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Werbung, Propaganda und Dummheit – sie bewegen die Welt

In den letzten beiden Jahrzehnten wird jedem immer klarer: Man kann drei lebensbeeinflussenden Suggestionen nicht mehr entrinnen. Der Werbung. Der politischen Propaganda. Der Dummheit. Versuchen Sie es erst gar nicht, lieber Leser. Es wäre ein Wettlauf, den Sie verlieren.   Selbst, wenn Sie sich dazu entschlössen, mit Sack und Pack, und je nach künstlerischer Neigung oder Hobby, mit Ihrem Klavier oder Ihren Lieblingsbüchern auf eine große Eisscholle umzuziehen, die des beschissenen Klimas wegen vor kurzem ins arktische Gewässer geplumpst ist, können Sie nicht sagen, Sie seien vor der Dummheit oder der Propaganda gerettet. Sie müssen jederzeit damit rechnen, dass Sie von irgendeinem dämlichen Krabbenfischer entdeckt, „gerettet“ und von ihm mit Gewalt an Land gebracht werden. Dort allerdings wird man Sie für einen durchgefrorenen Idioten halten und Ihnen eine Zwangsjacke verpassen. Doch zurück zum Thema. Die Werbe- und Propagandawelt, in der wir uns befinden, hat furchterregende Dime

Nawalny – oder „der Schuss von Sarajevo“

Nawalnys plötzlicher Tod ist so erschütternd wie furchterregend. Er ist nicht nur deshalb so beängstigend, weil der Mordverdacht und die daraus resultierende Instrumentalisierung an den 14. Juni 1914 erinnert.  Denn an jenem 14. Juni erschoss Gavrilo Princip, ein Mitglied der serbisch-nationalistischen Bewegung den Österreichisch-ungarischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand. Das Attentat in Sarajevo war der Auslöser des ersten Weltkrieges  und beruhte nicht etwa auf der alleinigen Idee einer studentischen Verschwörer-Gruppe. Denn sowohl der serbische Ministerpräsident, sowie mehrere Minister und Militärs, wie auch der russische Militärattaché in Belgrad General Wiktor Artamonow und der Geheimdienstchef Dimitrijević waren in die Attentatspläne eingebunden und überwachten jeden Schritt dieser Tat. Doch was hat das alles mit Nawalny und dessen Tod zu tun? Die geopolitische Motivlage des damaligen Anschlags der Serben in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo auf den Thronfolger und s

Kriegsbesoffen bis zum Wahnsinn

Der Startschuss der Sicherheitskonferenz in München ist gefallen. Der Bayerische Hof in München ist weiträumig abgesichert wie Fort Knox, als wolle man dort eine Generalinventur weltweiter Dollar- und Eurobestände durchführen.  Das ist natürlich ein wenig übertrieben. In Wahrheit geben sich dort all jene verantwortungsvolle Persönlichkeiten und Staatsführer ein Stelldichein, die, um einmal die sedative Rhetorik unserer Haltungsmedien zu bemühen, ihre Bürger vor dem Russen beschützen. Mit großem Tamtam ist nun auch King Wolodymyr eingetroffen. Für den professionellen Geld- und Waffenschnorrer ist München und der kriegsaffine Massenauflauf eine potentielle Goldgrube. Selbstredend ist nicht nur unser aller Bundes-Boris anwesend, eine aus dem Blickwinkel des Ukrainers die „Fleisch gewordene Superkuh“, deren enorme Milchleistung inzwischen legendär ist. Aber Boris steht ja nicht alleine auf der Münchner Melkanlage. Olaf, die Aktentasche, wird auch erwartet. Auch wenn Deutschland dem tapf

Roberts Säulen der Wirtschaft sind weggebrochen

Alle Wetter, lieber Robert! Hast du das nicht kommen sehen? Sorry, ich vergaß, du hast ja noch bis vor kurzem Märchenbücher geschrieben. Über böse Atomkraftwerke und über das qualvolle Sterben Dutzender von Gelbbauchunken, weil irgendwelche Regierungsfuzzis Autobahnen quer durch Landschaftsschutzgebiete von Mecklenburg-Vorpommern bauen mussten. Ich wills mal so sagen. Eigentlich liegt es auf der Hand, dass man sich als Wirtschaftsminister erst mal eine gewisse volkswirtschaftliche Basis schaffen muss, bevor man mit der Dekarbonisierung und dem Umbau einer ganzen Volkswirtschaft beginnt. Man legt schließlich auch keinem Drittklässer in der Hauptschule die Verantwortung für die Konstruktion von Marschflugkörpern in die Hand, wenn man gegen die Russen gewinnen will. Das tut keiner, da bin ich mir sicher. Ich will hier nicht meckern, zumal mein Einwand nicht direkt zur Überschrift passt. Aber es sei mir die Frage erlaubt: Weshalb fordern der Hofreiter Toni und all deine grünen Parteif

Faesers Frontalangriff auf die Gedanken- und Meinungsfreiheit

1933 feiert in der Bundespressekonferenz fröhliche Urständ. Keiner der anwesenden Journalisten muckt auf. Kein empörter Aufschrei in der Bevölkerung.  Das geplante „Demokratieförderungsgesetz" in all seinen monströsen Facetten, sollte sich jeder Wähler und jeder, der nur ansatzweise denken kann, auf der Zunge zergehen lassen.   „Ein solches Gesetz hat es bislang in Deutschland nicht gegeben“, kommentiert Lisa Paus, Bundesfamilienministerin (GRÜNE), mit klammheimlicher Euphorie. Stimmt insoweit, wenn man das Statement auf den Zeitraum nach 1945 begrenzt.   Diese „Lisa“ hat sogar insoweit recht, als dass es bislang in allen westlichen europäischen Staaten ein vergleichbares Vorhaben noch nicht gegeben hat. Nicht einmal der Duce Mussolini hätte sich getraut, mit seinen Italienern den innovativen Schritt ins Denk-Kuratel zu wagen. Aber in einer Hinsicht scheint der Duce unseren Koalitionären posthum die Wiederauferstehung eines „neuen“ grün-roten Faschismus schmackhaft gemacht zu h