Direkt zum Hauptbereich

Posts

Die Bigotterie der deutschen Politik. Kommentar zum Israel-Konflikt

Was hält man wohl von einem Schäfer, der auf seiner Weide zweitausend Schafe hütet und aus schierer Tierliebe versehentlich ins Reservat der Illusionen stolpert. Ich weiß, es klingt wie ein Gleichnis aus der Bibel. Es ist aber im übertragenen Sinne eher ein bitterer Bericht.   Weil draußen im Wald die Wölfe heulen, weil sie unter Hunger leiden, zeigt der Schäfer Herz und Mitleid, holt sich das arme Rudel auf die Schafweide und gibt ihnen etwas zu fressen. Dass bei Übergriffen der Raubtiere das deutsche Oberschaf und Leittier die Zähne fletscht, ist ziemlich unwahrscheinlich. Noch unwahrscheinlicher ist aber, dass sich ein Wolf davon beeindrucken ließe. Wie beschrieb einst Karl Lagerfeld – Gott hab ihn selig – die deutsche Politik? „Man kann nicht, selbst wenn Jahrzehnte dazwischen liegen, Millionen von Juden töten, um im Anschluss Millionen ihrer schlimmsten Feinde kommen zu lassen.“ Und wenn der Schäfer glaubt, die Wölfe ließen mit gutem Zureden die Schafe in Ruhe, sollte man si

Der Kampf für das Grüne und Schöne - Zukunftsberuf Aktivist

Um es vorweg zu sagen: Verlierer sind eigentlich für nichts zu gebrauchen, weil sie eben Verlierer sind. Ihre Existenz wird maßgeblich von Attributen wie Lebensunfähigkeit, geistiger Schlichtheit, Langeweile, Banalität und Inhaltsleere bestimmt.   In ihrer Außenwirkung werden sie von einer breiten Bevölkerung als platt, leer, hohl, phrasenhaft, oberflächlich und extrem laut empfunden. Nicht so von unseren Fernsehanstalten und Medienmachern. Die reißen sich neuerdings um diese Flachpfeifen, als hielten sie die Vertreter unreflektierter Sprechblasen - pädagogisch gesehen - als unverzichtbare Volks-Erzieher. Beinahe scheint es, dass in den Programmdirektionen und Intendanzen Grün die Farbe der Zukunft ist. Immerhin besteht die Gefahr, dass in vier Monaten eine Frau Baerbock die Chefetagen der TV-Sender austauschen könnte. Dabei ist es unübersehbar: Grüne Aktivisten von heute erreichen selten die Hochschulreife, brechen ihr Studium mangels "brain" vorzeitig ab, erlernen kei

Tesla und die Grünen - schlimmer als Ebola, Pest und Cholera

Heutzutage ist es ja enorm schwierig herauszufinden, wen man kritisieren darf, ohne sich dabei körperliche oder psychische Schäden zuzuziehen. Äußert man im Beisein fremder Menschen nur ein einziges, falsches Wort, wie zum Beispiel Indianerhäuptling oder Mohrenkopf, kann die Bandbreite der Disziplinierung nahezu unendlich sein.   Wenn jemand leichtsinnigerweise „Aogo“ sagt oder meinetwegen einen Tweet im Twitter eines dunkelhäutigen Fußballers zitiert, dann muss derjenige, sofern er versehentlich Mitglied in der grünen Partei ist, sogar mit seiner sofortigen Hinrichtung rechnen. Es beißt die Maus keinen Faden ab, die Grünen haben sich zu einer militant-repressiven Verbotspartei entwickelt, die jeden mundtot macht oder diskriminiert, der ihnen in die Quere kommt, sollte er eine alternative Meinungen vertreten. Insofern passen die Begriffe "alternativ" und "grün" eigentlich so gar nicht mehr zusammen. Auch Assosationen wie Grün mit Intelligenz oder Weitsicht bring

Rassismus und Exhibitionismus - Bei den Grünen herrscht Bombenstimmung

  Es fing alles so harmlos an. Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann hatte sich bei seinem Kumpel Dennis Aogo in einer privaten WhatsApp-Nachricht mit einem grinsenden Smily erkundigt, ob er jetzt bei Sky der Quotenschwarze sei.  Herr Aogo, wohl verärgert, dass Lehmann ihn eher für eine moderierende „Quotenfigur“ als einen qualifizierten Moderationsexperten hält, zog sogleich beleidigt vom Leder und machte den Tweet öffentlich. Was vermutlich als ironische Anspielung für die zwanghaft-bunte Job-Besetzung unserer Fernsehsender eingestuft werden darf, hat der Fußballkumpel Aogo mit seinem „angeborenen“ Gespür einer für ihn vorteilhaften Rassendiskriminierung sofort genutzt. Eine ordentliche Diskriminierung macht heutzutage richtig etwas her und bringt maximale Aufmerksamkeit. Und richtig, es dauerte keine 24 Stunden, dann wurde Lehmann von seinem Aufsichtsratsposten bei Herta BSC entfernt. Gleichzeitig fegte ein Wirbelsturm deutschgrünroter Empörung durch die Netze. So weit, so gut, ließ

Die Grünen – unser neues Evangelium

Wer sich seinen eigenen Gottesdienst wählt, tut gut daran, vorher darüber nachzudenken, wie viel ihm die eigenen Sünden wert sind, die er in Form eines Ablasses in den Klingelbeutel legt. Allerdings wäre es ein Fehler, die Wahl von Frau Baerbock zur Kanzlerin mit der Spendenwilligkeit und der damit verbunden, göttlichen Vergebung zu vergleichen, zumal letztere auf Freiwilligkeit beruht. Denn mit mildtätigen Gaben wird sich Anna, die Gebenedeite, nicht zufrieden geben.   So mancher Kirchgänger wird sich die Augen reiben, wenn auf der Kanzel in der Kirche nicht mehr der gewohnte Pfarrer, sondern die Grüne Annalena wie die neue Heilsbringerin steht und zum Gebet aufruft. Und die Verse aus dem brandneuen Testament, in denen von alternativen Todsünden die Rede ist, die haben es in sich. „Du sollst nicht mit dem Auto fahren“, wird zu hören sein. Oder auch: „Du sollst keine Schnitzel essen“. Mit dem Kauf von 4 Hühnerbrüstchen zum Preis von 1,99 bei Lidl und der Völlerei ist's dann vor

Identitätspolitik für Selbstgerechte, Minderbemittelte und Sonderlinge

Man kann es drehen wir man will, Diskriminierungsopfer, Benachteiligte, Minderheiten und Gedemütigte haben zurzeit ebenso Hochkonjunktur wie die Sonderlinge, die Skurrilen und jene, deren sexuelle Orientierungen mehr oder weniger gewöhnungsbedürftig sind.    Nicht zu vergessen, die unterprivilegierte und emanzipationswütige Fraktion unterdrückter Frauen, die sich an einer vermeintlichen Männersprache austoben und ihren fehlenden Selbstwert mit :innen kompensieren wollen. Ganz egal, welche seltsamen Neigungen oder außergewöhnliche Anliegen diese Spezies für sich als gesamtgesellschaftlich unverzichtbar einfordern, sie dürfen ihr Verlangen lautstark als substantiell und gesellschaftlich bedeutsam für sich persönlich reklamieren. In der Psychologie kennt man dieses Phänomen schon seit Sigmund Freud. Wenn ein junger Schüler morgens um 7 Uhr 30 plötzlich starkes Bauchweh hat, weil in der Schule eine Klassenarbeit droht, kann er sich mit dem vorgeschützten Unwohlsein der mütterlichen

ARD und ZDF – Die Steigbügelhalter von Baerbock

  Da wundert sich nicht nur der herkömmliche Fernsehkonsument, da stockt sogar dem Bildungsbürger der Atem. Seit Tagen schwärmen die Staatssender ARD und ZDF öffentlich und unverblümt von Annalena. Der überschwängliche Enthusiasmus über die prospektive Bundes-Pausbacke, nahm in den letzten zwei Tagen gar groteske Züge an, als die ARD in ihrem Twitter-Account auf Annalenas „überragende Bildung“ hinwies.   Ein Arnd Diringer hatte sich in einem Tweet erlaubt, Kompetenz und Bildung der grünen Pausbacke hinsichtlich der Eignung als Kanzlerin ein wenig anzuzweifeln. Das wiederum konnte der Online-Redakteur des Senders so nicht stehen lassen. Nun ja, von ganz weit unten aus betrachtet, kann man ein mäßiges Bildungs- und Wissensniveau durchaus als überragend bezeichnen. Das allerdings zwingt mich wiederum zur Frage: Wie ist es um die Qualifikationen von Mitarbeitern der Öffentlich-Rechtlichen bestellt? Darf da seit Neuesten jeder? Doch dieser Tweet war sogar dem ZDF dermaßen peinlich, dass s