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Gipfel der Unbeleckten – von Demut keine Spur.

Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Selbstgeißelung unserer Kanzlerin geriet gestern zum medialen Ereignis. Angela Merkel hat sich öffentlich für einen Fehler entschuldigt. Für die Entscheidung des österlichen Lockdowns sei einzig und alleine sie selbst schuld und sie trage dafür die alleinige Verantwortung.   Was von diesem Schuldbekenntnis zu halten ist, durften die geneigten Fernsehbürger gestern Abend wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Die Ministerpräsidenten der CDU-geführten Länder zogen sofort kollektiv mit fein abgestimmten Phrasen nach. Die Entscheidung, die sie bei der Ministerkonferenz getroffen hätten, sei ein Fehler gewesen. Der solidarische Kotau vor dem Volk, was unter den Ministern ein  „gruppendynamisches Arschkriechen“ auslöste,   kann man getrost in die Kategorie "geordneter Rückzug" einordnen, dem ich nur bedingt meinen Respekt zolle kann. Man muss sich diese Tatsache auf der Zunge zergehen lassen, offenbart der "österliche Ruhetag&qu

Corona und die „Neudenker“ im Kanzleramt

Wir haben alle sehr, sehr lange neu gedacht, teilte Mutti heute Morgen um drei Uhr ihrem Fernsehpublikum mit. Oh, durchfuhr es mich. Neu denken? Das wäre ein absolutes Novum im Kanzleramt, zumal die eigentliche Voraussetzung für Denken irgendwelche Regungen im Oberstübchen bedingen würde.    Nein, ich musste mir keine Sorgen machen. Es gab nichts Neues von Belang, was uns die Politelite uns mitzuteilen hätte. Meine Erwartung an reflektiertes Handeln unserer High-Potentials wurde vielmehr bestätigt. Nach dem Maskenchaos und dem Impfdesaster folgten zunächst Bereicherungsorgien unserer verarmten Abgeordneten und Minister. Selbsttests sind auch noch nicht vorhanden und ein neues Paket von „Überbrückungshilfen“ für Selbstständige die vermutlich erst 2035 ausgezahlt werden, ist in Arbeit.   Unsere Schließer der Justizvollzugsanstalt in Berlin nennt die Gruppenunterbringung in unsere Haftzellen ab sofort nicht mehr Lockdown, sondern „erweiterte Ruhezeit über Ostern.“ Unseren Geistesgrö

Evolution der Frau - historisch gesehen ein Unfall

Die Frau, Mysterium und ungelöstes Rätsel, unter Männern seit Generationen ein Streitthema, ähnlich wie die Frage nach dem Ei oder dem Huhn. Eine der wichtigsten aber immer noch ungeklärten Fragen: Hat die Frau über die Jahrhunderte eine echte Evolution durchlaufen? Um eine Antwort zu erhalten, muss man in die Vergangenheit zurückblicken.   Die Germanen glaubten damals, in ihren Frauen sei etwas Heiliges und Glückbringendes. Deshalb verschmähten sie weder deren Rat, noch ließen sie ihre Anweisungen außer Acht. Zugegeben, es ist beinahe zweitausend Jahre her und viel Wasser ist inzwischen den Rhein hinabgeflossen. Aber selbst Titus Flavius Vespasian, einstmals römischer Kaiser, verehrte die germanische Veleda als göttliches Wesen, obwohl sie in den Augen des römischen Volkes eine blondgelockte Schlampe aus dem verhassten Germanien war.  Nun ja, sie soll angeblich sehr schön gewesen sein, wohnte in einem hohen Turm an der Lippe - im jetzigen Westfalen -, und spielte sich dort als Sch

Razzia im bayerischen Staatsministerium – Sodom und Gomorra in der CSU-Parteizentrale

Wer glaubte, in der „christlichen Partei“ CSU säßen nur gottesfürchtige Mitglieder und fromme Minister und Abgeordnete, die sich hingebungsvoll und dem christlichen Glauben verpflichtet für die Belange und Anliegen ihre Wahlschäfchen einsetzen, dessen unerschütterliches Vertrauen wird erneut auf eine harte Probe gestellt. Selbst Söder gibt sich fassungslos.   Die Generalstaatsanwaltschaft München stürmte am Mittwoch mit den Beamten des Bayerischen Landeskriminalamt nicht nur zehn Objekte, nein, sie drangen auch mit Dutzenden von Ermittlern in den Bayerischen Landtag ein und stellten den Laden komplett auf den Kopf. Grund: Alfred Sauter, Ex-Minister und Abgeordneter wird verdächtigt, sich mit der Vermittlung von Masken in großem Umfang etwa 1 Million Euro unter den Nagel gerissen haben. Er wurde vorübergehend festgenommen. Man gab ihm, sehr zu seinem Bedauern, keine Gelegenheit mehr, im Beichtstuhl etwaige weitere Sünden zu bereuen. Zurück zu unserem Sauter. Er ist ja nicht gerade

Lauterbachs Mutanten, eine Gefahr für die gesamte Menschheit.

Ach, was haben die Menschen bislang schon alles durchgemacht und irgendwie überlebt. Weltkriege, Naturkatastrophen, Hungersnöte, Pest und Cholera, sogar Bankencrashs, Angela Merkel und Ralf Stegner. Doch das ist alles nichts gegen Lauterbachs Heimsuchung.  Schon sein Auftritt auf der Mattscheibe verheißt nichts Gutes. Zähne wie verwitterte Grabsteine, übler Mundgeruch und anämisch wie der Fleisch gewordene Sensenmann, so verkündet er das drohende Unheil. Fehlen nur noch krachende Blitzeinschläge und Donnergrollen. Hiob und Nosferatu sind gegen ihn blasse Weisenknaben. Und nun? Es konnte uns kaum etwas Schlimmeres widerfahren, als Lauterbachs tödliche Botschaft. Der resistente Killervirus ist auf dem Vormarsch. Und das angesichts eines verheerenden Impfnotstandes. Gemach, gemach, ich sag euch, was weit schlimmer sein könnte. Wenn genügend Impfstoff von AstraZeneca verfügbar und die Impfzelte ausgelastet wären. Doch ohne, dass wir etwas davon bemerkt hätten, haben fast alle europäische

Millionen von Corona-Hilfen flossen an Islamisten

Und immer, wenn man glaubt, die Talsohle der Dummheit ist erreicht, stellt man fest, dass unsere Regierung mitsamt unserem Peter Altmaier das Loch in der Sohle sind. Nicht nur, was die Impf- und Beschaffungsskandale angeht, jetzt flossen ganz offenkundig über muslimische Religionsgemeinschaften in Deutschland Corona-Hilfsgelder in die Kassen von Terroristen.   Sogar die BILD-Zeitung spricht von einem Verdacht der direkten Terrorfinanzierung. Mehr als hundert Ermittlungsverfahren sollen momentan bei Staatsschutz und Staatsanwaltschaft geführt werden: gegen rund 60 Einzelpersonen, Moscheevereine und Vereinigungen, die als islamistisch gelten. Geprüft werden soll, ob und in welchem Maß Corona-Hilfen ohne Anspruch kassiert wurden. Da stellt sich dem Bürger doch sofort die Frage, ob es etwa auch Terrorzahlungen „mit Anspruch“ gibt. Da bleibt dem schlichtesten Bildzeitungsleser die Luft weg, wenn er lesen muss, dass die Ermittlungsbehörden von „bandenmäßigem Vorgehen“ sprechen. In mind

Avanti Dilettanti – die Welt deutscher Polit-Eliten

Politiker sind mehrheitlich faul, geldgierig, versorgungsgeil, einfältig und häufig zugänglich für diskrete Zuwendungen. Neuerdings kommen noch Attribute wie käuflich und korrupt hinzu. Das ist meine ganz persönliche Überzeugung. Aber nicht nur meine.  Auf diese verlässlichen Eigenschaften reagieren unsere Wirtschaftsunternehmen auf ihre ganz eigene und bewährte Weise. Sie fördern den politischen Karriere-Anspruch selbst schlichtester Gemüter, ähnlich wie der Wirt seinen Parasiten. Kein Großkonzern, kein potenter Mittelständler und kein Bankhaus muss der parasitären Spezies „homo politucus germanicus“ lange erklären, dass sie mit ihren Firmen wichtige, soziale Verpflichtungen erfüllen, Arbeitsplätze sichern und als große Steuerzahler unverzichtbar sind. Mit diesem Hinweis wird jeder noch so mickrigen Null im Politikgeschäft auch gleich der „richtige“ Platz zugewiesen. Und sollte es mit dem kompetenzbefreiten Aufstieg nicht so recht klappen, finden sich nach einigen, dämlichen Fehlentsc