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Von machtpolitischen Wendehälsen, Großmäulern und Wichtigtuern - Erdogans Einmarsch in Syrien

Wenn man als Beobachter die derzeitige politische Großwetterlage bewerten soll, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Genauso gut hätte man die Headline verwenden können: Ali Baba und seine Polit-Idioten. Im Wettstreit um die Krone infamer Scheinheiligkeit liefern sich die westlichen Staatsführer einschließlich der Nato-Top-Schwätzer ein Kopf an Kopf-Rennen. Ein harter Gegner ist Donald Trump, der mit seiner großartigen und unvergleichlichen Weisheit, so seine Selbsteinschätzung, der ganzen Welt bewiesen hat, dass er mit seinen dumpen Aktionen ein ernst zu nehmender Kandidat ist. Er hat die berechtigte Chance, den Lorbeerkranz in der Disziplin „heroische Dämlichkeit“ zu erringen. Mit seinem plötzlichen Truppenabzug in Syrien, wo seine Männer Seit an Seit mit den Kurden gegen den Islamischen Staat (IS) kämpften, hat er mit dem türkischen Präsident Recep Tayyip Erdoğan das Freifahrtticket zur Invasion Nordsyriens ausgestellt. Der türkische Nato-Partner, bewaffnet bis

„Das Manifest eines Antisemiten“ - kranke Hirne gefährden unser Land.

Kaum hat man nach dem Terroranschlag in Limburg Luft geholt, durchstreift ein krankes Hirn mit seinem Auto die Innenstadt von Halle, um schwer bewaffnet und um sich schießend eine Synagoge anzugreifen. Fassungslos muss man heute konstatieren, dass der mit Schusswaffen ausgerüstete Stephan B. trotz vorheriger Ankündigung im Netz ungehindert marodierend durch Stadt bewegen konnte. Man darf einerseits ein Wunder bemühen, aber auch das Glück, weil die selbstgebastelten Waffen – eine Maschinenpistole, eine Langwaffe, ähnlich einer Pumpgun, sowie seine „Handgranaten“ in seinen wahnhaften „Rassenkrieg“ gegen „Anti-Weiße“, Juden und Moslems nach mehreren Salven den Dienst versagten. Man möchte sich nicht ausmalen, wie der Angriff dieses Psychopaten auf die Synagoge ausgegangen wäre, hätte er professionelle Waffen benutzt. Gottlob hielten die Türen des Gotteshauses dem Beschuss stand. Nachdem der Anschlagsversuch misslang, wendete sich der Angreifer ab und ballerte mit großem Kaliber in

Ist Scheuer total bescheuert?

Nomen es Omen, möchte man sagen. Wieder einmal beweist es sich, dass der Staat, und insbesondere deren verantwortlichen Minister alles andere sind, nur keine Geschäftsleute. Es gilt die Regel: Wenn ein Minister Geschäfte machen will, sollte man ihm prophylaktisch Handschellen anlegen, denn die gehen in der Regel daneben. Screenshot Bundestagsdebatte Auch wenn sich unser Verkehrsminister vor den Kameras stets als eloquent, weltgewandt und überlegen präsentiert, spricht die Durchführung seiner Amtsgeschäfte eine ganz andere Sprache. Wie sagte einst Wilhelm Busch: Dummheit ist eine natürliche Begabung. Scheuer scheint in dieser Hinsicht zu den Hochbegabten zu gehören. Immerhin, wenigstens ist er aus Sicht der Damen attraktiv. In der Wirtschaft würde man einem Vorstandsvorsitzenden, der mit Lieferanten Verträge abschließt, ohne zu wissen, ob er sie überhaupt einhalten kann, blitzartig vor die Tür setzen. Im Falle eines desaströsen Schadens würde ein solcher Unternehmensleite

Terroranschlag in Limburg – Anis Amri lässt grüßen

Wieder einmal ist Deutschland Schauplatz eines Terroranschlages geworden. Dieses Mal der Schauplatz in Limburg. Ein „Mann“, so die hessische Polizei, habe einen LKW entwendet und sei mit hoher Geschwindigkeit auf mehrere Autos „aufgefahren“ .  FOTO: Kölnische Rundschau Eine Notärztin berichtete inzwischen, dass es sich bei dem „Mann“ um einen „südländischen“ Typ handele. Ein anderer Zeuge berichtet, der „Mann“ habe mit den Worten „allahu akbar“ den Fahrer aus dem LKW gezerrt und sei mit Vollgas losgefahren. Gut, gut, die beiden Zeugen hätten auch laut "Syrer" sagen können, so wie es seit wenigen Minuten die deutsche Nachrichtenagentur behauptet. Aber das darf man natürlich nicht.  Heute Morgen sprechen die Medien zum ersten Mal von einem „möglichen Terroranschlag“. Nun ist mir bislang kein Fall in Deutschland bekannt, bei dem ein Mann mit den Worten „preiset den Herrn“ oder „gelobt sei Jesus Christus“ einen 40-Tonner gekapert hat und dann in Menschenmengen oder

Seehofers Flüchtlingsfantasien

"Wir müssen unseren europäischen Partnern bei den Kontrollen an den EU-Außengrenzen mehr helfen. Wir haben sie zu lange alleine gelassen." Welch eine Hoffnung suggerierende Feststellung, die deutsche Bürger schon bis zum Erbrechen oft gehört haben und bei solch sinnentleerten Phrasen sich genötigt sehen, nur noch müde abzuwinken. Horst, der ministeriale Schwätzer, hat sich Chefopportunisten gemausert, indem er Europas Solidarität beschwört, reisewillige Sozialgäste aus Afrika in ihren Ländern aufzunehmen.  "Wenn wir das nicht machen, werden wir eine Flüchtlingswelle wie 2015 erleben - vielleicht sogar noch eine größere als vor vier Jahren." Wenn wir die Warnung wörtlich nehmen, befürchtet der Innenminister, dass noch weit mehr Besucher aus dem Süden gedenken, sich in Europa niederlassen zu wollen, als zu den besten Flüchtlingszeiten. Allmählich hege ich den Verdacht, dass sich Horst bereits im fortgeschrittenen Stadium schwerer Senilität befindet, denn solc

Angela Merkel – oder panem et circenses

Deutschland ist bunt. Unsere Gesellschaft weltoffen. Wir sind Humanitätsweltmeister geworden. Staatsschlepper retten auf dem Mittelmeer, was das Zeug hält und schaffen ihre Fracht rigoros und rücksichtslos nach Griechenland und Italien. Es klingen die Stimmen der grünen "Sankt-Florians-Partei" wie Schalmeien, die aus uns bessere Menschen machen wollen. Die wirklich wichtigen Herausforderungen unseres Landes werden zugekleistert mit Ersatz-Dramen wie Klima, Co2, Humanität und Dieseldunst aus SUV’s. Doch weder die Grünen, noch die Genossen und schon gar nicht unsere Regierungsverantwortlichen legen ihre Finger öffentlich in die bereits schmerzhaften Wunden unserer zerrissenen Gesellschaft. Mittlerweile stehen zehntausende Jobs in Deutschland auf der Kippe. Unser Land driftet ungebremst in eine Massenarbeitslosigkeit, auch wenn derzeit von Seiten der Politik alles getan wird, um das sich anbahnende Wirtschafts-Desaster schön zu reden. Mit Verve, mit „positiver Sprach

Greta wird Papst

Welch eine Karriere. Nach der Verleihung des alternativen Nobelpreises strebt Greta den nächsten Karriereschritt an. Sie will Papst werden. Nachdem Greta Thunberg im Kindesalter von ihren profilneureutischen Eltern jahrelang einer Gehirnwäsche unterzogen worden ist, Klima, Umwelt, Temperaturen und Abgase auf Vordermann zu bringen, ist sie jetzt für die wirklich großen Aufgaben in unserer Welt gerüstet. Aber wie war das alles möglich...? Mama und Papas Werbeagenturen und die dazugehörende Vermarktungsmaschinerie war gut geölt. Es galt, die Visionen des Kindes in die richtigen Bahnen zu lenken und daraus einen kommerziellen Erfolg zu machen. Ach, was sag ich - einen Welterfolg zu realisieren. Alles begann damit, dass die Heilsbringerin aus Schweden im Alter erstmals mit acht Jahren die von menschengemachten Erderwärmung bemerkt hat. Zwar ist mir ist bislang nicht bekannt, dass es in Schweden eine außergewöhnliche Hitzewelle gegeben hat, ich denke vielmehr, dass vermutlich d