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Anne Will, Luschen-Laschet und die Sehnsucht nach der Kanzlerschaft

Da saßen sie bei Anne Will wieder einmal zusammen, die politische Creme der Talk-Show-Experten, Lichtgestallten der Möchtegerns, die Highflyer gepflegter Plattheiten. „Lockert Deutschland die Corona-Einschränkungen zu schnell“, war das Leitthema des munteren Polit-Talks, das mittlerweile bei den meisten Bürgern nachhaltige Aggressionen auslöst. Geladen waren der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet (CDU), der FDP-Chef Christian Lindner, Gesundheitsguru Karl Lauterbach (SPD) und die, der grünen intellektuellen Elite angehörende Annalena Baerbock. Es kam, wie es kommen musste. Luschen-Armin legte sich so sehr ins Zeug, dass er seine Kanzlerkandidatur durch den berühmten Schornstein jagen kann. Nicht etwa, weil er forsch, vielleicht zu forsch, auf die millionenfache Arbeitslosigkeit verwies und seine Überzeugung wiederholte, Deutschland könne sich einen länger andauernden Shutdown nicht leisten. Seit wann er das wohl weiß? Schon vor einer Woche hatte die Kan

Brüssels Vorstoß - Asylantrag per E-Mail – oder wie man Flüchtlingsströme in Bewegung setzt

Brüssel hat gesprochen: Asylanträge sollen nach dem Willen der EU-Kommission europaweit per E-Mail oder Post gestellt werden dürfen, wo dies nötig und möglich sei. Die Asylbewerber erhalten nach Eingang beim BAMF eine Eingangsbestätigung, heißt es in am Donnerstag veröffentlichten Empfehlungen der Brüsseler Behörde. Es ist also beschlossene Sache. Ganz gleich ob ein Kesselflicker aus Syrien, ein Lastenträger aus dem Irak, ein Viehhirte aus einer abgelegenen Oase in Mali oder einem Hüttendorf im Niger, der zukünftige Sozialgast kann in Kürze online beim BAMF unbürokratisch seinen Antrag stellen. Brüsseler Beamten möchten gerne, dass dem Afrikaner, der an den Segnungen europäischer Sozialleistungen interessiert ist, von den Vorteilen elektronischer Umsiedlungsbewerbungen überzeugen. Und wer weiß, vielleicht darf der herkömmliche Bewohner Afrikas sich sogar noch das Land aussuchen, in dem er am meisten erhält und am wenigsten dafür tun muss. https://www.rnd.de/politik/asyla

Die orgiastische Merkel – ein echter Lustkiller

Das ist doch mal ein Ding! Angela kritisiert einige Bundesländer und wirft einigen Ministerpräsidenten Öffnungsdiskussionsorgien vor. Irgendetwas muss bei Angelas Libido verdammt falsch gelaufen sein, wenn sie den Wunsch nach Freiheit als „orgiastisch“ bezeichnet. Nun gut, es mag gewisse Etablissements geben, in denen Freiheit, besser gesagt Freizügigkeit, mit Orgie gleichgesetzt wird, aber ich nehme an, dass unsere Bundesmutti bislang Swingerclubs gemieden hat. Ob nun aus optischen oder moralischen Gründen, vermag ich nicht zu beurteilen. Vielmehr steht zu vermuten, dass unsere Kanzlerin den sinnlich-lustvollen Höhepunkt bei ihren einsamen Entscheidungen sucht - b ei geschlossenen Vorhängen - versteht sich .  Zuckerbrot und Peitsche für den Kunden mit außergewöhnlichem Geschmack, eine durchaus gängige Dienstleistung bei Dominas, die der Klient teuer bezahlen muss. Irgendwie kommt mir das alles bekannt vor, wenn ich bedenke, was die aktuellen Vorlieben unserer Sexy-Angie kost

Anne Wills Gäste – oder Stuhlkreis der Auserwählten

Da saß er wieder einmal, Sachsens Chefstratege und ausgewiesener Edel-Opportunist Michael Kretschmer durfte gemeinsam mit dem bundesdeutschen Leckermäulchen Peter Altmaier das deutsche Publikum über die „neue Normalität“ aufklären. Mit von der Partie waren Michael Hüther (Wissenschaft und Politik) und ein bezopfter Späthippie und Infektionsforscher mit dem grün-verdächtigen Doppelnamen Michael Meyer-Hermann. In gebührendem Sicherheitsabstand die Juristin Sabine Leuthäusser-Schnarrenberger (FDP), die ihr Gegenüber mit einer Miene musterte, als sei dieser gerade einer Bio-Mülltonne entsprungen. Es währte nicht lange, dann ging es hoch her. Der Begriff „neue Normalität“, von Finanzguru Olaf dem Kahlköpfigen aus der Taufe gehoben, beschreibe offenkundig, so die Mutmaßung von Anne Will, dass mit Einzelhaft, Sippenhaft, Gruppeninternierung und Parkbanksperrungen, verbunden mit Trackingzwang und Mundschutz, die Deutsche Neuzeit beginne. Nun ja, auch Kanzlerin Angela, die auf profu

Corona-Mutant mit extremer Ansteckungsgefahr entdeckt.

Ein Corona-Mutant schreckt die Regenten weltweit auf, zumal sich das Virus rasend schnell verbreitet. Das Hirn-Erleuchtungs-Virus (H1-E8), wurde gestern von Experten des WHO (We Help Others) vorgestellt und stellt laut Professor Doktor Wieler, Leiter des Reinkarnations-Institut RKI eine nie gekannte Pandemiegefahr dar. Das neue Virus H1-E8 führt nach seinen Angaben schlagartig zu einem klaren Verstand im Hier & Jetzt. Einer der Ursachen ist der Verzehr von Biokost und der Einnahme von Kurkuma (reinigt die Zirbeldrüse). Auch der übermäßige Genuss von Bärlauch soll maßgeblich die rasante Infizierungsrate mit gravierenden Folgen erhöhen. Zu den Risikogruppen sollen Veganer und jüngere Teetrinker gehören, aber hier will man noch die Forschungsergebnisse abwarten. Eines der Symptome scheint eine unerklärliche Abneigung gegen Massenmedien zu sein, die bei den H1-E8-Befallenen offenkundig ein gefestigtes Selbstbewusstsein und Renitenz gegen die Obrigkeit auslöst. Einhergehende

Corona oder Hexensabbat?

Seit nahezu zwei Monaten werden die Bürger unseres Landes mit Nachrichten von Experten, Wissenschaftlern, Gurus, Wahrsagern und Propheten über das Coronavirus bombardiert, dass einem Hören und Sehen vergeht. Wir dürfen uns dann aussuchen, wessen Meinung über die Gefährlichkeit der Pandemie und deren Folgen nun die Richtige ist.  In den Schützengräben der Wissenshoheit sitzen die Helmholtz-Gesellschaft, das Robert-Koch-Institut und die Leopoldina, deren Vertreter sich eine erbitterte Schlacht um die Wahrheit liefern. Und Wahrheiten...? Davon gibt es mittlerweile eine inflationäre Anzahl. Wir haben eine reiche Auswahl, die wir je nach Gusto, TV-Sendern, Experten, Klugscheißern und Ministern auf uns wirken lassen dürfen. Selbst C-Promies und Fußballer werden werbewirksam in den Kampf geschickt, um das Volk zu disziplinieren und sich in Selbstkasteiung zu üben. Fehlt nur noch die Spezies politischer Wünschelrutengänger, die mich mit ihrer Allwissenheit überzeugen. Jens Spahn, D

die Mechanismen der Macht - ob Waffen oder Corona - das bleibt sich gleich.

So mancher Staat muss ab und zu in die Schranken gewiesen werden, das steht fest. Aber wie? Akzeptable Lösungsansätze muss man nicht lange suchen, man kann sie in dem Gedicht "Grass'sche Heimsuchung" nachlesen.  Wie leicht man eine nationale Krise, einen Notstand oder eine Ausnahmesituation herstellen kann, ist am Vokabular der Herrschenden abzulesen.  Es reicht schon aus, wenn so ein Regent glaubt, irgendjemand will ihm mit einem Knüppel eins übers Hirn ziehen.  Dann ist im Extremfall auch ein atomarer Präventivschlag mit chirurgisch präzisem Zermürbungsbeschuss und partieller Eliminierung der wehrlosen Bevölkerung legitim. Stellt sich der Angriff hinterher als Irrtum heraus, bezeichnet man das Desaster als legitime Putativnotwehr.  Die moralische Vertretbarkeit liegt auf der Hand. Aber eine solche Verteidigungsvorsorge muss natürlich vorher gut geplant sein. Will man heutzutage die Heimat vor einem zweitausend Kilometer entfernten Provokateur effektiv vert