Repräsentanten gebaren, wenn es ihnen ans Leder geht.   Jene Wähler, die sie einst gewählt und sich darauf verlassen haben, dass ihre Anliegen, Sorgen und Nöte nach bestem Wissen von den Vertretern ihrer Parteien ernst genommen und gelöst werden, wenden sich inzwischen angewidert ab. Moral, Ethik, Loyalität dem Wähler gegenüber, Integrität und Verlässlichkeit, es sind Attribute, die in der politi