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Wie die 68er Generation klammheimlich eine Diktatur etabliert

Ich erinnere mich noch gut an die 68er Generation, war ich doch selbst politisch ziemlich aktiv in dieser Zeit. Wer als Intellektueller galt oder wichtig sein wollte, und wer nach Anerkennung suchte, engagierte sich erst in sektenähnlichen Vereinigungen wie Spartakus, wurde Leninist, oder trug die Mao-Bibel durch die Gegend.   Man zitierte das Kapital von Karl Marx, redete Schwachsinn und warf mit Steinen nach Polizisten, wie einst unser Grüner Joschka Fischer oder Rudi Dutschke. Dann kam Bewegung in die Studentenköpfe und es wurde blumig. Die von San Francisco ausgehende Hippiebewegung stellte die sinnentleerten Wohlstandsideale der Mittelschicht in Frage und propagierte eine von Zwängen und bürgerlichen Tabus befreite Lebensvorstellung. Im Vergleich zur politisierten 68er-Bewegung dominierte plötzlich die Selbstverwirklichung als gesellschaftspolitisches Konzept. Man wollte nicht nur dem Leistungsdruck und den Autoritäten der Gesellschaft entfliehen, sondern zugleich neue, men

Armin Laschet – Vetternwirtschaft und merkwürdige Millionendeals

Beinahe könnte man sagen: Was Frau von der Leyen mit ihrer Vetternwirtschaft bei der Bundeswehr Recht war, ist unserem Ministerpräsidenten nur billig. Die Laschets machen seit Neustem jetzt auch in Masken. Ich will ja nicht unken, unser bayerischer Ministerpräsident lässt sich ja auch nicht lumpen, wenn es darum geht, dass seine Frau in Coronazeiten Mund-Nasenschutzmasken mit Bayernlogo ans Volk verhökert.   Der Riecher, wo sich der eine oder andere Euro hinzuverdienen lässt, scheint besonders bei unserer politischen Top-Elite stark ausgeprägt zu sein, besonders, wenn es um die liebe Verwandtschaft geht. Ist ja auch zu verstehen. Die Pandemie hat die Wirtschaft bis ins Mark getroffen, da will so ein Politiker in Zeiten allgemeiner Einschränkungen nicht auch noch darben. Wir erinnern uns. Gleich nach dem Skandal im Verteidigungsministerium, der intern unter „Flintenuschis Sumpfgebiete“ aufgearbeitet wurde, hat man die Dame nach Brüssel entsorgt. Aber wie man hört, benötigt sie dort

Zigtausend Boote im mauretanischen Hafen Nouadhbou bereit zur Überfahrt nach Grancanaria

Schaltet man morgens den Fernseher an, um vor dem Frühstück die ersten Nachrichten anzusehen, gehören Horrornachrichten und Terrorattacken genauso zur morgendlichen Information wie die Wetterkarte oder die Programmvorschau.    Während Ceuta, die spanische Enklave, beinahe täglich von extrem gewaltbereiten Afrikanern gestürmt wird, NGO‘s mit Schiffsladungen hoch aggressiver Migranten ganze Staaten mit militantem Humanismus erpressen, deutsche Politiker sich außerstande sehen, Staatsgefährder abzuschieben, und rührige Flüchtlingsorganisationen dabei helfen, unser Land zu destabilisieren, dann sollten im Bundeskanzleramt nicht nur sämtliche Alarmglocken schrillen. Die Flüchtlingsströme nach Italien, Griechenland und Frankreich sind zwar zurückgegangen, sie haben sich lediglich verlagert.  Es beginnt die neue Variante, nachdem die Migration über die Türkei, Griechenland und Italien immer komplizierter wird. Jetzt geht es ab nach Teneriffa. Zigtausende von Wirtschaftsflüchtlingen wart

Algerischer Amokfahrer in Karlsruhe leistet ganze Arbeit

Wenn man die dpa-Meldung über den „Vorfall“ in Baden-Württemberg von vorgestern liest, dann den Polizeibericht "studiert" und sich im Anschluss die Bewertung einiger auf grün gebürsteten Journalisten zu Gemüte führt, wird man das Gefühl nicht los, als hätten weich gespülte Hirne versucht, aus einem Attentäter einen verärgerten Verkehrsteilnehmer zu konstruieren. Weder die etablierte Presse noch die öffentlich-rechtlichen TV-Sender berichteten darüber. Nun ja, so ein Attentat gehört ja mittlerweile zu unserem Alltag wie unser morgendlicher Einkauf beim Bäcker. Der Herr Migrant nahm auf einem Parkplatz eines Einkaufszentrums in einem nagelneuen SUV mit polnischem Kennzeichen Platz. Gegen 18 Uhr 40 startete er den Wagen in Rheinstetten bei Karlsruhe, wobei er zunächst den im Weg stehenden Vordermann mit Vollgas beiseiteschob.  Meines Wissens ist es auch im algerischen Straßenverkehr nicht üblich, sich mit einem Auto den Weg frei zu rammen. Aber ich kann mich auch irren. Bei

Jung, männlich, unkontrolliert – Eine Armada von Migranten will nach Deutschland

Holzboote, zu Hunderten, und derzeit alle auf Kurs nach Teneriffa, Lanzarote, Fuerte Ventura oder Gran Canaria. Nicht nur die griechischen und italienischen Ferieninseln wie Sizilien oder Lampedusa, auch die Kanaren sind für Touristen kein Hort der beschwingten Erholung mehr. Alle zwei Stunden landet eine vollbesetzte Barke in den Häfen, oft genug auch an derzeit menschenleeren Stränden.   Und kaum spüren die Wirtschaftsflüchtlinge festen, spanischen Boden unter den Füßen, stellen sie Forderungen: Freiheit, Arbeit, und ein gutes Leben, planen ihr neues Leben in Deutschland. Mehr als tausend Flüchtlinge drängen sich dicht an dicht hinter Absperrgitter im Hafen und revoltieren, verlangen nach Duschen, Essen und festen Unterkünften. Der neue Hotspot im Hafen von Arguineguin auf den Kanaren ist ein Pulverfass. Die Ankömmlinge wollen unter keinen Umständen auch nur einen Tag bleiben und protestieren, weil nicht alles gleich so läuft, wie sie es sich vorstellen. Sie kommen in Scharen a

Corona…? Ich habe den Affenzirkus satt

Albert Einstein, Erfinder Relativität, sagte einst: Die Dummheit eines Menschen zeigt sich darin, dass er immer wieder dasselbe tut und jedes Mal andere Ergebnisse erwartet. Ich wills mal so sagen: Wenn jemand mit Schmackes gegen eine Betonwand rennt, um festzustellen, ob das Hindernis nach dem Aufprall noch steht, mag das einen einzigen Versuch wert sein. Falls d ieser Irre dann aus der Bewusstlosigkeit erwacht und die Schmerzen nachgelassen haben, dann aber beschließt, aus dem ersten Versuch eine groß angelegte Feldstudie zu machen, sollte man den Kerl vor sich selbst schützen und in eine Gummizelle sperren, mindestens aber auf seine geistige Zurechnungsfähigkeit untersuchen. Wenn also der Bundesregierung einschließlich ihrer Ministerpräsidenten nichts anderes einfällt, als seit einem Jahr jede Woche mit neuen Restriktionen einen Virus bekämpfen zu wollen, und fragwürdige Wissenschaftler keine andere Idee entwickeln, als den Rat an die Regierungsmitglieder, noch ein paar Mal gegen

Erdogan zeigt der Bundeswehr im Mittelmeer die Zähne.

Das ist doch wieder einmal eine Nachricht, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann. Seit etwa 4 Monaten kreuzt die deutsche Fregatte Hamburg vor der libyschen Küste, um den Waffenschmuggel in die Kriegsgebiete und das UN-Waffenembargo gegen Libyen durchzusetzen.   Am Sonntagabend sichtete die Fregatte das verdächtige, türkische Containerfrachtschiff Rosaline mit Kurs auf den Hafen von Bengasi. Der Kapitän der deutschen Bundeswehrfregatte stoppte den Türken, um die Ladung zu kontrollieren. Doch der türkische Kapitän ließ die deutschen Kontrolleure erst einmal 4 Stunden warten. Als die deutschen Seeleute endlich den Frachter betreten durften, verbot ihnen der Kapitän die Durchsuchung. Anweisung aus Ankara. Allerdings soll sich die Besatzung der Rosaline während des Aufenthaltes der Bundeswehrsoldaten „kooperativ“ verhalten haben. Ich nehme an, dass man den schwer bewaffneten Kontrolleuren in der Messe Kaffee und Kekse gereicht hat, um die Wartezeit bis zur Rückkehr aufs Hei