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Endlich: Mitarbeiter von Abgeordneten erhalten Corona-Prämien

  Der Westdeutsche Rundfunk berichtete etwas verschämt darüber. Über 4000 Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten sollen dank ihres unermüdlichen Einsatzes an der Virenfront eine Corona-Prämie in Höhe von 600 Euro erhalten. Der Betrag soll die zusätzliche Belastung des kraftraubenden Kampfes gegen Covid ein wenig abmildern, so Wolfgang Schäuble.   Selbstredend werden auch die Azubis nicht leer ausgehen. Ich wage es mir nicht vorzustellen, dass Auszubildende in Abgeordnetenbüros eine Sonderzahlung von 200 Euro erhalten sollen, weil sie vermutlich während ihres Praktikums mit geradezu selbstmörderischem Engagement dem Virus die Stirn geboten haben. Ich höre schon die Stimmen aus dem Volk, die den selbstlosen Kraftakt direkt an der pandemischen Gefechtslinie mit begeisterten Ovationen belohnen, zumal die Beträge steuerfei ausgezahlt werden. Es soll aber auch ein paar kritische Stimmen geben, vermutlich aus den Reihen der Corona-Leugner und Impfgegner. Ich glaube allerdings, dass es s

Annalena Baerbock – neuer Kobold im Kanzleramt?

Die Chefin der Grünen Annalena Baerbock, ein wahrer, evolutionärer Gewöhnungsfall, brilliert gerade mit einer größenwahnsinnigen Idee. Sie will Bundeskanzlerin werden, zumindest behauptet sie, sie sei dafür qualifiziert. Ihre von schlichten Geistern geplagten Fraktionsmitglieder wollen sie im Taumel eigener Fehleinschätzung gar als Kanzlerschafts-Anwärterin unterstützen.   Das grundsätzliche Problem bei Menschen, die sich selbst und ihre Fähigkeiten weit überschätzen ist der Umstand, dass sie den Grad eigener Inkompetenz erheblich unterschätzen. Ein typisches Verhaltensmerkmal für Menschen, die unmittelbar nach Eintritt bei den Grünen und dann erste Plakate aufhängen durften, den Grad der eigenen Inkompetenz erreicht hatten. Deshalb verwundert es auch nicht, dass sich Annalena in einer Partei mit der größten Ansammlung von Studienabbrechern, professionellen Berufsverweigerern und gescheiterten Existenzen geradezu berufen fühlt, das staatliche Führungszepter zu übernehmen. Schließ

Jan Böhmermann – evolutionärer Unfall oder Blödmann?

Ich wills mal so sagen: Respektlosigkeit ist meist nichts anderes als die schiere Verzweiflung über die eigenen, marginalen Fähigkeiten, in seinem Leben etwas Substantielles zu auf die Beine zu stellen. Mit anderen Worten: Wer sich von Böhmermann beleidigt fühlt, weil er Opfer seiner Schmähungen geworden ist, kann selbst nicht der Hellste sein.   Werfen wir einen Blick auf seinen letzten Auftritt. Im ZDF-Magazin Royale ließ er einen Kinderchor trällern, das geschmackloser nicht arrangiert werden kann. „Meine Oma hat Corona“ mit dem Refrain: „Sie hustet jetzt im Widerstand.“ Nur mit Abscheu erinnere ich mich noch an den Chor, der da sang: „Meine Oma ist ne Umweltsau.“ Mit dem letzten ironisierten Machwerk, mit dem eigentlich die Bevölkerung aufgefordert werden soll, sich an die Regeln zu halten, hat dieser kleingeistige Hetzer wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass seine soziale Kompetenz maximal den Grad gefährliche Insassen einer Psychiatrie erreicht.  Und das

Die arabischen Clans aus Berlin haben wieder zugeschlagen

  Wieder einmal haben vor zwei Tagen drei Mitglieder von arabischstämmigen Clans in Berlin aus schierer Geldnot einen Geldtransporter überfallen und einen 6-stelligen Betrag erbeutet. Es handelte sich dabei um die Tageseinnahmen von IKEA.   Während sich am Sachsendamm vor den Eingängen des Möbelhauses sich lange Schlangen bildeten, lauerten morgens um 9 Uhr 30 auf der menschenleeren Rückseite des Gebäudes dem Mitarbeiter des Werttransportunternehmens auf, der den Geldkoffer des umsatzstarken Vortages zur Bank bringen sollte. Mit vorgehaltener Schusswaffe übernahmen sie die Beute und rasten mit ihrem Audi A 8 unter Hinterlassung tiefer Reifenfurchen auf dem Grünstreifen und schwarzen Reifengummis auf dem Asphalt über die Autobahn in Richtung Innenstadt. Die alarmierten Polizeikräfte des LKA waren mitsamt Hubschrauber relativ schnell zur Stelle, trafen aber nur noch einen sichtlich schockierten Geldboten und einige Zeugen an. Die unbekannten Täter haben freilich nicht gewartet. Der

Covid-Weihnacht – Regierungs-Slapstick auf höchstem Niveau - oder: Ihr dürft hier nicht rein!

Der Startschuss für den Shutdown ist gefallen. Dass wir ab sofort alle zuhause bleiben und jegliche Kontakte mit Menschen vermeiden müssen, ist klar. Dennoch sollten wir uns nicht grämen, immerhin müssen wir nicht mehr im allerletzten Augenblick die Geschenke verpacken, da wir sie ohnehin erst am 15. März nächsten Jahres unseren Liebsten vor die Haustür legen dürfen.   Schwieriger wird es da schon mit der Einhaltung der staatlichen Covid-Verordnungen, wenn es ums traute Zusammensein beim Weihnachtsfest geht. Denn so einfach, wie sich das mancher vorstellt, wird es nicht. Vor allem, wenn wir im kleinsten Familienkreis beratschlagen müssen, wer sich wann, mit wem und weshalb unterm Baum versammeln darf und welche Abstandsregeln am festlich gedeckten Tisch eingehalten werden müssen. Und da nach Merkels, Söders und Spans Willen maximal 5 Personen aus engstem Familienkreis – Kinder und Hunde nicht eingerechnet – gemeinsam feiern dürfen, gilt es jetzt schon, die Verwandtschaftsverhältn

Covid 19 - Sein oder nicht sein – das ist die Frage.

Kein Zitat, als das von William Shakespeare scheint mir angemessener zu sein, als das aus Hamlets Tragödie. Seitdem uns die Covid-Pandemie regelrecht überrollt hat geht es nicht kleiner.  Unter Politikern und Virologen ist eine erbitterte Überbietungsschlacht um den dramatischsten Begriff für die pandemische Gefahrenlage in Deutschland ausgebrochen. Mittlerweile gibt das deutsche Vokabular keine Steigerung mehr her, um die Masseninfektionen und Sterbefälle angemessen zu beschreiben. Seitdem Markus Söder den Katastrophenfall ausgerufen hat, ist nichts mehr so, wie es war. Aber wir sehen Licht am Horizont. Zumindest vermittelt uns die Regierung eine hoffnungsvolle Botschaft, um dem Bürger den Lockdown schmackhafter zu machen. Ab Mitte Januar sollen wir vielleicht gerettet werden. Wenn nicht, dann eben im April oder Mai, so ganz genau weiß man das noch nicht. Jedenfalls nicht unsere Politiker. Stattdessen hält man uns mit Willenserklärungen bei Laune und motiviert die Bevölkerung mit so

Laut SPD ist eine Hausfrau beim Einkauf eine potentielle Mörderin

Wie viele Tote ist uns ein Shopping-Erlebnis wert? Der regierende Bürgermeister von Berlin Müller (SPD) griff gestern tief in die verbale Kloake seines unterirdischen Vokabulars, indem er in Bausch und Bogen all jene zu potentiellen Mördern oder Mörderinnen erklärte, die im Einzelhandel oder im Lebensmittelmarkt ihre täglichen Besorgungen erledigen wollen.   Aber er ist nicht der Einzige, der sich im Ton und in der Rhetorik auf eine Ebene begibt, die man bestenfalls in totalitären Staaten kennt. Im Wettstreit um die martialischste Terminologie für eine Tod bringenden Seuche, liegt Markus Söder Kopf an Kopf mit Müller und Lauterbach, den Lorbeerkranz für den dreisteste Formulierung. Angesichts ihrer Wortwahl ist die Frage erlaubt, ob die Herren zum Frühstück anstatt Kaffee Tinte gesoffen haben. Markus der bayerische Ministerpräsident verglich die Sterblichkeit von Corona-Infizierten mit Flugzeugabstürzen. Auch er dringt aufgrund der pandemischen Entwicklung in nie gekannte Schrec