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SPIEGEL erklärt Deutschland zur „Braunen Brut“

Der alte Rudolf Augstein, Gründer des Spiegels im Jahr 1947, könnte in Kürze mit dem Spitznamen „Wirbel-Rudi“ bedacht werden, weil er sich wie ein Propeller einer Cesna im Grab drehen würde, wenn er lesen müsste, was heutige Redakteure des ehemaligen Leitmediums so alles publizieren.  Ganz im Stil von Claas Relotius, einst hoch gelobter Märchenonkel des heutigen Schmierblattes, setzt nun Sascha Lobo als Spiegel-Kolumnist die neue Tradition der „Annahmenmärchen“ fort. „Die braunen Schläfer erwachen“, so die Headline im Leitartikel, der den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke zum Anlass nimmt. „Was weckt rechtsextreme Schläfer und macht sie zu Tätern?"  Klar, wer könnte das besser wissen als Lobo, der Schmalspur-Rotschopf.    Zitat: "Es ist nicht nur das eigene Umfeld. Sondern auch die verharmlosende Ignoranz bürgerlicher Kreise.“ Jedem Leser müsste es  angesichts der Tatsache  den Atem verschlagen, dass dieser „rote Irokese“ den bürgerlichen Krei

Ist Scheuer bescheuert?

Nomen es Omen, möchte man sagen. Wieder einmal beweist es sich, dass der Staat, und insbesondere deren verantwortlichen Minister alles andere sind, als Geschäftsleute. Es gilt die Regel: Wenn ein Minister Geschäfte machen will, sollte man ihm prophylaktisch Handschellen anlegen, denn die gehen in der Regel daneben. Andreas Scheuer folgt sozusagen einem politischen Klassiker, wenn man dessen Vita und Karriere ein wenig genauer beleuchtet, auch nicht sonderlich überraschend. Nach dem Lehramt, das er gerade so mit dem ersten Staatsexamen abgeschlossen hat, wurde ihm von der Universität Prag der sogenannte „kleine Doktortitel“ verliehen – ein akademischer Grad für Arme. Und weil er, was das Aufmotzen seines Lebenslaufs anging, wie so viele seiner Kollegen, mit den großen Hunden pissen gehen wollte, leider aber das Bein nicht hoch genug heben konnte, bestritt er seinen Wahlkampf im Jahr 2005 als „Dr. Andreas Scheuer“. Ziemlich kleinlaut, aber wie üblich in der Politik, ohne weite

SPD – die neue 10-Prozent-Partei

Am Samstag war es soweit. Erstmal fallen die Genossen nach einer Forsa-Erhebung unter den Wert von 1949 – nämlich knapp unter 11 Prozent. Es wird wahr, was viele Insider befürchteten und viele Kritiker hofften – die Roten segeln mit voller Fahrt ihrer Bedeutungslosigkeit entgegen. Die Partei hat sich beim „Selbstfinden“ hoffnungslos im Dschungel eigener Unfähigkeit verirrt. Die Grünen partizipieren nicht etwa am vorhersehbaren Niedergang der SPD, sondern sie nehmen jetzt auch der CDU Stimmen ab. Es rauscht im Blätterwald der ehemaligen Volksparteien, weil nicht lernfähig, unbelehrbar, uneinsichtig und verbohrt. Es sind Attribute, die dem Konglomerat selbstgerechter und anmaßender Parteilenker jetzt den Boden unter den Füßen wegziehen. Während sich die SPD nun auf Rang vier wiederfindet, muss jetzt auch die CDU fürchten, von der AfD rechts überholt zu werden. Die immer gleichlautenden Diskreditierungen und Diskriminierungen der AfD, die zweifellos von jenen mündigen Bürger

Eine profilneurotische, politische Kaste kämpft ums Überleben

Jeder Manager, jede mittlere Führungskraft in der Industrie, jeder Mitarbeiter, der eine Abteilung oder ein Ressort zu verantworten hat, kennt die Regel: Macht ohne Führung ist schon blöde genug. Führen ohne Macht ist allerdings an Dämlichkeit nicht zu überbieten. Das gilt für den Staat genauso wie für Parteien. Wie eine solche Situation enden könnte, kann man an jedem zweiten Unternehmen ablesen, das Pleite gegangen ist. Nirgendwo in unserer Gesellschaft kann man diese Situation besser mitverfolgen, wie gerade bei der CDU und den Sozialdemokraten. Derzeit beschäftigen sich die Parteien in sogenannten Selbstzerfleischungsorgien mit Akzeptanz- und Glaubwürdigkeitsproblemen, weil ihnen nicht nur die Wähler abhandengekommen sind, sondern weil ihnen jetzt auch noch die Felle in Sachsen, Brandenburg und Thüringen davonschwimmen. Derzeit sind beide Parteien ohne echte, führende Kraft. AKK kanns nicht, Merkel will nicht, Nahles ist nicht (mehr). Man sieht es den Mienen unserer Elite

Großangriff der Parteien auf die Wähler

Umfrageergebnisse werden in Prozentzahlen aufbereitet, damit der Bürger sofort erkennt, ob er mit seiner Geisteshaltung, seiner Weltanschauung und seinen persönlichen Präferenzen bei seiner Wahl auch richtig gelegen hat. Die Samstagserhebung von FORSA zeigt ein erschreckendes Bild, das so manchen Wähler in die Lethargie versetzt. doch keine Sorge, seit einem Jahr läuft der Großangriff auf den Wähler. Ziel. Die Insel der Glückseligkeit. Fakt ist seit gestern: 76 Prozent wollen keine CDU und 88 Prozent auf keinen Fall SPD. Ebenso wenig – nämlich 88 Prozent distanzieren sich von der AfD. Noch schlimmer ist es um die FDP bestellt, denn genau wie die LINKEN werden sie von 92 Prozent der Wähler abgelehnt. Nun sind die Grünen in aller Munde. Aber stimmt das wirklich? Bei genauer Betrachtung wollen 72 Prozent keine Grüne. Wenn man also die Zahlen aus der umgekehrten Perspektive anschaut, ist die Behauptung erlaubt, dass Wähler im Großen und Ganzen die Schnauze von ihren bislang

Wird Kevin Kühnert Bundeskanzler?

Vor wenigen Jahren hätten wir uns nicht vorstellen können, dass ein 16jähriges, unter Autismus leidendes Mädchen aus Schweden, um ein Haar den Nobelpreis erhalten hätte und kurz vor der Heiligsprechung steht. Und wer da glaubte, dass nach Andrea Nahles eine Steigerungsfähigkeit hinsichtlich menschlicher und politischer Einfalt ausgeschlossen sei, dürfte nun endgültig eines Besseren belehrt werden. Denn jetzt kommt es noch wesentlich härter. Die SPD will den Juso-Chef Kevin Kühnert zum Parteivorsitzenden aufbauen. Jedenfalls lässt uns das die Oberbürgermeisterin von Flensburg Simone Lange, wissen, eine Genossin, die selbst zwei Mal die Schlacht um das höchste Parteiamt gegen Andrea Nahles verloren hat. Der Deutsche scheint eine tiefe Sehnsucht nach kindlichen Heilsbringern und Weltenrettern entwickelt zu haben, die gerade der Pubertät entwachsen sind, vermutlich weil sie unseren Politikern nicht mehr zutrauen, dem Bürger vernünftige Zukunftsperspektiven zu bieten. Nun ist

Die Verhältnis-Unmäßigkeit der Klima-Fetischisten

Der Klimawandel ist Realität – mindestens, seitdem es diesen schönen, blauen Planeten gibt. Ebenso wahr ist die Tatsache, dass es bereits im 16.ten Jahrhundert eine männliche Weltuntergangs-Greta gab, der den Nimbus der Allwissenheit wie eine Monstranz vor sich hertrug. Michel de Nostredame aus dem fernen Saint-Rémy-de-Provence.  Von Beruf war Nostradamus nicht nur Apotheker, sondern auch ein echter Vollblut-Apokalyptiker. Ein Blick in die Biographie dieses Propheten zeigt einige interessante Parallelen zum okkulten Schwedenmädchen auf, das von reichen Eltern lanciert wird, während eine geldgeile Kaste dem Gretchen visionäre Fähigkeiten verleiht, damit der gemeine Bürger bereit ist, jeden Cent aufzubringen, um die nahende Katastrophe zu vermeiden. Hätte es nicht noch einige klar denkende Menschen gegeben, man würde ihr um ein Haar den Nobelpreis verliehen haben. In Zeiten der Krise und Unsicherheit erfreuen sich Prophezeiungen großer Beliebtheit, zumal sich damit auch v