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Monster-Kanzleramt wird gebaut – Wir haben‘s ja…

Es ist nicht zu fassen. Das Bundeskanzleramt wird zur größten und luxuriösesten Regierungszentrale der westlichen Welt ausgebaut. Der Berliner Senat hat die Erweiterung des Bundeskanzleramtes genehmigt. Mit 400 neuen Büros und eine weitere Nutzfläche von 25.000 Quadratmetern wird das politische Monstrum auf die doppelte Größe anwachsen.

 


Hemmungslos setzt Olaf Scholz das fort, was Angela Merkel begonnen hatte. Zwar wurden für die Erweiterung nur 600 Millionen Euro offiziell eingeplant, der Bundesrechnungshof jedoch rechnet mit mehr als einer Milliarde Baukosten. Corona-Krise, Ukraine-Krieg, Energie-Krise, Rekordverschuldung und Haushaltsnotstand – das spielt alles keine Rolle, wenn es ums Prestige geht. Derweil gehen immer mehr Sanktions- und Coronageschädigte, Geringverdiener, Rentner und alleinstehende Mütter zur Tafel.

Die Genehmigung des Neubaus ist an schamlosen Zynismus nicht mehr zu überbieten, wenn man gestern den Worten unseres Kinderbuchautors und Vize-Kanzlers lauscht. Zitat: „Der Sinn von Sanktionen ist, dass eine Gesellschaft, in diesem Fall die Europäische Gesellschaft die Lasten trägt. Die Wirtschaft, die Verbraucher, die Konsumenten. Alle werden ihren Beitrag leisten müssen.“ Wie kommt dieser grüne Hasardeur zu dieser geradezu wahnwitzigen Vorstellung, dass einerseits der Sinn von Sanktion darin läge, dem eigenen Volk zu schaden und noch dazu darüber zu bestimmen, wer die Rechnung bezahlen muss.

Man muss sich diesen geistigen Blackout grüner und roter Polit-Nullen auf der Zunge zergehen lassen. Im Tiergarten entsteht ein aberwitziger Regierungskoloss, der dreimal größer als der Élysée-Palast, achtmal größer als das Weiße Haus und zehnmal größer als Downing Street 10 ist. In Deutschland geht es zu wie beim bayerischen Kini Ludwig, der sich die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau geleistet hat. König Ludwig wurde allerdings damals für verrückt erklärt, was wir im Falle unserer außer Rand und Band geratenen Regierung leider nicht erwarten dürfen.

Unsere Politiker sind die lebendigen Beweise wild wuchernder Parasiten, die wie ein Krebsgeschwür in rasender Geschwindigkeit neue Krebszellen bilden. Von ursprünglich 400 Mitarbeitern im Kanzleramt sind wir am Ende des Jahres bei weit über 800 Mitarbeitern mit maximaler Versorgungsgarantie angekommen. Keine Frage stellt sich derzeit dringender als jene: Wer macht diesem realen Irrsinn ein Ende?

Mehr als 2 Billionen Euro Schuldenlast, Sanktionen gegen Russland, die samt und sonders deutsche Bürger bezahlen, mit der Folge, dass wir nicht nur eine Preisexplosion in allen Lebensbereichen erleben, sondernm Millionen Deutsche alle Mühe haben werden, über die Runden zu kommen. Gleichzeitig werden für die Bundeswehr mehr als hundert Milliarden Euro aufgenommen und sogenannte Klimamaßnahmen verabschiedet, die weitere 300 Milliarden Euro kosten und niemand weiß, was sie tatsächlich bewirken werden. Weitere Milliarden fließen gerade in die Ukraine, nicht eingerechnet die Waffenlieferungen in den Osten, die ebenfalls auf Pump finanziert werden. Doch damit sind wir noch längst nicht am Ende des politisch völlig wahnsinnigen Gigantismus.

Wer nachfragt, weshalb eigentlich Hunderte neuer Planstellen für Beamte  ausgeschrieben werden, obwohl die Aufgaben nicht größer geworden sind, sondern die gleichen bleiben, bekommt im besten Falle unverständliche Antworten: Das Personal werde für die „Erschließung neuer Politikbereiche“ gebraucht, für „strategische Vorausschau“ und „evidenzbasierte Projektarbeit“.

Mir scheint, es wird mehr Personal benötigt, um dem Bürger noch effektiver und schneller das Geld aus der Tasche zu ziehen. Unverfrorenheit und Dreistigkeit haben einen Namen: Kanzler Scholz. Denn wie es scheint, will man die Parteifreunde gut versorgen, bevor es ins letzte Atomgefecht geht. Denn weder unsere Außenministerin Baerbock, gesegnet mit solider Halbbildung, noch ihr grüner Kollege Habeck schließen einen Atomkrieg in Deutschland nicht mehr aus. Ich wills mal so sagen: ein Stoßgebet reicht hier nicht mehr aus.

 

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