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Habeck-Kult oder journalistische Verzweiflung

Die Wahlen rücken immer, die Panik immer größer, die geradezu verzweifelten Bemühungen, sich medial und maximaler Penetranz im Vordergrund zu positionieren, unübersehbar. Der grün-affine Stern und deren Blattmacher geben wieder einmal ein atemberaubends Beispiel für ihr blindwütiges Engagement unverhohlener Wahlunterstützung für die Kanzlerschaft ab. Dass im Printmedium STERN nicht nur der intellektuelle, sondern auch der journalistische Notstand ausgebrochen ist, dokumentieren die verantwortlichen Journalisten in ihrer neuesten Ausgabe. Der Header: “50 Jahre Ballermann – und kein bisschen nüchtern.“ Die Botschaft könnte für viele, deren politische Orientierung konservativ ist, eine unerwünschte Assoziation auslösen. „Man kann den Kerl nur noch im Suff ertragen“ – beispielsweise. Auf der Titelseite fixiert ein unrasierter Habeck mit der Anmutung der martialischen Figur des Kapitän Ahab den Leser. Er schaut mit bemühtem, leider aber misslungenen „Führerblick“ dem Wahlvolk in die Au
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Hütet euch vor Esoterikern, vor Bachblüten und Grübelsucht!

Esoterik, das war vor 50 Jahren ein amüsantes Thema für gelangweilte Damen, die nach dem Sinn ihres Daseins suchten. Natürlich nahm seinerzeit den ganzen Unsinn niemand ernst. Gerade in einer Zeit voller Umbrüche und Veränderungen suchen viele Menschen Halt und Orientierung in esoterischen Welterklärungsmodellen. Horoskope zeigen vermeintlich, was die eigene Zukunft bringen wird. Der eloquente Heiler mit sanftem Blick wird zur Leitfigur, der mit kosmischen Kräften aus Krisen und Depressionen herausführen soll. Spirituelle Influencer kennen nahezu alle Lösungen für komplexe Lebensfragen. So hat schleichend Esoterik Einzug in den Alltag vieler Menschen gehalten. Esoterische Dienstleistungen sind keineswegs nur für eine kleine Minderheit attraktiv: 40 Prozent der Deutschen finden einen tieferen Sinn hinter Astrologie oder spiritueller Erleuchtung. Jeder vierte ist offen für Wunder- und Geistheiler. Als jedoch die Gefahr bestand, schlichte Gemüter könnten den Mumpitz glauben, der sch

Saskia, Goebbels und die NSDAP

Wer angenommen hat, mit manchen öffentlichen Statements deutscher Politiker sei die Talsohle unfassbarer Unwissenheit erreicht, sieht sich schwer getäuscht. In einem Interview im österreichischen Nachrichtensender „ZiB-2-Studio“ am 2. Mai mit Armin Wolf durften die Zuhörer feststellen: Saskia Esken ist das Loch in der Sohle. Wie es scheint, gibt sich Saskia Esken (SPD) alle Mühe, ihrer Partei den ultimativen Rest zu geben. In ihrem Interview, wie sie die Zukunft der SPD angesichts einer immer stärker werdenden AfD in Deutschland einschätzt und ob sie glaube, dass ihre Partei die Legislaturperiode übersteht, hat sie uns inhaltlich, historisch, logisch und verbal schmerzlich vor Augen geführt, was evolutionäre Unfälle des menschlichen Daseins anzurichten im Stande sind. Viele Zuhörer dürften sich nach Eskens Auftritt bemüßigt gefühlt haben, spontan auszurufen: 61 Jahre alt und immer noch nichts Anständiges gelernt. Der unfassbare Eklat, den sich die ehemalige Bürokraft leistete, vers

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc