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Deutschland, das hält man im Kopf nicht mehr aus.

Wer sich die neuesten Nachrichten von der „Impf-Front“ in Deutschland zu Gemüte führt, darf ohne Übertreibung behaupten: Weltweit bietet derzeit kein Land bessere Unterhaltung als die Republik. Die Fernsehsendungen „Knallerfrauen“ oder „Dieter Nuhr“ sind im Vergleich zu dem, was sich gerade in Berlin abspielt, geradezu deprimierende Formate. Der S-Bahn-Chef Berlins Peter Buchner hat angekündigt, ab September in allen S-Bahnen eine „Sonder-Impfaktion“ zu starten. Ab dann soll es möglich sein, sich beispielsweise in der S5 zwischen Mahlsdorf und Zoologischer Garten vom Bahnpersonal und ohne dummes ärztliches Gequatsche eine Spritze verpassen zu lassen. „Es war noch nie so einfach, sich impfen zu lassen“, meinte der Bürgermeister Michael Müller (SPD) begeistert. Er bezeichnet den genialen Impf-Wurf als ein niederschwelliges Angebot. Hauptsache, er oder sie haben eine gültige Fahrkarte. Entwertet, versteht sich. Normalerweise wäre für eine Impfung zwingend der Gang zum Hausarzt nötig, bei

Kabul-Desaster, Hochwassertote, Klimagurus und Labor-Ratten

  Es ist ja nicht so, als sei Deutschland eine langweilige Republik. Mitnichten. Aus der Entfernung betrachtet darf man im Vergleich zu den Nachbarländern feststellen. Das deutsche Parlament beherbergt unter ihrem Dach mit Abstand die gefürchtetste Chaostruppe in Europa. Im Ausland kann man sich an uns ein Beispiel erfolgreichen Versagens nehmen.   Welcher Regent kann schon von sich behaupten, Minister und Ministerinnen zu beschäftigen, die Herausforderungen und sich anbahnende Katastrophen so lange unterschätzen, bis sich jeder Rettungseinsatz und jede Hilfe völlig erübrigt. Afghanistan ist das jüngste Beispiel einer geradezu vorbildlich an den Tag gelegten Nervenstärke unseres Herrn Maas. Sein Motto: Abwarten und Ruhe bewahren, auch wenn deutsche Mitarbeiter in Afghanistan  das talibanische Gemetzel vor Augen haben und  ihr vorzeitiges Ableben befürchten müssen. Während Annegret Krampf-Kuchenbäcker just bei der überstürzten Flucht deutscher Soldaten und Bürger in Afghanistan tele

WAS HABEN MAUERBAU UND CORONA GEMEINSAM?

Ich erlaube mir anlässlich dieses Gedenktages, den Polizeigewerkschaftler Wendt zu zitieren, der anlässlich eines BILD-Interviews die folgenden Worte für das damalige Unrechtssystem wählte: "Es darf kein Vergessen geben. Das schließt übrigens aus, dass man mit denjenigen gemeinsame Sache macht, die die direkte Nachfolge der Erbauer der Mauer angetreten haben. "Gleiches gilt nun für das System Merkel, wobei man lediglich die letzten fünf Worte des Textes von Wendt angleichen muss. Dann hieße es: "...die der totalitären Nachfolgerin von Kohl 16 Jahre kritik- und gedankenlos gefolgt sind." Eines steht jetzt schon fest: Die Bürger werden für ihre Obrigkeitshörigkeit, ihr Duckmäusertum und ihre Gutgläubigkeit einen verdammt hohen Preis zahlen, dessen wahres Preisschild sie erst dann zu Gesicht bekommen, wenn sich die Verantwortlichen längst davongestohlen haben. Mit Angst-, Droh- und Sanktions-Szenarien, sowie Appelle an die gesellschaftliche Verantwortung hat die gesamt

Endlich ein Gesetz – Muslime, Schwule und Transen dürfen nicht mehr beleidigt werden.

Nun werden uns auch noch die letzten „Freiheitsrechte“ genommen. Zukünftig dürfen Muslime, Schwule, Lesben oder andere außergewöhnliche Lebensformen nicht mehr verunglimpft oder beleidigt werden. Die Bundesregierung macht aus einer Meinungsäußerung nun einen Straftatbestand, auch wenn die oben Genannten pauschal als minderwertig diskreditiert werden.   Auch homophobes Gedankengut und verhetzende Beleidigungen werden nach dem Willen des Gesetzgebers ins Strafgesetzbuch integriert, gleich, ob sie in Briefen, E-Mails oder in Netzwerken geäußert werden. Das erfasst übrigens auch das bloße Weiterleiten etwa von Internet-Posts. Doch ist die Sache nicht so einfach, wie sie sich liest. Wenn beispielsweise ein Muslim einem ihm verhassten Deutschen entgegenschmettert: „Isch mach disch Krankenhaus, du Christenschwein“ oder gar: Isch fick deine Mutter und deine Oma“, dann mag das für betroffene Einheimische menschlich nicht ganz in Ordnung sein, muss aber im Alltag hingenommen werden, zumal de

Europameisterschaft der Schwulen, Lesben und Transgender-Protagonisten

  Als gäbe es für die Politik nicht dringendere Aufgaben, als hätte die Gesellschaft nicht andere Sorgen, als sich ausgerechnet um Regenbögen an Fußballstadien zu sorgen oder bunte Fähnchen an Zuschauer auszuteilen. Staatsmedien und so genannte Meinungsbildner trompeten wie einst die Posaunen vor den Mauern Jerichos in geradezu biblischer Wucht durch ihre Sender, als wolle man das deutsche Volk endgültig in die Knie zwingen. Was ist das, was sich da abspielt? Ist der Bürgermeister von München völlig bekifft, wenn er sich auf den Rathausplatz vors Mikrofon stellt und mit einer vergewaltigten Semantik die UEFA anprangert, weil sie sich weigert, die Allianzarena in den Farben der Schwulen, Transgender, Lesben und sonstigen seltenen Lebensformen erstrahlen zu lassen? Es macht mich fassungslos, mit welch einer politischen Anpassungskampagne sich 8 Fußballklubs (Köln, Frankfurt, Berlin, Wolfsburg, Augsburg Hannover, Dresden und Düsseldorf) sich bemüßigt fühlen, ihre eigenen Stadien zum Prote

Wie man in Sizilien ein Haus kauft oder das Schnäppchen im Süden

Ein ganz und gar lebensentscheidendes Unterfangen soll auch das Letzte für mich sein, das ist mir völlig klar. Umso planvoller, aber auch mit großer Vorfreude gestalteten sich meine Vorbereitungen. Der Kauf eines Hauses in Sizilien und anschließend, wenn alles geklappt hat, Umzug zurück in die Heimat. Als Italiener reißen alte Beziehungen in die Heimat niemals ab. Sie sind geradezu existentiell was die Seele, das Herz und das allgemeine Wohlbefinden angeht. Abgesehen davon erleichtern sie ein Unterfangen dieser Dimension ungemein, zumal auch „gut Ding“ absolut keine Weile haben will.   Oft habe ich darüber nachgedacht, was die immerwährende Sehnsucht und das Heimweh eines Auslands-Italieners irgendwann einmal wieder nach Hause treibt. Möglicherweise, weil uns in Deutschland „il vero l’amore con passione, la musica, sole, mare und mangiare in compania“ so sehr fehlen, vielleicht auch weil die Zitronen bei uns blühen, oder weil wir die weltbeste Fußballmannschaft haben, vielleicht ab

Fiel der Däne Christian Eriksen im Fußballstadion wegen einer Corona-Spritze tot um?

Eine Frage, die bis heute entweder nicht geklärt werden kann oder nicht geklärt werden darf. Ein austrainierter Sportler, der zuvor unter keinen bekannten Erkrankungen oder Dysfunktionen seines Herzens aufgefallen war, fällt in der 10. Minute ohne jeden Anlass mitten im Europa-Meisterschaftsspiel zwischen Finnland um, wie von einer Keule getroffen. Der Mann war austrainiert bis in die Haarspitzen und nach jetzigem Kenntnisstand „pumperlgesund“. Nationalmannschaften sind von einem ganzen Stab von Ärzten, Physiotherapeuten und geschulten Personal umgeben, die jeden Fußballer auf Herz und Nieren untersuchen und durchchecken, bevor sie aufs Spielfeld kommen. Da bleibt nichts unbemerkt, nicht einmal der Befall von Fußpilz und oder den heimtückischen Angriff einer Filzlaus.   Fakt ist: Sanitäter eilten herbei, mussten den dänischen Spieler Christian Eriksen wiederbeleben, und schafften ihn mit Atemmaske aus dem Stadion ins Krankenhaus. Angeblich wollen Spieler und Vertreter der UEFA nach d