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Sebastian Kurz, ein Lichtblick in Europa

Zwei Monate nach der Wahl hat Österreich einen neuen Bundeskanzler, und Österreich ist begeistert. Nach knapp 7 Wochen hat der 31-jährige als jüngstes Staatsoberhaupt in der Geschichte des Alpenlandes sein selbst gestecktes Ziel erreicht, während draußen vor der Hofburg ein paar Tausend Demonstranten ihren dumpfen und zumeist völlig unreflektierten Unmut skandierten. Kaum war die Inthronisation abgeschlossen, formierten sich auch die kritischen Stimmen aus Europa.


Der frisch gebackene Bundeskanzler Kurz reagierte gelassen und souverän, wie es eben seine Art ist, und kündigte sogleich den ersten Besuch als Regierungschef in Brüssel an. Wie sagte er so schön: „Es ist legitim, dass man in Österreich seine Meinung äußert“, und setzte damit gleich eine Zäsur in Richtung Europa. Apropos Souveränität und Entschlossenheit, die herausstechenden Eigenschaften des jungen Staatsmannes, sie scheinen nicht nur bei unseren Nachbarn, sondern auch in unserer Regierung Unsicherheit, ja Angst auszulösen. Mit Recht, denn er spricht Wahrheiten aus, die hierzulande von den Linken nicht geduldet, von den Medien regierungskonform verdreht und vom Rest unserer satten Politiker totgeschwiegen werden.

Während sich unsere Parteibosse und Übergangsminister derzeit kaum mit Ruhm bekleckern, hat sich Sebastian Kurz sofort die Zeitenwende in Europa zugewendet und setzt seine Nachbarn in Europa mächtig unter Druck. Sein konservativer Kurs signalisiert gleichzeitig seinen Führungsanspruch. Die politischen Weicheier, insbesondere in Deutschland, dürften wegen ihrer verfehlten Flüchtlingspolitik und den unsäglichen Umgang mit Terroropfern bald noch weiter in Bedrängnis geraten. Kurz zeigt klare Kante und wird genau dort mitreden, wo in Zukunft Entscheidungen anstehen.

Österreichs Bundespräsident bestätigt mit einem knappen Satz das Gefühl, das sich auch bei unseren Politikern widerspiegelt. „Sebastian Kurz ist ein irritierender, junger Mann“, so Van der Bellen. Ja, denke ich mir, genau jene Politiker, die glauben sie hätten ein unkündbares Dauerabonnement auf ihren Ministersessel, sie dürfen mit Recht irritiert sein, denn Kurz ist einer, der die verbissen um ihr Amt kämpfenden Langweiler aufmischen wird.

Er ist sympathisch, klug, klar, begegnet anderen stets mit Respekt, und scheut weder unbequeme Wahrheiten, noch unpopuläre Entscheidungen. Nicht ein einziger, europäischer Regent hat es charmanter formuliert als Herr Kurz, Frau Merkel als gefährliche Politikerin einzustufen. Kaum anzunehmen, dass sie sich davon beeindrucken lässt, wahrscheinlich genauso wenig wie die Toten auf dem Breitscheitplatz. Auch das macht ihn aus.

Eine wegweisende Anordnung hat er bereits durchgesetzt, ein Dekret, das die Warmduscher in Sachen angewandter Humanität reflexartig aufheulen lässt. Jene Flüchtlinge, die nach Österreich kommen, müssen ihr Geld beim Überschreiten der Grenzen abgeben. „Es kann nicht sein“, so Kurz, „dass Menschen, die versorgt werden wollen, Sozialsysteme zu Lasten eigener Bürger in Anspruch nehmen, ohne selbst einen Beitrag zu leisten“. Das beschlagnahmte Geld soll zum Teil zur Finanzierung der strapazierten Kassen dienen. Richtig so. Der aufgeregte Hühnerhaufen in Berlin gackert dagegen, als habe ihnen Kanzler Kurz ein Ei ins Nest gelegt. Stimmt, das hat er. Man wird im Kanzleramt  lange brüten müssen.

Auch die Smartphones werden bei der Ankunft in Österreich eingesammelt und ausgelesen. Diese Maßnahme dient dazu, zweifelsfrei festzustellen, woher der Fremde kommt, welche Kontakte er hat und ob die angegebene Identität mit den Daten übereinstimmt. Kriminelle werden unter Hausarrest gestellt, Sozialbetrügern werden die Auszahlungen gekürzt. Ich denke, ein unerlässlicher Beitrag für die Sicherheit der Bürger im Land. Man sollte diese Vorsichtsmaßnahme auch auf Deutschland übertragen, aber da höre ich schon den empörten Aufschrei unserer professionellen Humanisten.

Spontan fragt man sich hierzulande, weshalb nicht auch unsere Politiker derartige Schritte nicht längst konsequent ergriffen haben. So genannter Sozialneid, große Ungerechtigkeitsgefühle und der Eindruck von Verantwortungslosigkeit, sie hätten sich bei unseren Bürgen vermutlich in Grenzen gehalten. Hört man sich in Österreich an den Stammtischen um, oder dort, wo eine klare Sprache gesprochen wird, dann wird eines deutlich. Die Leute dort zollen genau jenen Entscheidungen von Sebastian Kurz jenen Respekt, die in Brüssel als Angriff auf Europa oder mit einer Attacke gegen den europäischen Zusammenhalt diffamiert werden.

Als Bürger fragt man sich allerdings schon lange, wo dieser viel gerühmte Zusammenhalt noch zu finden ist. Sechs Länder wehren sich gegen eine weitere Belastung durch Flüchtlinge. Da wird eine europäische Einheitsfarce zum Ideal erhoben, ein Zerrbild der Harmonie in eine erstrebenswerte Zukunftsvision verwandelt, und opponierende Staatsführer diskreditiert. Sebastian Kurz dagegen gibt schon Antworten, die nicht nur unsere Regierung und insbesondere unsere Kanzlerin schuldig bleibt. Wie es scheint, lähmen Angst, Besserwisserei und Unvermögen die Handlungsfähigkeit unserer Polit-Eliten. SPD, CDU und CSU sind mit sich selbst und ihren Dominanzspielchen beschäftigt, anstatt sich um die Belange des Landes zu kümmern.

Die hämische Kritik einiger Politgrößen geschieht nicht ohne dilettantische Seitenhiebe in Richtung Kurz, deren Motive durchsichtig sind und beinahe hilflos daherkommen. Sie geschehen mit Überheblichkeit, Angst und herablassender Geltungssucht, die eine eigene Sprache nach dem Motto sprechen: Was kann dieser Jungspund, was wir nicht schon lange können. Unerträglich. Ich würde mir mehr Politiker vom Schlage Kurz wünschen, dann hätte ich auch die berechtigte Hoffnung, dass in Zukunft wieder etwas vorwärtsgeht. Ich beneide Österreich um diesen Kanzler.

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