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Hütet euch vor Esoterikern, vor Bachblüten und Grübelsucht!

Esoterik, das war vor 50 Jahren ein amüsantes Thema für gelangweilte Damen, die nach dem Sinn ihres Daseins suchten. Natürlich nahm seinerzeit den ganzen Unsinn niemand ernst. Gerade in einer Zeit voller Umbrüche und Veränderungen suchen viele Menschen Halt und Orientierung in esoterischen Welterklärungsmodellen. Horoskope zeigen vermeintlich, was die eigene Zukunft bringen wird. Der eloquente Heiler mit sanftem Blick wird zur Leitfigur, der mit kosmischen Kräften aus Krisen und Depressionen herausführen soll. Spirituelle Influencer kennen nahezu alle Lösungen für komplexe Lebensfragen. So hat schleichend Esoterik Einzug in den Alltag vieler Menschen gehalten. Esoterische Dienstleistungen sind keineswegs nur für eine kleine Minderheit attraktiv: 40 Prozent der Deutschen finden einen tieferen Sinn hinter Astrologie oder spiritueller Erleuchtung. Jeder vierte ist offen für Wunder- und Geistheiler. Als jedoch die Gefahr bestand, schlichte Gemüter könnten den Mumpitz glauben, der sch

Saskia, Goebbels und die NSDAP

Wer angenommen hat, mit manchen öffentlichen Statements deutscher Politiker sei die Talsohle unfassbarer Unwissenheit erreicht, sieht sich schwer getäuscht. In einem Interview im österreichischen Nachrichtensender „ZiB-2-Studio“ am 2. Mai mit Armin Wolf durften die Zuhörer feststellen: Saskia Esken ist das Loch in der Sohle. Wie es scheint, gibt sich Saskia Esken (SPD) alle Mühe, ihrer Partei den ultimativen Rest zu geben. In ihrem Interview, wie sie die Zukunft der SPD angesichts einer immer stärker werdenden AfD in Deutschland einschätzt und ob sie glaube, dass ihre Partei die Legislaturperiode übersteht, hat sie uns inhaltlich, historisch, logisch und verbal schmerzlich vor Augen geführt, was evolutionäre Unfälle des menschlichen Daseins anzurichten im Stande sind. Viele Zuhörer dürften sich nach Eskens Auftritt bemüßigt gefühlt haben, spontan auszurufen: 61 Jahre alt und immer noch nichts Anständiges gelernt. Der unfassbare Eklat, den sich die ehemalige Bürokraft leistete, vers

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc

Mir scheint, das Land braucht dringend mehr Psychiater.

Die Begriffe Liberalität, Toleranz und Freizügigkeit werden von immer mehr Minderheiten massiv missbraucht und gegen unsere Gesellschaftsnormen und tradierten Verhaltensweisen durchgesetzt. Unsere Demokratie ist längst von unzähligen exhibitionisten Gruppen, die ihre Normabweichung öffentlich zelebrieren müssen, unterhöhlt. Man hat mehr und mehr den Eindruck, dass Bedürfnis-Vernachlässigte und intellektuell Unterprivilegierte jeder Couleur ihren Anspruch nach Anerkennung und Aufmerksamkeit als ein überragendes gesellschaftspolitisches Recht für sich selbst durchsetzen wollen. Egozentrische Bedürfnis-Strukturen prallen ungebremst auf den Straßen zusammen und gleichen schweren Autounfällen, bei denen die Beteiligten jeweils dem Anderen die Schuld zuweisen. Vermutlich gibt es nicht genug Zeitgenossen, die diesen armen Suchenden die gewünschte Aufmerksamkeit bringen mögen. Während in Frankreich, Italien oder Spanien beispielsweise die Bürger wegen ernster, gesellschaftsrelevanter Grün