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Das Berliner Bundeskabarett hat wieder mal getagt

Ich wills mal so sagen: Es gibt keine einzige Unterhaltungssendung im Fernsehen, die an die Desaster-Shows in unseren Bundesministerien nur annähernd heranreicht. Priol ist eine Flasche gegen unsere Spitzenkräfte. Da wachst du morgens auf, schaltest die Nachrichten ein, und ehe du den ersten Kaffee geschluckt hast, kriegst du einen Hustenanfall. Heute Morgen habe ich sogar den Kaffee verschüttet.   Jetzt ist es wieder mal Andreas Scheuer, unser Bundesverkehrs-Schlawiner, der für den neuesten Polit-Gags sorgt. Nicht, dass man sagen könnte, dass dieser Andy in den letzten Jahren je aus den Schlagzeilen gekommen wäre, aber weshalb er sich immer wieder mit seiner Kompetenzlosigkeit in den Vordergrund drängen muss, erschließt sich mit nicht.   Dieses Mal lautet der TV-Aufhänger: „Verkehrsministerium gibt in diesem Jahr mehr als 61 Millionen Euro für Berater aus.“ Dabei hat das Jahr noch gar nicht richtig begonnen. Da fragst du dich doch, weshalb man nicht gleich irgendeinen Berater vo

Mutanten und andere Todesgefahren

Der semantische Erfindergeist unserer Staatsträger treibt die buntesten Blüten und es ist kaum glaublich, mit welch atemberaubenden Wortschöpfungen Politiker in den Medien hausieren gehen, wenn es darum geht, mit Corona beim herkömmlichen Bürger angemessene Panikattacken hervorzurufen.   Markus, der ungekrönter Kini, zwingt mit seinen Weltuntergangsbeschreibungen nicht nur den eigenen Volksstamm in die Knie, seit gestern droht er damit auch unverhohlen den Nachbarländern. Nun ja, die Österreicher hat er noch nicht so richtig im Griff, daher versucht er es mit Tschechien und erklärt das Land zum Mutationsgebiet. Holla, die Waldfee! Das klingt nach Tretmienen, Sprengfallen und militärischem Sperrgebiet. Die hermetische Grenzschließung nach Tschechien schließt er seit gestern auch nicht mehr aus. Drüben lauert ja der Feind. Mal sehen, vielleicht lässt er auch noch Warnschilder mit der Aufschrift „Vorsicht Schusswaffengebrauch“ aufstellen. Ausschließen kann man bei ihm fast nichts mehr

EU – oder die Vereinigung europäischer Blindgänger

W ieder einmal hat Ursula von der Leyen im EU-Parlament eindrucksvoll bewiesen, weshalb man sie zur Vorsitzenden der VEB – der "Vereinigung Europäischer Blindgänger" gewählt hat, die in der Hauptsache aus Mitgliedern besteht, die man in der heimischen Politik partout nicht mehr gebrauchen konnte. Ganze Heerscharen überflüssiger Existenzen wurden deshalb nach Brüssel entsandt. Mit ihnen auch von der Leyen.   Dank massiver Einflussnahme unserer allseits geschätzten Frau Merkel, leitet nun Uschi mit gewohnter Kompetenz die Missgeschicke in Brüssel. Es besteht kein Zweifel, unter ihrer Führung dürfen wir davon ausgehen, das Deutschlands Bürger vermutlich als letztes Land in der EU vor den aggressiven Viren und deren Mutanten gerettet werden. Wieder einmal hat Deutschland die Nase vorn, wenn es darum geht, welches westliche Land am längsten den Lockdown durchhält. Dass sich allerdings bei unserer der Bevölkerung die Euphorie in Grenzen hält und so mancher Einzelhändler Zweifel

Schwule, Lesben, Migranten und andere Lebensformen

Gestern überraschte die Süddeutsche Zeitung seine Leser in ihrem Magazin mit einer Top-Nachricht Bericht. In ihrem ganzseitigen Aufmacher auf der ersten Seite stellte sie uns im Vier-Farb-Druck 150 Lesben und Schwule, Transen und doppelt bespielbare Daseinsformen vor. Namentlich aufgeführt darf jetzt die Leserschaft dieses Blattes Näheres über die sexuelle Ausrichtung ihrer Lieblingsschauspieler erfahren.   Bedauerlicherweise bleibt uns das Blatt wesentliche Informationen schuldig. Selbstredend will der Leser erfahren, wann, wer mit wem und warum den Cunnilingus und Fellatio vollzieht und wer wie oft den Analverkehr bevorzugt. Und viele der Konsumenten der Süddeutschen hätten gerne erfahren, davon bin ich überzeugt, welche der Transen die Fronten ins benachbarte Lager wechselt, ohne dass es die oder der Partner wissen. Natürlich ist mir bewusst, dass sich breite Bevölkerungsschichten für nichts mehr interessieren, als die sexuelle Orientierung unserer Helden und Heldinnen der Mat

Von der Leyen macht keine Fehler – sie ist der Fehler

  Das Impfdesaster ist nicht nur in aller Munde. Längst hat es eine Dimension, die sogar unseren Politikern vor den Kameras eine gewisse Zerknirschung abringen. Der Unmut in der Bevölkerung hat sich wie ein Geschwür ausgebreitet und überwuchert mittlerweile ganz Brüssel.   Der Not gehorchend trat nun die blonde Uschi mit ihrem auf Taille geschneiderten Jäckchen vors Mikrophon und wartete mit einer bemerkenswerten Botschaft auf. „Man habe unterschätzt, welche Komplikationen auftreten könnten“, sagte vor sie mit selbstbewusstem Unterton, als habe sie erfreuliche Nachrichten zu verkünden. Nein, Uschi… nicht man hat unterschätzt, und auch nicht die EU hat irgendetwas unterschätzt. Das waren Sie…! Ich wills mal so sagen: Uschis Markenzeichen ist die gelebte Fehleinschätzung. Schon in der Zeit als Verteidigungsministerin war es ihr vergönnt, vom ersten Tag an zielstrebig und konsequent an ihrem Versagen zu arbeiten. Dabei kam ihr zugute, nicht nur ihre geballte Inkompetenz in die Waags

Gegen Merkels Unfehlbarkeit ist der Papst Franziskus ein Waisenknabe

Angela Merkel, die Gebenedeite, ach was sag ich, die Göttliche, sie hat gestern im TV-Interview beim ARD das Volk wissen lassen, dass sie jede Kritik an der Impfstrategie für absurd hält. „Im Großen und Ganzen ist nichts schief gelaufen.“ Dieses Statement kann man getrost in die Kategorie „himmlisches Mysterium“ einordnen. Unsereiner würde diese Aussage für bekloppt halten. Aber Schwamm drüber. Nur gut, dass keine himmlischen Schalmeien erklangen.   Merkel sieht keine Fehler und droht Impfverweigerern unverhohlen mit Konsequenzen. Nun ja, wenn man bedenkt, dass der herkömmliche Bürger gar nicht beurteilen kann, was unsere Bundesmutti dank ihrer allumfassenden Weitsicht und ihrer gottgleichen Fürsorge für uns Deutsche leistet. Da muss das Wahlvieh eben „ex cathedra“ Angelas Dekrete widerspruchslos hinnehmen. Doch dann ließ sich die Mutter der Nation herab, konkreter zu werden.  Lockerungen? Wo kämen wir hin, wenn ich die Zügel lockern würde? In der Sprache unserer sakrosankten Kan

Merkel hat nichts im Griff.

»Wir schaffen das« – appellierte einst Frau Merkel, als sie den Deutschen Bürgern 1,2 Millionen Flüchtlinge bescherte. Wer mit „wir“ gemeint war, hat sie nicht verraten. »Uns ist das Ding entglitten«, sagte sie vor drei Tagen und meinte das Corona-Desaster unserer Regierung. Wer mit „uns“ gemeint ist, verschwieg sie ebenso elegant.   Wollen wir doch einmal festhalten, verehrte Frau Merkel: Sie haben die Flüchtlingskrise nicht geschafft, Sie haben die Integration nicht geschafft, und schon gar nicht die Probleme bewältigt, die mit der Migration und unseren Sozialgästen verbunden sind. Nicht einmal annähernd haben sie es geschafft, die deutsche Bevölkerung mit einer ausreichenden Menge von Impfvakzinen zu versorgen, obwohl wir alle in Todesgefahr schweben und Sie uns deshalb wegsperren. Und nun kommen sie mit einem Bonmot, das ganz sicher ihre politische Lebensleistung garnieren wird, wie das schwarze Loch im Universum. „Uns ist das Ding entglitten!“ Nein, Frau Merkel, nicht uns! I