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Armin, der Mann ohne Eigenschaften

Es ist soweit. Der „entkanzlerte“ Anwärter auf den breitgesessenen Stuhl der Angela kann sich unbesorgt wieder auf seinen harten Ministerschemel vorbereiten. Ganz gleich, ob Heinsberg, Tönnies oder Gelsenkirchen, ob mit halbgaren Studienergebnissen in Sachen Pandemie, das Glück war ihm einfach nicht hold. Längst hat er bewiesen, dass er weit besser im Präsidium des Aachener Elferrates aufgehoben wäre, als im Berliner Thronsaal unserer Staatsführerin.     Sein letztes Aufbäumen, in Rom bei einer Audienz durch Papst Franziskus neue Kraft zu schöpfen und seinem blassen Profil erhellende Leuchtkraft zu verleihen, scheint ihm nicht viel weitergeholfen zu haben. Nein, Armin müsste sich schon an die nächst höhere Hierarchie-Ebene wenden. Bei ihm bedarf es einer göttlichen Eingebung, um das Ruder herumzureißen.  Zwar zeigte sich der Armin im apostolischen Palast als Menschenfreund, und prangerte gemeinsam mit dem Heiligen Vater die renitente Haltung der Europäischen Gemeinschaft an, weil m

SPD: Die Zeit des Feierns ist vorbei - hoch lebe der deutsche Absolutismus

Schluss mit lustig, die Zeit des Feierns ist vorbei, mit diesem Wortlaut hat Berlins Gesundheitssenatorin und Genossin Dilek Kalayci jeglichem gesellschaftlichen Leben den Kampf angesagt. "Jetzt ist einfach Abstand angesagt. Die Winterzeit ist eine sehr gefährliche Zeit." Welch eine autoritäre Kampfansage.   Das klingt so, als müssten wir mitten in Berlin jederzeit mit arabischen Maschinengewehrsalven, Bombenanschlägen und Häuserkämpfen rechnen, sollten wir uns aus dem Haus wagen. Ich sehe es kommen, unser Heimatschutz wird demnächst Schützengräben ausheben, damit das Virus, sollte es im Tiefflug unsere Großstädte angreifen, wirkungslos über uns hinwegrauscht. Überhaupt, Viren in Deutschland zählen zu den Heimtückischsten in der Welt, zumal sie ab 22 Uhr über angeheiterte und daher wehrlose Passanten herfallen. Bislang haben diese gemeinen Biester unsere Politiker weitgehend verschont, die sich ihnen immer dann  mutig und ohne Masken  entgegengeworfen haben, wenn Kameras au

Drosten will Vorquarantäne – Hirnrissigkeit hat einen Namen

Der Virologe Christian Droste eröffnet seine Forscherwoche mit einer bahnbrechenden Idee. Keine Ahnung, wer sie ihm eingeblasen hat, aber sein Vorschlag hält dem Vergleich stand, einen Menschen vorsorglich in die Einzelzelle eines Hochsicherheitsgefängnisses zu stecken, bevor er eventuell auf den Gedanken käme, einen Ladendiebstahl zu begehen.    Seine wegweisende Prophylaxe gipfelt in der folgende Idee. Bei geplanten Verwandtenbesuchen, so führt der Wissenschaftler in einem Interview in der „ZEIT“ aus, könne man für nichts garantieren. Wenn man überhaupt jemanden besucht, „dann hat man sich vielleicht eher in der Woche zuvor angesteckt, und dass in diesem Fall alle aus der Familie symptomfrei bleiben, ist eher unwahrscheinlich.“ Dann fügt er wörtlich an: „Das könnte ein Ansatz sein für die kommende Zeit, jetzt für die Herbstferien und vielleicht auch für Weihnachten.“ Da kann einem die Spucke wegbleiben, mit welch abstrusen Ideen heutzutage Virologen hausieren gehen und schlicht

Andreas Scheuer – ein Minister mit kurzem Gedächtnis

"A' Hund" isser scho, der Andreas – wie man in Bayern zu sagen pflegt, wenn man es mit einem besonders dreisten Menschen zu tun hat. Schamlos und unverfroren beruft er sich auf hochnotpeinliche Vorwürfe im Mautdebakels auf Gedächtnislücken. Nun ja, wollen wir doch ehrlich sein: Ein deutscher Minister hat geradezu die Pflicht, Anschuldigungen vehement zurückzuweisen.   Selbstredend gehören zum Handwerkszeug eines Ministers die Vernichtung aller belastender Beweise sowie die nachhaltige Diskreditierung möglicher Zeugen oder lästiger Kritiker. Wo kämen wir hin, würden sich unsere Regierungsmitglieder im internationalen Vergleich dubioser Despoten hinsichtlich Integrität, Wahrheitsliebe oder gar Gradlinigkeit positiv profilieren wollen. Solche abstrusen Attribute hätten das Zeug, das Weltgefüge durcheinander zu bringen. Immerhin, der Andreas, unser optischer Saubermann, - was Outfit und Frisur angeht -, hat nachahmenswerte Vorbilder im Geiste. Schon Frau von der Leyen ist

COVID 19 – Wer dreister fälscht, schränkt dreister ein

Sollte eine Person vor 3 Wochen positiv auf Corona getestet worden sein und fällt morgen von einer Leiter, darf sich der plötzlich Verblichene wenigstens daran erfreuen, als statistische Corona-Leiche ein starkes Argument für die Merkels, Söders oder "Spähne" zu liefern, um die Isolation der Gesellschaft voranzutreiben. Als Covid-Opfer leistet er nun einen wertvollen Beitrag für die Zwangsmaßnahmen bei der Bevölkerung. Jeder Tote zählt, um später, mithilfe staatlich verordneter, medialer Aufbereitung, die Drohkulisse authentischer zu machen, ganz egal, ob er versehentlich  im Fleischwolf  bei Tönnies sein Leben ausgehaucht hat, oder aus Verzweiflung über die Maskenpflicht von einer Autobahnbrücke gesprungen ist. Wo käme der herkömmliche Politiker hin, würde sein Wahlvieh in dessen Wahlkreis darüber nachdenken oder etwa eine kritische Frage stellen, nur weil sein Hotel, seine Gaststätte oder sein Messebau-Unternehmen sang und klanglos in die Pleite geschlittert ist.    Dum

Die Sache mit dem Restaurantbesuch – Nur noch in Polizeibegleitung möglich?

Deutschland hat die strengsten Datenschutz-Richtlinien der Welt (DSGVO) und jetzt unterlaufen -, mir nichts - dir nichts, Politiker ihr eigenes Gesetz mit der Forderung, Name, Adresse und Telefon in jeder windigen Kneipe auf einem Zettel zu hinterlassen. Und das mit der Androhung eines Bußgeldes?  Wer garantiert für den Datenschutz? Etwa eine Frau Merkel oder ein Herr Laschet? Sind die Herrschaften von allen guten Geistern verlassen? Macht sich ein Wirt plötzlich strafbar, wenn er den Ausweis sehen will? Ist er haftbar für falsche Namensangaben? Bekommt ein Gastronom ein Bußgeld, wenn er leichtfertigerweise die Listen für jedermann einsehbar offen auf seinem Tresen herumliegen lässt? Haftet er für seinen Testosteron angereicherten Mitarbeiter, der scharf auf das hübsche Luder an Tisch 3 ist und sich die Telefonnummer für einen Flirtversuch abschreibt? Und wie verhält es sich bei einem Syrer mit 25 verschiedenen Identitäten. Muss er beim Besuch im MacDonalds alle seine Namen auf dem Bes

Donald Trump, das Fleisch gewordene Fake

Ganze 750 Dollar Steuern hat er im Jahr 2016 und 2017 bezahlt, der Präsident, der sich als Milliardär bezeichnet und vor den Kameras verlautbaren lässt, er habe die steuerlichen Möglichkeiten brillant genutzt. Überdies würden ihn die Steuerbehörden nicht gut behandeln, so Donald Trump. Nein, er rückt sie nicht heraus, seine Steuerunterlagen, obwohl die Staatsanwaltschaft seit drei Jahren auf der Lauer liegt und vergeblich versucht, sie in die Hände zu bekommen. Wohl mit guten Grund. Denn selbst in Deutschland hat ein Arbeitnehmer mit 2.000 Euro brutto Abzüge in der gleichen Höhe. Doch nun werden sie beim amerikanisches Fiskus geprüft. Doch ein Beamter hat gegenüber der "New York Times" nicht dicht gehalten. Trump war sein ganzes Leben ein Loser. Vater Fred C. Trump vererbte seinem Sohn ein paar Millionen Dollar. Danach begann seine einzigartige Karriere. Donald landete eine Firmenpleite nach der nächsten, manche waren für Partner und Mitarbeiter richtig teuer. Gerne brüstet