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Matteo Salvini – mit der Sprengkraft, die EU zu zerreißen

Salvinis gestriger Besuch in Lampedusa war ein medialer und populärer Paukenschlag, mit dem er Europa klar machte: Das größte Auffanglanger für Flüchtlinge innerhalb der EU wird es mit mir nicht mehr geben.“ Während seiner Rede legte direkt hinter seinem Rücken eines von acht Fährschiffen mit jeweils 150 neuen „Schiffbrüchigen“ aus Afrika an, die von dort aus in den nächsten Tagen nach Sizilien gebracht werden sollen.   Im September stehen die Wahlen an. Es dürften nicht nur entscheidende Tage für Matteo Salvini und seiner Konkurrentin Giorgia Meloni von den „Fratelli d’Italia“ werden. Wie es aussieht, hat Salvini nicht nur die Nase vorn, sondern auch zurzeit die besten Chancen, als Wahlgewinner hervorzugehen. Wer auch immer von den beiden das „Rennen“ machen wird, sie werden die härteste Belastungsprobe der EU werden. Dagegen sind Klima, Inflation und Pandemie zusammengenommen ein leises Lüftchen. In Brüssel geht bereits die Furcht um. Doch die „Achse des Bösen“ liegt auf der La

Eine Welt voller Lug und Trug – Deutschland und ihr Spitzenplatz.

Otto von Bismarck schrieb einst: „Es wird nie mehr gelogen als vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd." Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheiten hingegen kann ganze Armeen aufhalten, - auch das ist ein „Bonmot“ von Bismarck. Doch was, wenn Politiker das Aussprechen von „schädlichen, entlarvenden und machtgefährdenden Wahrheiten“ einfach verbieten?   Den direkten Bezug mitsamt den Auswirkungen auf die Gesellschaft können wir heute nicht nur in den sozialen Netzwerken feststellen. Auch in Berlin bedienen sich insbesondere Regierungspolitiker der Machtinstrumente des Verbotes, der Zensur und der Verfemung, um ihre geradezu menschenverachtenden Lügen in Wahrheiten zu verwandeln. So werden sie zum Fundament der Legitimation ihres Handelns, also das Regieren auf Basis von Lug und Trug, das mit sich fortsetzenden Lügen verteidigt wird.   Der tagtägliche Zynismus unserer Spitzenpolitiker in Berlin ist derzeit in Hinsicht auf den Krieg in der Ukraine, der sogen

Johannes Kahrs, Olaf Scholz und ein 200-tausend-Euro-Schließfach

Einer der hinterfotzigsten Cäsarenmörder bei den Roten ist zweifellos Johannes Kahrs, Sprecher der Bundestagsfraktion und Kreisvorsitzender in Hamburg Mitte, der unter anderem auch Andrea Nahles auf dem Gewissen hat. Selbst Olaf Scholz zittert, wenn er es mit dem unterirdischen Strippenzieher zu tun bekommt. Jetzt hat der Kanzler selbst ein Problem.   Aber zunächst zur grauen Geldkoffer-Eminenz Kahrs, der nahezu keine Kloake, keine Beleidigung und keine Verhöhnung von Andersdenkenden auslässt, wenn er Rot sieht, obwohl er roter Parteigenosse ist. Sieht man von Kahrs‘ sprachlicher und grammatikalischer Diaspora ab, so sind seine Kommentare meist echte Brüller und manche von ihnen rangieren sogar unter den Spitzen-Kalauern. Zu seiner Ehrenrettung möchte ich nicht versäumen, hinzuzufügen, dass Johannes unter seinen roten Kollegen hinsichtlich seiner bescheidenen Intellektualität und gänzlich fehlenden Eloquenz nicht unangenehm auffällt, zumal seine Genossen semantisch und intellektuel

Bürgerdiffamierung durch den Staat – Framing und Wording als Waffe.

Politiker setzen derzeit Framing und Wording nicht nur als Angriffswaffe gegen empörte Bürger ein, sondern auch als manipulative Verteidigungswaffe, um von ihrer eigenen, unfassbaren Inkompetenz und ganz massiven Fehleinschätzungen abzulenken. Es ist unübersehbar und unüberhörbar, mit welchem Engagement und kaum zu überbietender Frechheit Fakten und Tatsachen in einen für politische Zwecke vorteilhaften Sprachduktus gekleidet werden. Unsere öffentlich-rechtlichen Nachrichtensender beherrschen nicht nur die Technik der Wirkung von Sprache unter Anwendung meinungsbeeinflussender Formulierungen perfekt, sie verbreiten sie im Eigeninteresse nahezu pandemisch, in der Hoffnung, ungeschoren davonzukommen.  Zu viele Moderatoren, Redakteure und Journalisten, die an der jetzigen Situation nicht ganz unschuldig sind, bangen um ihre Jobs und partizipieren wie gefräßige Schmarotzer am politischen Geschehen. Beispiele des von Medien gepflegten, suggestiven Wahnsinns gibt es inzwischen in einer ex

Beeilung, Beeilung…, die Drei-Monatsspritze ist da

Kaum warnt Lauterbach vor neuen tödlichen Infizierungsgefahren, schon drängeln sich die Hardcore-Untertanen vor den Impfzelten, ohne den geringsten Schimmer zu haben, was mit der Spritze eigentlich genau verabreicht wird. Ich kann den engagierten Impfling beruhigen.   Das weiß nicht einmal Herr Lauterbach, denn die Rezeptur ist bei allen Herstelleren unter Verschluss. Betriebsgeheimnis. Lizenzen wurden aus Geheimhaltungsgründen nicht vergeben. Beipackzettel gibts nur für Hustensaft, Cremes gegen Ekzeme oder Kopfschmerztabletten - nicht aber für die Covid- Spritzen. Hauptsache, ein Experte, sei er auch noch so dämlich, behauptet in der Öffentlichkeit, man sei nach der Impfung geschützt. Wider bessers Wissen und mit penetranter Sturheit bleibt die Regierung bei ihrem "Fahrplan", alles durchzuimpfen, was zwei Beine hat, obwohl die Impfschäden dramatische Größenordnungen angenommen haben.  Merkwürdigerweise spielt es für Geimpfte kaum eine Rolle, ob ein Bekannter, ein Freu

Die verzweifelte Suche nach Gas – Habeck läuft die Zeit davon

Habecks Dienstwagen kommt bei der Suche nach dem wärmenden Gas derzeit ebenso zum Stillstand wie dessen Dienst-Jet. Er sucht Gas. Weltweit. Doch seine aufreibenden Reisen zu den möglichen Anbietern sind gekennzeichnet von Absagen und bedauerndes Kopfschütteln. Wo immer er anklopft, für ihn gibt es derzeit nichts zu holen.   Jetzt ist Robert Habeck mit den Formulierungen positiver Botschaften voll ausgelastet, zumal er andauernd in die Kloake greift. Irgendwie muss er nicht nur seine Parteimitglieder bei der Stange halten, sondern auch die Menschen ruhigstellen, sie bei Laune halten und Hoffnung verbreiten, bevor der wütende Mob auf der Straße eine Revolution anzettelt. So ist das nun mal, wenn man sich infantilen Hirngespinsten und grünen, feuchten Träumen hingibt und meint, man könne dem Russen mit Selbstkasteiung und lächerlichen Sanktionen Paroli bieten, überdies die Physik auf den Kopf stellen und bei der eigenen Bevölkerung den Anschein erwecken, die Grünen könnten allein mit

Taiwan – wenn es schief geht, kann Deutschland betteln gehen

Annalena Baerbocks Visite in Taiwan kam nicht nur zur Unzeit, auch ihre Drohungen gegen den mächtigsten Mann der Welt, den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, ist außenpolitisch gesehen ein diplomatischer Selbstmordversuch mit der Option, Deutschland an den Bettelstab zu bringen. Und nicht nur das.   Führen sich derzeit unsere Spitzenpolitiker an der Sanktionsfront wie hirnlose Muskelprotze auf, die glauben, man könne den russischen Potentaten mit bundesdeutschen Wattebällchen in die Knie zwingen, eröffnet eine grüne Hülsenfrucht eine zweite Frontlinie in Taiwan. Und wieder einmal geht eine deutsche Politikerin den amerikanischen Machtinteressen auf den Leim, indem sie mit martialischen Worthülsen-Geschwafel einen deutschen Wirtschafts-Alptraum in Taipeh anzettelt. Sollte die Kriegsgefahr zwischen Taiwan und China eskalieren , darf Deutschland betteln gehen, so viel ist gewiss. Spätestens seit dem Krieg Russlands in der Ukraine, sollte ganz Europa, und in unserem Fall insbesonde