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Schlepperschiff „Sea Watch“ sorgt für neuen Nachschub.

Und täglich grüßt das Murmeltier. Gestern hat das sogenannte Rettungsschiff „Sea Watch“ dank perfekter Koordination binnen 48 Stunden etwas mehr als 630 „Flüchtlinge“ aus dem Mittelmeer „gefischt“. Selbstredend saßen die Menschen in winzigen, absolut seeuntüchtigen Booten, so unsere Qualitätsmedien.

 

Man muss nicht betonen, dass die Standardformulierungen unserer auf Linie gebrachten Medienmacher bei solchen, sich zu tausendfach wiederholenden „Rettungsaktionen“, den fernsehaffinen deutschen Bürgern suggerieren, dass hilflose Menschen nur deshalb dieses „tödliche Wagnis“ eingehen, weil sie sich vor Hitze, Hunger, Armut, Unterdrückung oder auch Kriegswirren retten wollen.

Aber anscheinend ist der glaubensbereite Fernseh-Fetischist mit grün-humanistischem Hang zum Guten, Schönen und Wahren noch weit naiver als die Flüchtlinge. Denn jene Europareisende wissen sehr genau, an welcher Stelle ihre schleppenden Retter auf sie warten, bevor sie sich in die Fluten stürzen. Denn kein noch so schlichtes Gemüt würde bei knackigem Wellengang das Mittelmeer in einer Nussschale überqueren wollen, wenn nicht von vorne herein klar wäre, dass die edlen Retter – zumeist mit deutscher Besatzung -, an der 5 Meilenzone mit zuvor exakt ausgetauschten Koordinaten den "Unglücksraben" an Bord nehmen würde.

Man stelle sich folgende Szenerie vor und ich bitte die Leser, meinem Gedankenausflug einmal zu folgen: Herr und Frau Müller aus Herne fühlen sich von Herrn Habeck und Herrn Scholz wegen der neuen Ofengesetze, der CO2-Abgaben und unzumutbarer Schnitzelverbote dermaßen bedroht, dass sie sich entschlössen, in den Sudan zu fliehen. 

Die 4-köpfige Familie wandert also von Recklinghausen nach Rom, weiter über Reggio Calabria bis nach Agrigento, kauft sich am Strand vom letzten Geld ein Schlauchboot, einen 12-PS-Außenborder und zwei Rettungswesten für die minderjährigen Kiddies. Sodann schiffen sie sich ein und tuckern los. Immer das Ziel des mehr als 300 Kilometer entfernten, tunesischen Ferienortes Hamamet vor Augen, selbstredend bei einem Wellengang, bei dem jeder permanent kotzende Europäer die Überfahrt nur mühsam überleben würde.

Allerdings, und das möchte ich an dieser Stelle hervorheben, halte ich es für relativ unwahrscheinlich, dass afrikanische Gutmenschen mit einem Rettungsteam fünf Seemeilen vor der sizilianischen Küste die schiffbrüchige Familie aus Herne in selbstlosem, islamischen Eifer aus den Fluten zieht und sie im tunesischen Lager Beni Khiar notversorgt.

Ebenso fraglich ist, dass die Müllers, die natürlich unterwegs sämtliche Ausweispapiere verloren haben, eine schöne Wohnung zugewiesen bekommen, beim dortigen Amt ein Begrüßungsgeld erhalten und im Anschluss mit einer kostenlosen Busfahrkarte ausgestattet werden, damit sie wohlbehalten in Khartum, der Hauptstadt des Sudans ankommen. Ohne Frage wäre es auch möglich, gemeinsam mit einem Kamel 2000 Kilometer in Richtung Äquator zu reiten, aber das Geld ist ja bereits beim Bootskauf am Mittelmeer draufgegangen.

Es gibt dort zwar einen Busbahnhof. Doch es ist nicht anzunehmen, dass bei der Ankunft ganze Kompanien schwarzer Mummys mit Teddybären warten, die die Müllers willkommen heißen und bei Behördengängen behilflich sind. Nun sind ja im Sudan Sozialämter rar gesät, was die Sache mit der Finanzierung und der Integration der Familie Müller etwas komplizierter macht als hierzulande, zumal sie des Arabischen nicht mächtig sind. 

Ich bin auch ziemlich sicher, dass der dortige Bürgermeister seine Bürger nicht dazu aufruft, die geflüchtete Familie zu verschonen, nur weil es sich um Ungläubige handelt. Auch bei der Einschulung der Kinder in eine Vorortschule von Karthum könnten die Müllers auf gewisse Probleme und Besonderheiten stoßen. Und selbstredend ist es mit gut bezahlten Arbeitsplätzen im Sudan auch noch nicht so weit her. Selbst Putzstellen sind dort relativ selten.

Wem also will das ZDF oder die ARD erzählen, dass Nancy Faesers Neubürger nach Deutschland geflohen wären, würde sie das gleiche Schicksal der Müllers im Sudan ereilen? Solche wahnsinnigen Fluchtrouten durch 3.500 Kilometer Sand- und Steinwüsten bis zur tunesischen Küste auf sich zu nehmen, um dann im Anschluss mit einem Gummiboot übers Mittelmeer zu paddeln, bedarf eines gewaltigen Motivators -, nämlich die Verheißung, in Zukunft bei paradiesischer Vollversorgung in einem Land zu leben, in dem aus dem Blickwinkel der Migranten nicht nur Milch und Honig fließen.

Das Wissen, dass am Mittelmeer der sichere Weitertransport nach Europa sozusagen gewährleistet ist, macht es den Fluchtwilligen noch leichter. Und nur jene, die ihre Fluchthelfer für die Führung quer durch Afrika nicht bezahlen können, erwartet mit großer Sicherheit das traurige Schicksal des nassen Todes. Denn es sind die afrikanischen Schlepper, die engen Kontakt zu unseren deutschen See-Humanisten halten, um nach Bezahlung ihrer Schleppergebühren die nächsten Abfahrtszeiten und Positionen an die Besatzungen vom Sea-Watch & Co. zu übermitteln.

Wir reden hier über organisierten Menschenhandel, der von der Kirche und zum wesentlichen Teil von Flüchtlingsorganisationen und deren Spendengeldern finanziert wird. Letztere sind es, die für die Migranten die Risiken kalkulierbarer machen, Europa zu erreichen und deshalb auch zu einem erheblichen Teil für das Flüchtlingsdesaster in unserem Land verantwortlich sind. United4Rescue, Sea-Watch und Sea-Eye sind mit insgesamt 9 eigens umgebauten Schiffen permanent aktiv und werben aggressiv für Spenden, um die teuren Einsätze samt den Monatsgehältern des Kapitäns und der Schiffscrews zu bezahlen.

Italien steht währenddessen nahezu mit dem Rücken zur Wand, haben die christlichen Fluchthelfer und Schleuser erst einmal die Flüchtlinge an Bord genommen. Italien hat kaum eine andere Wahl, als die Schiffe in ihren Häfen anlanden zu lassen, will man nicht als unmenschliches und menschenverachtendes Land gelten. Mehrfach haben italienische Behörden die Schiffe der Pseudo-Humanisten in ihren Häfen festgesetzt, die übrigens stets auf Druck der obersten EU-Kommissarin wieder freigegeben werden mussten.

Das Drohpotential der EU ist erheblich, lässt man in solchen Fällen immer wieder durchblicken, Milliarden Euro an Ausgleichssummen für Italien aus dem EU-Topf zurückzuhalten, sollte man sich nicht solidarisch verhalten. "Christliche Erpresserbanden" und "barmherzige Kriminelle", so weit das Auge reicht. Man muss nicht lange nach den migrationsaffinen Mentoren in unseren Regierungsreihen suchen. 

NAch dem von der Merkel-CDU eingeleiteten Politik sind auch die roten Genossen und grünen Traumtänzer mit schwerem Samariter-Syndrom mittlerweile nahezu jedem deutschen Bürger bekannt, der den ach so menschlichen Herrschaften bei ihren larmoyantetn "Promotion-Auftritten" genau zuhört. "Sollen wir etwa die Menschen ertrinken lassen", eine der gängigsten Mitleidsfloskeln, mit der die Spenden- und Leidensbereitschaft der deutschen Bevölkerung auf hohem Niveau gehalten werden soll. 

Diese infam-moralisierende Form internationaler Erpressung, an der übrigens auch die Bundesregierung mitbeteiligt ist und seit November 2022 den Verein United Rescue mit 8 Millionen Euro unterstützt, ist längst eine unerträgliche Perversion. Einerseits werden unsere Politiker nicht müde, mit populistischen Worthülsen illegale Einwanderer begrenzen und zurückschicken zu wollen, sorgen aber gleichzeitig mit ihren Förderungsgeldern an die sogenannten “Seenotretter“ dafür, dass die gewaltigen Flüchtlingsströme nicht abreißen.

Man wähnt sich im Tollhaus angesichts der organisierten und mit Billigung der Bundesregierung praktizierten „Betrugsmasche“, mit der die deutsche Bevölkerung hinsichtlich einer katastrophalen Flüchtlingsproblematik bis zum heutigen Tag massiv hinters Licht geführt wird. Kommen wir zurück zu den 630 neuerlich Geretteten. Sie werden, und da beißt die Maus den Faden nicht ab, so sicher, wie das Amen in der Kirche, über kurz oder lang dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegen. Wann hat das endlich ein Ende?

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