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SPD und CDU haben das Plansoll übererfüllt

Ach, wie haben sich die Bürger vor den Fernsehschirmen gefreut, als bei der vereinbarten Halbzeit-Bilanz von Union und SPD das Ergebnis erfreulich ausfiel. Da saßen sie alle im Kanzleramt zusammen, Kanzlerin und Minister, ganz so, wie seinerzeit Erich – Gott hab ihn selig – und sahen zufrieden in die Objektive der „aktuellen Kamera“. SCREENSHOT ZDF Das VEB-Kombinat Deutschland hat zwar den Jahresplan nur mit 45 Prozent erfüllt. Da dachte die Staatsratsvorsitzende des Zentralkomitees im Kanzleramt, das können wir so nicht dem Bürger präsentieren, machen wir 90 Prozent daraus. Nach längeren Diskussionen beschloss man einhellig, auf 110 Prozent zu erhöhen, um die Übererfüllung des Plansolls verkünden zu können. Im Original hieß es freilich: „Zusammen mit den Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD haben wir viel erreicht und umgesetzt - aber es bleibt auch noch viel zu tun.“ Hätte die Sitzung des Bundeskabinetts nicht am 6. November 2019 stattgefunden, man hätte glauben kön

Scheuers Masterplan – die Flop-Garantie mit revolutionärem Potential.

Das kennen wir ja schon. Wenn Scheuer sich an die Arbeit macht, wird es schmutzig und teuer. Für den Steuerzahler – versteht sich. Der bayerische Schubidu wird mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Entwurf für einen Masterplan – wie er ihn selbst bezeichnet – dem Kabinett vorlegen, den man vorsichtshalber nur mit spitzen Fingern durchblättern oder besser gleich vernichten sollte. Derzeit ist Andreas – der Maut-Komiker im Visier der Rechnungsprüfer, deren massive Vorwürfe von vorsätzlichen Verstößen gegen das Haushaltsrecht bis hin zu Verstößen gegen das Vergaberecht reichen. Überdies droht nun unserem smarten Verkehrsminister auch noch ein Verfahren vor dem Untersuchungsausschuss, in dem es verdammt eng für ihn werden könnte. Wie man munkelt, ist auch deshalb unsere Kanzlerin für einen kurzen Augenblick aus dem Schaffenskoma erwacht, um schon einmal die Weichen für Scheuers „Abgang“ zu stellen. Drei Milliarden Euro sollen in die Lade-Infrastruktur fließen, eine Million Ladesä

Staats-Spitzel vom Verfassungsschutz gesucht

Das Bundesamt für Verfassungsschutz sucht per öffentlicher Stellenanzeige in der „Rhein Zeitung“ sogenannte „Oberservationskräfte“ mit der Headline: „Im Verborgenen Gutes tun.“ Aufgerufen sind demnach ambitionierte Denunzianten, gesetzestreue Korinthenkacker, ehrgeizige Blockwarte und intrigante Verleumder.  Berufsbild und Qualifikation eines solchen Mitarbeiters ist schnell umrissen. Charakterlos, gerissen, schlau, verschlagen, ohne berufliche Perspektive in gesellschaftlich anerkannten Tätigkeiten und mit hoher Bereitschaft, kritische Bürger bis aufs Blut zu drangsalieren. Grün-Wähler und Genossen bevorzugt. Würde man nicht die Geschichte Deutschlands mit seiner unsäglichen Vergangenheit kennen, die uns tagtäglich in Printmedien und TV-Nachrichten von Moderatoren und Journalisten, Politikern und sogenannten Meinungsbildnern in vorwurfsvoller Betroffenheit in Erinnerung gebracht werden, müsste man angesichts einer solch unverfrorenen Rückkehr in die NS-Zeit die Initiator

Einreiseverbot? Gilt nur für Taschendiebe, Schwarzfahrer und Ladendiebe, nicht aber für Clanchefs

Die Meldung der SüddeutschenZeitung (SZ) kann man nur noch mit maximalem Galgenhumor ertragen. Der Lacher jedoch bleibt einem wie ein trockener Keks im Hals stecken, angesichts der Tatsache, dass es sich nicht um einen Witz handelt. Die Realität ist nur noch zum Kotzen.    Weder bei dem Faktum, dass der nach Libanon abgeschobene Schwerverbrecher und Clan-Chef Ibrahim Miri trotz Einreiseverbotes wieder in die Bundesrepublik eingereist ist, noch dass der Drecksack vom SZ-Journalisten Ralf Wiegand als „Bremer Bürger“ beschrieben wird, kann mich in irgendeiner Weise erheitern. Abgesehen davon, dass ein „Deutscher“, denn das impliziert dieser schreibende Schmierfink, nicht in den Libanon ausgewiesen werden kann, liegt auf der Hand. Er hält wohl seine Leser für vollkommen verblödet, wenn sie annehmen sollen, dass ein böser Deutscher des Landes verwiesen worden sei.. Auch wenn sich die linksgedrillte Journaille redlich bemüht, dem Publikum regelmäßig Grimms Genossen-Märchen aufzut

Wer rettet das Christentum? Wer rettet unsere Kultur?

Längst haben deutsche Bürger den freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat mitsamt dem Recht der freien Meinungsäußerung auf dem Altar der „Anpassung“ und der sprachlichen „Selbstzensur“ geopfert.  Grün-militante Humanitätsfetischisten, selbsternannte Verhaltens-Blockwarte, Gesinnungswächter und Anhänger eines manipulativen Sprachframings haben in Zusammenarbeit mit Migrations-Demagogen zum Angriff auf unsere christlichen und kulturellen Werte geblasen. Nun sind wir ein Volk von Duckmäusern geworden. Leider nicht das erste Mal. Die politischen Korrekten bestimmen inzwischen weitgehend unseren sprachlichen Umgang mit Freunden, Nachbarn und Vorgesetzten, bei Bewerbungen für neue Jobs, in sozialen Netzwerken, bei Geschäftsabschlüssen und – was besonders perfide ist - sogar in unseren Schulen. Abweichlern bescheinigt man umgehend einen miesen Charakter, Rechtsextremismus, Radikalität und Rassismus. Das rhetorische „Waffenarsenal“ der Bessermenschen kennt weder Grenzen noch

Wahlnachlese - Aus der politischen Mitte ist ein Loch geworden

Der Bürger staunt nach den Wahlen nicht schlecht, wenn er in den Medien miterleben muss, dass fast alle Parteien die politische Mitte für sich beanspruchen. Es ist ein erbitterter Kampf entbrannt, die zentrale Position als Bestätigung eigener Wichtigkeit einzunehmen. Sieht man sich die letzten Landtagswahlen und deren Ergebnisse an, scheinen so einige noch nicht mitbekommen zu haben, dass dort, wo sie vermeintlich sicher stehen, nichts mehr ist, außer einem gähnenden Loch.  Die Wähler haben den etablierten Parteien CDU und SPD den Boden unter den Füßen weggezogen, auf dem man bis vor kurzem noch so einen schönen, sicheren Stand hatte. Jetzt befinden sie sich im freien Fall. Die ach so verhassten Ränder – dort, wo man noch festen Halt hatte, schauen die Todfeinde und Erzrivalen vergnügt zu, wie die Vertreter der Schwarzen und Roten im Strudel der selbst gewählten Verortung verschwinden, die sie mit Zähnen und Klauen verteidigten. Jetzt sind die im Absturz befindlichen M

Der beschwerliche Weg einer Politiker-Karriere….

Um den Karriereweg in der Politik zu begreifen, bedarf es einer genaueren Betrachtung und eines analytischen Blicks hinter die Kulissen. Die Mitgliedschaft in einer Partei mit ihren privilegierten Rahmenbedingungen und außerordentlichen Perspektiven bedingen bei jungen Polit-Aspiranten eine diffuse Motivlage, eine massive Aversion gegen ein geregeltes Arbeitsleben und flexible Charaktermerkmale. Schauen wir uns zunächst die Parteien, ihre Interessen und Ziele an, die frei von jeder politischen Ausrichtung im Großen und Ganzen die gleichen sind. Faktisch und real sind sie ausschließlich auf Machterwerb und Machterhalt ausgerichtet, genau wie deren neuen Parteianhänger, die aus einer schlichten Mitgliedschaft eine ihr Leben beherrschende Politikerrolle anstreben. Immerhin unterstelle ich dem unverdorbenen Partei-Eleven keine niederen Motive, denn seine Hoffnung, politisch etwas verändern zu können, ist noch jungfräulich. Das Hineinwachsen in ein politisches Amt setzt weder b

Wahl in Thüringen – wenn das Undenkbare Realität wird

Die Thüringer haben gewählt und den an Politik interessierten Bürgern einen der spannendsten Wahlabende beschert, die in der Bundesrepublik je stattgefunden haben. Die Prognosen der Demoskopen glichen dem berühmten Damoklesschwert, das über den etablierten Parteien wie ein Fallbeil am seidenen Faden schwebte.  Ob es gerissen ist, wissen wir in den nächsten Wochen. FOTO: Münchner Merkur Wen wundert es, wenn noch keine der Köpfe gerollt sind? Niemand. Denn keine Spezies ist zäher, unverschämter, anmaßender. allwissender und selbstverliebter als Minister und Staatssekretäre, Parteiführer und Fraktionsvorsitzende – besonders wenn es darum geht, Amt, Privilegien und Versorgung zu verteidigen. Doch die Köpfe werden noch rollen, das ist so sicher wie das Allahu Akbar in einer muslimischen Moschee. Desaströser konnten die Wahlergebnisse für die Etablierten und den lernunfähigen Leadern von CDU, SPD und den Grünen nicht ausfallen, wobei die Verwendung des Terminus „Leader“ in Zusa