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Die AfD treibt CDU und SPD vor sich her

Auch wenn die Polit-Eliten seit der Landtagswahl in Brandenburg und Sachsen beinahe gebetsmühlenartig sich selbst in die Tasche lügen, um das eigene, katastrophale Wahlergebnis wenigsten für sich mental erträglich zu machen, scheinen sie gleichzeitig die Stimmung im Land aus dem Auge zu verlieren. Der politische Verfall hat längst begonnen. Das Tauziehen um die Vorherrschaft, wer sich nun noch Volkspartei nennen und wer sich zur bürgerlichen Mitte zählen darf, hat inzwischen lächerliche Formen angenommen. Die Altparteien sind Beliebigkeitsvereine geworden, deren einziges Ziel darin besteht, innerhalb der bestehenden politischen Verhältnisse die eigene Macht zu erhalten. Durch den Zwang von Dreierbündnissen sind die Altparteien nicht mehr in der Lage, für sich selbst klare Profile zu entwickeln. Um Regierungen bilden zu können, werden die Beteiligten genötigt, den programmatischen Vandalismus zu betreiben. Wenn man davon absieht, dass das heutige Spitzenpersonal der SPD, C

Speed-Dating bei der SPD

Heute findet in Saarbrücken Deutschlands "Erstes Rotes Speed-Dating (ERS) statt, das unter dem Motto steht: „Wer einsam bleibt ist selber schuld.“ Die Registrierung zur Teilnahme war kostenlos, was insgesamt 17 Kandidaten dazu veranlasste, einen letzten Versuch zu starten, unter die Haube zu kommen. Zwei Kandidaten allerdings meldeten sich kurzfristig wieder ab. Wie es scheint, hatten sie Angst vor der eigenen Courage. Die Kandidaten, die seit Jahren mehr oder weniger unbeachtet und der Verzweiflung nahe, einerseits ein Parteileben voller Selbstzweifel und Ausgrenzung führten, andererseits aufgrund Selbstüberschätzung nie eine echte Chance auf Beachtung und Akzeptanz erfuhren, sie wollen sich nun angesichts des herannahenden Herbstes ihren Frühlingsgefühlen Ausdruck verleihen. Nach dem Vorbild „DSDS“ soll bei dem neuen Format „RSD“ das Paar gekürt werden, das in der Lage ist, in inniger Zweisamkeit die Partei-Depressionen vergessen zu lassen. Die Veranstaltung in

Altmaiers Glaube, des Wählers Wirklichkeit und eine kastrierte Presse

Es ist eine Binsenweisheit, dass Glauben mit Wissen nichts zu tun hat. Und dennoch, der wohlgenährte Peter verrät seinen Lesern im WELT-Interview, dass die Gefahr von „Rechts“ ihren Zenit überschritten habe. Und diese Meinung formuliert er mit einer 150 Kilo schweren Integrität, indem er die Semantik dermaßen notzüchtigt, dass man ihm beinahe glauben könnte. Nun können wir schwarz auf weiß bei den Printmedien nachlesen: Die AfD -, ein Haufen verblendeter Rechtsradikaler, die zwar noch vor einigen Jahren alle CDU oder SPD gewählt haben, und die man wieder zurückgewinnen müsse. Es gilt also, ehemals aufrechte Demokraten, die mit ihren Stimmen bei den Landtagswahlen ins Lager der AfD wechselten und über Nacht zu Rechtsradikalen und Nazis mutierten, wieder in aufrechten Demokraten umzuwandeln. Wenn man es genau bedenkt, müssten die Altparteien geradezu glücklich sein, dass sie seit drei Tagen etwa 20 Prozent weniger Nazis in den eigenen Reihen haben. Ich gestehe, Altmaiers naiv

Jetzt sitzen sie in der Klimawerkstatt.

Der Nackenschlag der Niederlage bei den Landtagswahlen sitzt den Protagonisten der CDU und SPD noch im Nacken. Berlins Spitzenpolitiker haben sich zum Werkstattgespräch eingefunden und wie es scheint, hat die erste Wahlanalyse wegweisende Erkenntnisse geliefert. Das dramatische Anwachsen der AfD in Sachsen und Brandenburg ist dem Klimawandel geschuldet. Nicht von ungefähr brennt in Brasilien seit Wochen der Urwald. Erschwerend kam hinzu, dass Greta davon abgesehen hat, dem brasilianischen Präsidenten die Daumenschrauben anzulegen. Stattdessen hat sie sich mit einem Segelboot in die USA abgesetzt und damit Rechtsextremen Kräften im Osten den Rücken gestärkt. Jetzt haben sich nach den messerscharfen Schlussfolgerungen die geschundenen Seelen in Berlin eingefunden und lecken in der Klimawerkstatt ihre Wunden, während sich Loser im Osten immer noch fragen, was sich der blöde Wähler dabei gedacht hat, das in ihn gesetzte Vertrauen zu missbrauchen. In Berlin jedenfalls geht es ab

Selbstbetrug der Wahlgewinner

Man ist es ja gewöhnt. Politiker, die den Wähler vor der Wahl umgarnen und nach der Wahl betrügen. Bei den Wahlen in Brandenburg und Sachsen haben die Spitzenvertreter der CDU und SPD bewiesen, dass sie zur Elite der Defraudanten gehören. Demokratie ist dann, wenn jene regieren, die gar nicht gewählt wurden. Sie betrügen schon vor der Wahl und neuerdings hinterher auch sich selbst. Allen voran dieser Michael Kretschmer (CDU), dem man getrost auch das Prädikat des überforderten Chef-Opportunisten verleihen sollte. Sachsens Regierungschef, einer der mit jedem spricht, jeden versteht, alles kann und noch mehr weiß, verfehlte dank seines aufopferungsvollen Einsatzes als „Stimmen-Volonteer“ sein Ziel, noch mehr Wähler zu verprellen. „Wir haben hart gearbeitet«, ließ er die Journalisten wissen. »Das Vertrauen ist zurückgekommen«, fügt er an. Nur der Wähler nicht. Die nämlich sind zuhauf zur AfD abgewandert. Allerdings stellt sich die Frage, wohin sich das Vertrauen bemüht hat und z

USA – kein Schwein interessiert sich für Greta

Da haben die Strategen der Marke „Klima-Greta“ wohl mit Zitronen gehandelt. Der ökologisch bedenkliche Kindertransport über den Atlantik in die USA scheint sich nun zum echten Flop zu entwickeln. Wie es aussieht, interessiert sich kein Schwein für das arme, autistische Mädchen. Scheinbar haben die Amis in New York Wichtigeres zu tun, als sich von einem infantilen Gör erklären zu lassen, was in der Welt falsch läuft. Während uns europäische Fernsehsender stündlich über jede Gemütsverfassung, über jede Nahrungsaufnahme und jede Flatulenz der inzwischen heiliggesprochenen Götterbotin Greta auf dem Laufenden hielten, werden hierzulande grüne, rote und schwarze Politiker, staatlich alimentierte Wissenschaftler und Windradmanager nicht müde, den steuerzahlenden Bürgern zukünftige Abgaben schmackhaft zu machen. Im Minutentakt werden uns Bilder und Filmsequenzen brennender Regenwälder am Amazonas vorgeführt, nicht nur um uns die Augen zu öffnen, dass unser Planet kurz vorm Abnipp

ARD-Wahlwerbung in höchster Vollendung

Derzeit bemühen sich die öffentlich-rechtlichen Sender auffällig um das Image kritischer Ausgewogenheit, wenn sie bei ihrer Berichterstattung den Zuschauer über "abgehängte Regionen" von Brandenburg und Sachsen aufklären. Die Wahlen stehen vor der Tür. Sowohl die CDU als auch die SPD befürchten krachende Niederlagen in den Ländern Brandenburg und Sachsen. Nun ist der "Aufklärungsauftrag" von ARD und ZDF gefragt. Journalisten, Moderatoren und Medienschaffende, vorwiegend den links-grünen Fraktionen zugetan, versuchen unübersehbar für die sogenannten Altparteien das sich anbahnende Desaster abzumildern. Derzeit tingeln WELT- und FAZ-Reporter, aber auch das Team des Morgenmagazins um Dunjy Hayali und Mitri Sirin, durch die äußersten Winkel unserer Republik. Ihr Auftrag: Bekehrung renitenter AfD-Sympathisanten. Ihre Botschaft: Seht her, selbst in der Diaspora von Niederlausitz finden sich noch aufrechte AfD-Gegner, die anpacken, etwas auf die Beine stellen

Offener Brief an Dunja Hayali - Ich habe keinen Bock mehr

…so lautet die Überschrift beim heutigen „Focus Online“. In einem Facebook-Post ziehen Sie vom Leder, weil Sie glauben, die Demokratie sei bedroht. Und dann zählen Sie auf, was genau Sie hassen: Rassismus, Hass, Ignoranz. Rechtsradikale sowieso. Doch die Liste ist noch länger. Extremisten, Terroristen, Radikale, Lügner und Populisten. Liebe Dunja, lassen Sie sich gesagt sein, dass sich die allermeisten Bürger dieses Landes genau von jenem aufgezählten Personenkreis distanziert. Politisch, moralisch, inhaltlich und auch ethisch. Doch mit ihrem nach Aufmerksamkeit heischenden und pauschalisierenden Rundschlag provozieren Sie bei jedem reflektierenden Menschen zwangsläufig die Frage nach der genauen Definition der von Ihnen ach so verhassten Staatsfeinde. Kaum anzunehmen, dass Sie mit ihrem undifferenzierten Zungenschlag zu einem differenzierten Gedanken fähig sind. Mit der gleichen Verve erlaubt sich nämlich die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung die Ablehnung linke

Bundes-Modebeauftragte Sawsan Chebli zeigt, was sie hat…

Die palästinensische Chefmuslimin aus dem No-Go-Milieu Berlin Moabit, hat wieder einmal dank ihrer bemerkenswerten Schlichtheit bewiesen, dass es kaum irgendwelcher Hirnzellen bedarf, breite Bevölkerungsschichten in Rage zu bringen. Das Gute für Chebli: Sie merkt nichts. Prinzipiell. Das Schlechte: Sie merkt nichts. Substantiell. Als sicher jedoch kann gelten, dass unser Präsident Walter Steinmeier, vermutlich während eines mentalen Schwächeanfalls, die muslimische Fachkraft nur deshalb protegiert hat, weil sie bis dahin der Öffentlichkeit mit ihrem verbalen Stuss noch nicht nennenswert die Nerven gefallen ist. Doch seit einigen Jahren hat sich das Blatt gewendet. Chebli reflektiert in aller Öffentlichkeit und in den sozialen Medien über das Schächten und dass es zum Judentum gehört, über die religiöse Pflicht der Musliminnen, ein Kopftuch zu tragen, greift je nach Anlass wahlweise die jüdische und islamische Religion an, während sie sich gleichzeitig um ihr Direktmandat fü

Berliner Lehrer blasen wegen hohem Migrationsanteil zur Revolte

Die Lehrer fliehen in Scharen. Nun kündigt auch der bewährte Jugendhilfe-Träger KIDS e.V. seinen Rückzug an. Die Zustände an der Schule in Tempelhof mit nahezu 60 Prozent Migrationsanteil sind unhaltbar und konfrontiert nun selbst hartnäckig humanitär eingestellte Pädagogen mit sehr bitteren Wahrheiten. Doch das ist  eine Erkenntnis, mit der auch die deutschen Schüler an der Schule in Tempelhof leben müssen. Eltern beklagen mangelnde Deutschkenntnisse der Lehrer und sehen akut die Zukunft ihrer Kinder gefährdet. Die Schule vermeldet einen dramatischen Lehrerschwund, ein heillos zerstrittenes Kollegium und eine Schulleiterin mit fragwürdigem Konfliktmanagement und einer noch merkwürdigeren Personalpolitik. Mobbing und Gewalt unter den Schülern sind an der Tagesordnung. Die Lehrer werfen das Handtuch, weil sie mit den Gewaltexzessen und massiven Unterrichtsstörungen nicht mehr zurecht kommen.  So schreibt der Tagesspiegel heute: „Die Bekanntmachung ist höchst ungewöhnlich: In