Direkt zum Hauptbereich

Sieben kleine Syrerlein

Man mag es nicht mehr hören, sehen und lesen. Sieben Jugendliche haben am ersten Weihnachtsfeiertag aus Jux und Dollerei einen schlafenden Obdachlosen angezündet, um sich hernach amüsiert davonzumachen, ohne sich im Geringsten darum zu scheren, welche Folgen die Tat hätte haben können. Wieder einmal Flüchtlinge, die in Deutschland aufgenommen und versorgt werden und wieder in der Landeshauptstadt Berlin. Der Mordversuch, als etwas Anderes kann man diese Tat nicht werten, ist an Heimtücke und Grausamkeit kaum noch zu überbieten.



Wenn ich genau sein soll, handelte es sich im gestrigen Fall um 6 Syrer und einen Libanesen, wobei mir offen gestanden die Nationalität des jeweiligen Täters völlig egal ist. Aber es beißt die Maus keinen Faden ab, es handelt sich wie zumeist um Fremde, die in unserer Gesellschaft nichts (mehr) zu suchen haben. Es ist mein gutes Recht, an Flüchtlinge die gleichen moralischen Maßstäbe anzulegen wie an meine Nachbarn von nebenan.

Zwar wurden die Flammen von herbeieilenden Passanten gelöscht, nichtsdestoweniger macht mich dieser neuerliche Anschlag umso wütender, weil man mit dem gleichen Geld, mit dem unsere kriminellen Gäste quasi rundum-versorgt werden, die meisten unserer Obdachlosen leicht von der Straße bekäme.  Der Verrohungsimport hat in Deutschland Hochkonjunktur.

Stattdessen stellt unsere Gesellschaft den Migranten, woher auch immer sie kommen, Unterkunft, finanziert in großem Stil die Hilfe von Betreuern, übernimmt für Flüchtlinge Handyrechnungen, stellt Kleidung, Gesundheitsversorgung und Lebensmittel und gibt jenen Herrschaften auch noch ein Taschengeld. Als Gegenleistung müssen wir menschenverachtende Straftaten in Kauf nehmen, bei dem der Tod aus “Spaß” und „Langeweile“ fast schon inflationären, Vergewaltigungen von Frauen sportlichen Charakter erhalten.

In diesem Falle war wohl der Fahndungsdruck so groß, dass sich die Jugendlichen gestellt haben, was die Befindlichkeit der Berliner nicht gerade verbessert. Schlimmer noch. Aus meiner Sicht hat ein solches Gesindel jedes Anrecht auf Hilfe und Unterstützung verloren. Es ist obsolet, die endlos lange Reihe gravierender Straftaten und Terrorakte aufzuzählen, um die Argumente von Videoüberwachung, erhöhte Polizeipräsenz, Ausweisung, Abschiebehaft, Auffanglager oder Grenzsicherung zu rechtfertigen, denn sie sind längst gerechtfertigt. Alleine die Aufzählung der Sicherheitsbedürfnisse und Schutzmaßnahmen, über die Politiker wie Bürger diskutieren, beweisen hinlänglich, dass etwas faul ist, im Staate Dänemark. Denn jene Termini waren noch vor wenigen Jahren kaum Bestandteil unserer täglichen Sprache und schon gar nicht unserer Überlegungen.

Ich will mich auch nicht andauernd fragen müssen, ob es moralisch verwerflich oder gar rassistisch sein könnte, harte Sanktionen durchzusetzen. Aber ich frage mich, wie es mit einer Gesellschaft weitergeht, in der ein nicht kleiner Teil der Migranten oder Flüchtlinge schon nach wenigen Wochen und Monaten in einer Weise straffällig wird, die eine ganze Nation spaltet. Denn immer noch gibt es auch einen erklecklichen Teil der Gesellschaft, der die Zerreißprobe, in der wir stecken, weder begreifen können noch wollen. Denn wie heißt es wieder einmal? Täter bereits polizeibekannt.



Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die feine Klinge von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis

Welch eine Demütigung. Welch ein gelungener Affront!  Die jährlichen Schlossfestspiele im Regensburger Stadtschloss St. Emmeram, eine grandiose und opulente Bürgerveranstaltung, geriet gestern nicht nur für den „Stargast“ Vicky Leandros, sondern gleich auch für unsere komplett vernagelten Brandmauerpolitiker zur öffentlichen Ohrfeige. Die Dreistigkeit der abgehalfterten Schlagersängerin Leandros (75), die mit ihrem Ewigkeitsanspruch auf glanzvolle Berühmtheit von ihrer Gastgeberin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis öffentlich zu verlangen, die als Ehrengast eingeladene AfD-Vorsitzende Alice Weidel wegen rechtsextremer Gesinnung zur „persona non grata“ zu erklären, geriet zum gesellschaftlichen Eklat. Vicky forderte, die Einladung für Alice Weidel rückgängig zu machen, anderenfalls würde sie nicht auftreten, sollte die AfD-Chefin anwesend sein.    Die Politik applaudierte, die Bürger schüttelten den Kopf. Immerhin, und das ist das Positive, hat nun die Öffentlichkeit...

Erpresser hinter den Kulissen? Frauke Brosius-Gersdorf, die Tretmine für die CDU

Wer da glaubt, mit dem gestrigen Wahldesaster sei die Talsohle rechthaberischer Dummheit erreicht, der irrt gewaltig. Jens Spahn, neuer Buhmann und Sündenbock ist das Loch in der Sohle. Schlimmer noch, er dürfte für Kanzler Merz der notwendige Sündenbock sein, um nicht im Purgatorium interner Parteireinigung den Rückhalt vollkommen zu verlieren.   Es winkt nur eine kurze Verschnaufpause für unsere politischen "Denker und Lenker". Ich fürchte allerdings, die roten Regierungsgenossen und die grünen Kombattanten der CDU werden genüsslich hinter dem Kanzlerrücken die Zeit nutzen, um sich mit ganzer Kraft neuen hinterhältigen Kabalen zu widmen. Die Achillesferse der CDU ist zweifellos Jens Spahn. Nicht nur die Grünen und die Genossen haben das Trommelfeuer eröffnet. Selbst die Kirchen feuern aus vollen Rohren und haben Brosius-Gersdorf zum „Fleisch gewordenen Sakrileg“ erklärt. Der Vorwurf maximalen Führungsversagens, der Beschädigung des Bundesverfassungsgerichtes und der „...

Du erntest, was du gesät hast. Der deutsche Absturz.

Staunend und beinahe ungläubig, lethargisch und mehr oder weniger distanziert nehmen die Deutschen eine wirtschaftliche Entwicklung zur Kenntnis, die dramatischer und bedrohlicher nicht sein könnte. Sie konsumieren die täglichen Schlagzeilen mit ihren Horrormeldungen 'en passant', ganz so, als handele es sich um etwas Unabänderliches, - eine Art Heimsuchung, die hoffentlich nicht ausgerechnet sie selbst betreffen wird. Gestern die existenzgefährdende Mitteilung eines Gewinnabsturzes bei Porsche von 91 Prozent - heute Morgen meldet AUDI mit ihren Sparten Bentley und Lamborghini einen Gewinneinbruch von über 30 Prozent. Auch der Mutterkonzern VW -, seit Monaten anämisch -, greift mit drastischen Maßnahmen im eigenen Konzern ein, um Werksschließungen zu vermeiden. Mercedes und BMW verzeichnen im PKW-Bereich ebenso gewaltige Produktionsrückgänge wie in der LKW-Sparte. Der furchterregende Niedergang seit dem Corona-Jahr setzt sich unvermindert fort und kostete bis heute zusätzlich...