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Uschi und Recep – kein Platz an seiner Seite

Da hat der türkische Präsident unserer Uschi mal gezeigt, wo der Hammer hängt, genauer gesagt, wo der Platz von Frauen ist. Ganz egal, welches Amt ein weibliches Wesen einnimmt oder welchen Titel es trägt, bei Recep Erdogan gehören Frauen entweder an den Herd oder sonst wohin, jedenfalls nicht in eine Sitzung, an der richtige Männer teilnehmen. Schon gar nicht, wenn sie blond sind, kein Kopftuch tragen und irgendetwas von Menschenrechten faseln.   EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel haben am Dienstag dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Ankara ihre Aufwartung gemacht. Dabei sollte es um die Beziehungen zwischen der Türkei und der EU gehen. So der formelle Anlass des Besuches der hochrangigen EU-Vertretung. Während der Ratspräsident Charles Michel beim offiziellen Fotoshooting standesgemäß neben dem Türkenmacho sitzen durfte, ließen sie Uschi einfach stehen. Nun ja, es gab ja auch nur zwei Stühle im Raum unter den Flaggen d

Laschet, der Brückenbauer – oder: Über sieben Brücken muss er gehen

Wir brauchen einen Brückenlockdown, so lautet Laschets neueste Wortschöpfung. Offenkundig hat ein Dutzend Sprach-Architekten im Keller des nordrhein-westfälischen Landtags an einer semantischen Innovation gebastelt. Herausgekommen ist eine assoziative Meisterleistung, bei der die Bürger das Gefühl der Sicherheit bekommen sollen.   Kinners, was haben unsere Politeliten schon alles konstruiert, um uns zu retten. Das Vokabularium für hirnlose Wortgebilde ist nahezu unerschöpflich. Wellenbrecher, Schutzwälle, Drive-in-Tests, Corona-Warnplattformen, Fieberzentren und Hybridsitzungen. Besonders hübsch finde ich ja Abstrichkabinen. Da kommt man sich vor, als sei man nach dem Besuch eines Swingerclubs beim Frauenarzt gelandet. Schick finde ich auch Jens Spahns Erfindung der „Kontaktblase“ in Impfzentren, was immer das auch sein soll. Und jetzt kommt Laschet mit ner Brücke. Ich wills mal so sagen: Sobald das Bauwerk fertiggestellt ist, können wir die Zeit unseres Dahinsiechens Krankenbett

Wir Bayern scheißen auf den Söder

  Ich will's mal so sagen: Ich lebe in einer Postkartenidylle Bayerns, inmitten lieblicher Landschaften, dort wo die Berge am schönsten, die Wiesen am saftigsten, die Blumenkästen auf den Balkonen die buntesten und ein Bayer am bayrischsten ist. Umzingelt von Seen und Wäldern, Wiesen und Kühen, in einem Ort, dessen Luft kuhstallgeschwängert die Nase umspielt und Hähne noch echte Gockel sind, dort ist die CSU zuhause. Sollte man meinen.   Doch der Söder, unser Ministerpräsident, der wird sich wundern, wenn bei der kommenden Wahl die Auszählung ein Ergebnis offenbart, das ihm die Tränen in die Augen treiben wird. Denn wenn man an den urigen Stammtischen der alten Wirtshäuser und altbayrischen Gasthöfen sitzt oder den Bauern zuhört, fallen immer öfter die Stichworte „Maskensau“, „Bayernpartei“ und „AFD“. Da ist etwas im Umbruch. Der trügerische Gedanke, die CSU-Welt sei in beschaulicher Umgebung zwischen Zwiebeltürmen, Glockengeläut und Löwenzahnwiesen noch in Ordnung, weil man

Die Voraussetzung der Macht – die breit angelegte Bürgerverblödung.

Sprechen wir heute einmal darüber, weshalb Politiker überhaupt gewählt werden. Also – ganz sicher nicht, weil sie irgendein Thema kompetent beherrschen oder gar für das Amt geeignet wären. Wenn sie wenigstens ehrlich zum Bürger wären. Aber das erwartet der Bürger schon lange nicht mehr. Im Gegenteil.   Und genau deshalb stelle ich mir auch die Frage. Für was ist so ein Politiker eigentlich gut? Wenn man bedenkt, dass er davon überzeugt ist, an der Spitze unserer menschlichen Evolution zu stehen, müssten wir uns fragen, weshalb wir es uns tagtäglich antun, uns von Politikern täglich mit irgendwelchem Schwachsinn volldudeln zu lassen. Mit welchen Fähigkeiten also kann sich ein Politiker im Amt halten und dort Jahrzehnte überleben?  Er muss Inhalte, die er selbst nicht begreift, mit nichtssagenden Worthülsen so geschickt verklausulieren, dass der Untertan gar nicht mehr weiß, über was der Kerl vor dem Mikrofon überhaupt sagt. Hauptsache, es hört sich nach einem positiven Versprechen a

Söder und Merkel, Vollstrecker des geplanten Untergangs

Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, wenn man die Impfargumente unserer Politiker hört, dann kurz innehält und nachdenkt. Zugegeben – das macht nicht jeder. Nehmen wir zum Beispiel unseren bayerischen Schmalspur-König Markus den ersten. Der meinte, AstraZeneca könnte man sich auf eigenes Risiko verabreichen lassen. Zack – schoss mir die Frage ins Hirn: Weshalb darf ich nicht auch auf eigenes Risiko mein eigenes Leben weiterleben – sagen wir mal – in einem Biergarten ohne Merkel, Söder und Lauterbach. Das wäre ein geiles Leben.   Letzte Woche hat sich Jens Spahn eingeschaltet und mit seiner neuen Strategie gedroht. Er meinte in einem Interview, dass ab Ostern auch Hausärzte die Patienten ihres Vertrauens impfen dürfen. Das wird was werden, in unserer Republik. Ihr könnt euch sicher daran erinnern, damals beim Gastmahl des Königs Belsazars im babylonischen Reich -so etwa 600 vor Christus -, stand auf der Wand geschrieben: Mene Mene Tekel Upharsin, was so viel heißt: Seine Tag

Deutschland, eine Nation folgsamer Versuchskarnickel?

Früher gingen die Menschen noch in den Zirkus, wenn sie sich über den dummen Clown, die Gaukler und Taschenspieler amüsieren oder den Zauberer bestaunen wollten, wenn er aus seinem Zylinder gleich mehrere lebende Karnickel zog. Heute reicht es, die Weltuntergangsmärchen und Taschenspielertricks unserer Politiker in Berlin, in Talkshows, in Bundestagsdebatten oder in  Nachrichtensendungen zu verfolgen.   Impfen, Impfen, impfen, das ist nicht nur ein Appell unserer Kanzlerin, in der Arena der Illusion und Täuschung. In der Politshow der Seifenblasen und Trugbilder mischt die gesamte Mannschaft der politischen Schausteller mit, wenn es um die lebensrettende Spritze geht. AstraZeneca, das Elixier des Überlebens wird angepriesen wie saures Bier. Mit Zuckerbrot und Peitsche treiben uns inkompetente Staatsvertreter wie billige Bauernfänger in die Impfzelte, immer mit der verheißungsvollen Aussicht, nur so unsere Freiheit wieder erlangen zu können. Spahn, Söder mit seinem korrupten Hofstaat,

Vier Spritzen für ein Halleluja - oder High Noon im Impfzelt

Nein, ich rede nicht von Terence Hill und Bud Spencer, sondern von Angela Merkel und ihrem Kanzlerchef Helge Braun. Impfen, Impfen, Impfen – das ist das Einzige, was uns hilft, so verbreiten sämtliche Politiker unisono über die Mikrophone ihre Botschaften, und so tönt es auch aus allen Fernsehsendern. Alles über 60 darf weggespritzt werden, da wird keiner verschont. So oder so ähnlich äußerte sich noch gestern unsere Kanzlerin bei Anne Will.   Doch seit heute versteht man den tieferen Sinn, weshalb Impfen so wichtig ist und eine Priorisierung angeordnet wurde. Unsere Politik hat sich zuerst die Senioren über 80 Jahre vorgenommen. Sie sind trombosefreudig, wehren sich nicht und wissen nicht, wie ihnen geschieht. Das bringt Entspannung in den Kassen der Rentenanstalt und in den Seniorenresidenzen und Pflegeheimen werden Plätze frei. Darüber wird natürlich nicht gerne gesprochen, ich weiß. Der Bürger könnte auf falsche Gedanken kommen. Und offen gestanden, welcher Politiker will sch