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Das schwule Parteiprogramm der SPD

Mit Tamtam und Täterä ließ sich vorgestern Schulz, Gottkanzler in spe, zur besten TV-Sendezeit erstmals in die Karten seines Wahlprogramms schauen. Schwulen und Lesben und deren eheliches Lebensglück zum Wahlkampfthema zu erheben, kann abstruser, und aus meiner Sicht, nicht unwichtiger sein. Immerhin dürfen sie sich ja „verpartnern“, diese kunterbunten Minderheiten, was ja schon mal etwas ist. Von mir aus könnte es auch so bleiben, solange sie sich in vornehmer Zurückhaltung üben und mein Takt- und Anstandsgefühl nicht verletzen.


Mir war es schon Skandal genug, als diese Riesentranse Olivia Jones sich während der Bundespräsidentenwahl mit Frau Merkel verbrüderte. Anstatt diesen pervertierten Papagei in einen Zoo zu sperren, statteten ihn die Grünen mit einer VIP-Karte für den Bundestag aus. Sollte keine Verwechslung vorgelegen haben, kann man diesen Vorfall nur noch in den Bereich maximaler Entgleisung des guten Geschmacks einordnen. Aber das ist man bei den Grünen ja schon gewohnt. Man fühlt sich im Hinblick einer pervertierten Normalität unwillkürlich im falschen Film. Angesichts der Tatsache, dass Minderheiten mit ihren Anliegen und Forderungen mehr und mehr ganze Gesellschaftsschichten terrorisieren, sollten sich unsere Partei-Oberen endlich wieder an Sinn und Zweck einer Demokratie besinnen. Ich habe keine Lust, dass Lesben, Schwule und Transen mit ihrer penetranten Eigenwerbung mein ästhetisches Empfinden, meine mühsam erlernte Kinderstube und meine ganz persönliche Lebenseinstellung zum weiblichen Geschlecht ad absurdum führen. Inzwischen habe ich den latenten Wunsch, mir ein Ruderboot anzuschaffen, um eine ferne, unbewohnte Insel anzusteuern.

Als wenn es gerade für die SPD keine echten, politischen Herausforderungen oder Handlungsbedürfnisse gäbe, auf deren Lösung breite Bevölkerungsschichten händeringend warten, beschäftigen sich gestandene Politiker mit Problemen, die vor 20 Jahren noch zu den Schmuddelthemen zählten. Die Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern scheint diesem Sprechblasen-Sozi aus Würselen ein so wichtiges Wahlkampfthema zu sein, dass man den Eindruck gewinnen könnte, Schwuletten in unserem Land lieferten den Löwenanteil an gewichtigen Stimmen für die Wahlen. Dekadenz in höchster Vollendung, derweil Rentner, alleinstehende Mütter, Wohnungslose und Geringverdiener gespannt und hoffnungsvoll einem Rattenfänger zujubeln.

Überhaupt geht mir das Gender- Lesben- und Schwulen-Thema extrem auf die Nerven. Das Thema Sex hat in unserem normalen Leben dermaßen an Raum eingenommen, dass ich mich frage, ob Gesellschaft und Politik überhaupt noch zwischen bedeutsam und unwichtig,zwischen notwendig und vernachlässigbar unterscheiden kann. Kaum noch ein TV-Film, in dem sich nicht knutschende Männer in irgendwelchen Liebesnöten befinden und sich vor Sehnsucht verzehren oder Kriminalkommissarinnen in wilder Lust auf Bettlaken rekeln. Mir kommt bei solchen Filmsequenzen die kalte Suppe hoch, wenn wieder mal irgendein windiger Regisseur einem breiten Fernsehpublikum suggerieren will, dass Lesbensex und Männerliebe normal sei. Nein, ich will in einem Krimi oder Unterhaltungsstreifen weder kopulierende Kerle, noch männliche Kussromanzen oder masturbierende Transen sehen. Und schon gar nicht will ich diese unnatürlichen Lustexzesse bis zu Ende denken.

Man möchte es nicht glauben, unsere Politik hat unserer fehlgeleiteten Sozialerziehung auch noch die Krone aufgesetzt. Schwule, die noch vor 25 Jahren nach Paragraph 175 verurteilt wurden, werden jeweils seit Neuestem mit 3.000 abgefunden. Hätte es nicht gereicht, wenn man einfach nur die Urteile in aller Diskretion aufgehoben hätte? Nun ja, wir haben 2017, und so manches mag ja modern sein. Solange mir Schwule nicht an die Wäsche gehen und mich überzeugen wollen, solls mir egal sein.

Und dennoch, wo kommen wir hin, wenn gestandene Politiker Regenbogenfamilien nicht nur zum Parteiprogramm, sondern auch noch zur Normalität erheben? Will die Polit-Elite einer tradiert-konservativen Gesellschaft mit dem Gesetzesknüppel einhämmern, dass die kleinkindlich-ödipale Analfixierung auch als Erwachsener in aller Öffentlichkeit ausgelebt und überdies staatlich legitimiert werden soll? Sind wir wieder etwa im alten Rom angekommen, in dem Lustknaben der gesellschaftlichen Elite als erotische Lebensverfeinerung zur Verfügung standen?

Himmel, was ist das für eine weich gespülte Gesellschaft, in der meine Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben dermaßen strapaziert wird, dass mir manchmal speiübel werden könnte. Anscheinend findet es der SPD-Spitzenkandidat völlig normal, wenn nach seinem Willen in Zukunft männliche Ehepaare Kinder adoptieren und großziehen dürfen. Ich will an diesem abartigen Toleranzgeschwurbel weder teilhaben, noch ihm ausgesetzt sein. 

Wem, bitte soll es nützen, wenn ab der zweiten Klasse der Hauptschule im Sexualunterricht 8-jährigen Kindern der Unterschied zwischen Analverkehr, Cunnilingus und Fellatio erklärt wird? Ich habe wahrlich nichts gegen Aufklärung, habe aber kein Verständnis für eine völlig fehlgeleitete Pädagogik, die sich anmaßt modern und aufgeschlossen zu sein. Ich fürchte, es gibt so manche Lehrerin, die schon beim Gedanken der lustvollen Ejakulation ihres Mannes angewidert die Zähne zusammenbeißt. Fehlt nur noch, dass bei den Kleinen im Aufklärungsunterricht gruppenweise die Selbstbefriedigung geübt wird.

Ja, ja, ich höre sie ob meiner Macho-Haltung schon empört aufschreien, die grünen Parteigenossen, aufgeschlossenen Gymnasiallehrerinnen, militanten Emanzen und desillusionierten Zahnarztgattinnen. Sie werden mich verdammen oder mich als reaktionären Chauvinisten bezeichnen. Bei aller Wertschätzung, die ich im allgemeinen meinen Mitmenschen entgegenbringe, man verschone mich mit der offen zur Schau gestellten Sexual-Einstellung, die ganz und gar nicht meinem normalen Weltbild, meiner Erziehung und meiner biologischen Bestimmung entspricht.

Ich will von all den zur Normalität erhobenen Vorlieben nichts wissen. Vor allem aber möchte ich nicht, dass eine fehlgeleitete Schwulenpolitik bei unseren Kindern greift, man sie damit konfrontiert. Ich will auch nicht, dass man Dank der SPD und eines Martin Schulz Kinder und Jugendliche in schwere Neurosen zumindest aber in die Orientierungslosigkeit drängt. Wie soll unser Nachwuchs für sich selbst entscheiden, was Normalität ist, wenn Widernatürliches und Normwidriges vorgelebt wird? Wenn eine Partei wie die SPD sich für solche Lebensformen stark macht, nur um Stimmen zu fangen, ist das nicht nur empörend, sondern auch krank.  


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