Direkt zum Hauptbereich

Panzer oder Schlauchboot?

…es ist Sommer und sie kommen wieder übers Meer, in Scharen. Die Flüchtlinge aus Eritrea, Syrien, Libanon, Marokko oder Iraq fluten wieder Italien. Und immer noch zeigen sich Anrainerstaaten hilflos, zerstritten oder unfähig, wie diesem wahren Exodus Herr zu werden ist. Nun ist Italien wieder das Land, das mit den täglichen Menschenmassen zurechtkommen muss und niemand schert sich darum. Alleine unsere Kanzlerin, sie hält an ihrer Haltung stoisch fest und spricht von Erfolgen und Wandel durch Integration, behauptet allen Ernstes, dass die Mehrheit der Muslime liberal und friedfertig sind.



Ehrlich gesagt, ich traue diesen scheinbar liberalen Muslimen und dem angeblichen Wandel nicht. Blicken wir zurück in die Geschichte. Der Optimist, der sich damit zufriedengibt, dass sich die Männer nach der Niederlage der Taliban die Bärte kürzten oder abrasierten, so wie die Italiener nach dem Fall Mussolinis das faschistische Abzeichen ablegten, der irrt sich. Er irrt sich, weil der Bart nachwächst und die Burkah wieder getragen wird. Er irrt sich, weil die jetzigen Sieger in Syrien oder sonst wo genauso zu Allah beten wie die Besiegten, weil sie sich eigentlich nur in der Frage des Bartes von den momentan Besiegten unterscheiden. Solange sie nur beten, sei ihnen das unbenommen. Doch was sich da zusammenbraut, hat mit Glauben und Beten nicht mehr viel zu tun.

Oriana Fallaci hat als Journalistin und Kriegsberichterstatterin an allen Brennpunkten der Welt gearbeitet, so auch in den 80ern im Libanon: "Osama bin Laden und die Taliban sind nur der jüngste Ausdruck einer Realität, die seit 1400 Jahren existiert“, berichtet sie. Eine Realität, vor der der Westen unerklärlicherweise die Augen verschließt. Vor zwanzig Jahren haben Allahs Söhne auch ohne Osama Bin Laden Kirchen zerstört, Kruzifixe verbrannt, Madonnen geschändet, auf die Altäre uriniert und die Altäre in Aborte verwandelt. Das ist beispielsweise in Beirut geschehen, in jenem Beirut, das es heute praktisch nicht mehr gibt. In jenem Beirut, wo die Taliban von den Libanesen aufgenommen wurden, wie die Tibeter von den Indern, und wo sie nach und nach von der Stadt und dem Land Besitz ergriffen haben.

Und hier? Unsere Behörden verschleiern im günstigsten Fall jedwede Straftat, die von muslimischen Extremisten im Namen Allahs auf unserem Boden begangen werden. Wenn Verschleiern nicht möglich ist, werden Raub, Diebstahl, Vergewaltigung oder sexuelle Belästigungen bagatellisiert, sie als Einzelfall verharmlost und mühsam, wortreich und entschuldigend gerechtfertigt, in gravierenden Fällen auch schlicht unterschlagen. Medien haben sich als willfährige Erfüllungsgehilfen dem sogenannten humanitären Zeitgeist angepasst und manchmal scheint mir, dass wir von Politik und Medien massiv indoktriniert werden.
Ich nenne es Gehirnwäsche, wenn Straftaten von Muslimen mit der Keule der Brandstiftungen in Flüchtlingsunterkünften entweder erschlagen oder gegenseitig aufgerechnet werden. Schlimmer noch, wenn deren Hass und Gewaltausbrüche als entschuldigende Erklärung herhalten müssen. Ich möchte nicht missverstanden werden, Straftaten sind Straftaten, Punkt. Aber wenn die störrisch-blauäugige Polit-Elite sich im Konsens mit gleichgeschalteten Medien ihre Bürger zurechtbügeln will und neuerdings sogar die türkische Einflussnahme auf unser Land und auf unsere Werte kommentarlos in Kauf nimmt, dann reißt sogar dem Otto-Normalverbraucher die Hutschnur.

Welchen Sinn hat es, Leute zu respektieren, die uns nicht respektieren? Welchen Sinn hat es, die muslimische Kultur aus Gründen der Parität oder auch Überzeugung zu verteidigen, wenn sie unsere eigene Kultur verachten? Ich will unsere Werte verteidigen, verdammt, und ich sage es ganz offen, dass mir Dante Alighieri, Goethe, Kant, Einstein, Schopenhauer weitaus besser gefallen als Omar Khayyam.

Es ist mir egal, ob eine Invasion mit Panzern oder mit Schlauchbooten erfolgt.

Nicht zufrieden mit all dem, was sie nach ihrer Rettung aus dem Mittelmeer in Europa erwartet, fordern sie immer mehr Moscheen, obwohl sie in ihrem eigenen Land den Bau der kleinsten Kirche nicht gestatten, sie nach wie vor in ihrem Land Nonnen vergewaltigen und Missionare ermorden, sobald sie können. Nicht zufrieden mit der kostenlosen Krankenversorgung für sich und ihrer Kinder, die Unterbringung und deren Versorgung, nicht zufrieden mit der Verpflegung - das macht wütend. Und wehe, wenn ein Bürger hierzulande protestiert. Wehe, wenn er einem von ihnen antwortet: Geh dorthin wo du herkommst. Dann brüllen sie: »Rassist! Rassist!« Sei zerreißen ihn in der Luft. Schlimmer als bissige Hunde fallen sie über ihn her. Mindestens beschimpfen sie seine Mutter und seine Kinder. Und die Leute schweigen resigniert, eingeschüchtert, in Schach gehalten von dem Wort »Rassist«.

Ich meine, dass unsere kulturelle Identität, eben weil sie seit vielen Jahrhunderten sehr genau definiert ist, keine Immigrationswelle verkraften kann, mit der Menschen hereinströmen, die auf die eine oder andere Weise unsere Lebenswelt verändern wollen. Unsere Prinzipien, unsere Werte. Bei uns ist kein Platz ist für Muezzins, Minarette, falsche Abstinenzler, den Tschador und die Burkah. Selbst wenn welcher da wäre, würde ich ihn diesen Menschen nicht geben, denn es würde bedeuten, Dante Alighieri, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael, die Renaissance, die Aufklärung, das Risorgimento, die Freiheit, die wir recht oder schlecht errungen haben, den Wohlstand, den wir auch in Deutschland erreicht haben, wegzuwerfen. Es würde bedeuten, ihnen unser Land zu schenken. In meinem Fall Italien. Und ich schenke ihnen weder Deutschland noch Italien.


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ganz Italien zittert – deutsche Medien schweigen - ein vulkanischer Supergau bahnt sich an.

Da bahnt sich etwas Furchterregendes an. Politiker und Medien schweigen verbissen, beißen sich an den drei scheinbar wichtigsten Themen fest, und unternehmen alles, um nicht selbst in den Fokus einer politischen Katastrophe zu geraten. Denn sollte der Vulkan explosionsartig ausbrechen, könnte innerhalb kürzester Zeit ein arktischer Winter in ganz Europa eintreten. Der italienische Supervulkan “Campo Flegrei“ kündigt seinen bevorstehenden Ausbruch an. Die phlegräischen Felder haben ihre Aktivitäten signifikant erhöht. Alleine im April hat die Erde rund um Neapel 700-mal gebebt. Die stärkste gemessene Magnitude lag vorgestern bei 3,6 – ein äußerst beunruhigender Wert, bei dem man von „Normalität“ schon lange nicht mehr reden kann. Die Anhebung der Erdschichten gehen schneller vonstatten als gewöhnlich. Die Angst der Bewohner wächst, dass ein verheerender Ausbruch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Längst ist es neugierigen Besuchern nicht mehr erlaubt, die dampfenden und zischende

Wir sind 12.ter geworden. Eurovision Song Contest und die Superstars

Der in die Jahre gekommene Eurovision Song Contest – kurz ESC ist einfach nicht totzukriegen, obwohl sich die Mehrheit der Menschheit mit Stil, Niveau, Geschmack und Kunstverständnis nichts sehnlicher wünschte: Hätte er doch nie mehr stattgefunden.  Aber was will man machen, wenn im schwedischen Malmö der größte Musikwettbewerb der Welt stattfindet, die Bürger  jedoch  tagtäglich im   Fernsehen mit Figuren wie Robert Habeck, Olaf Scholz und Ricarda Lang gequält werden. Endlich eine Alternative.... In Zeiten von Putin, Klima und Pandemie, Kalifat-Sehnsüchten, Klimaklebern und kollektiven AfD-Bashings in unseren Sendern, scheint der ESC für viele der Griff nach dem rettenden Strohalm und damit der letzte Ausweg zu sein, sich das Hirn zuzudröhnen. Da darf man schon mal die Frage stellen, wie unsere Nation bislang ohne ESC, schaurige Bühnenauftritte und eine protestierende Greta Thunberg überleben konnte. Immerhin: Das dunkle Zeitalter unerträglichen Mangels deutschen Liedgutes liegt

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc