Direkt zum Hauptbereich

Migranten 2018 - Das Schlimmste steht uns noch bevor

Die europäische Grenzschutzagentur Frontex registriert seit wenigen Wochen eine überproportional stark ansteigende Zahl von Flüchtlingen aus der Türkei. Seit März dieses Jahres sind alleine aus der Türkei knapp 20% mehr Menschen auf den griechischen Inseln angekommen, sagte Frontex-Direktor Fabrice Leggeri. Er rechnet mit weiteren, massiven Steigerungen in den Monaten Mai bis September, währenddessen Europäer, Amerikaner und Russen alles dafür tun, um die Motivation zur Flucht zu "optimieren".


Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Insgesamt kämen, so der Flüchtlingskommissar kämen über die Mittelmeerroute derzeit überwiegend Männer, während über Marokko ausschließlich „junge Männer“ illegal in Europa einreisen. Zwar ging die Zahl der Migranten, die in diesem Jahr über das Mittelmeer in Italien, Griechenland und Spanien angekommen sind, laut UNHCR im Vergleich zum Vorjahr um etwa 50 Prozent zurück, das läge aber daran, dass eine riesige Dunkelziffer nicht erfasster Migranten im Nirwana verschwunden seien. Offiziell lag im Jahr 2017 die Anzahl identifizierter Flüchtlinge bei rund 170.000 Zugängen. Soweit die geschönte Statistik, mit der die deutsche Politik den Bürgern Sand in die Augen streut.

Was bei genauem Nachrechnen auffällt: In Deutschland ist die Zahl der Neuankömmlinge aufs Jahr gerechnet offenbar weniger stark zurückgegangen, als uns über die Medien verkauft wurde. De facto sind 2017 mehr Schutzsuchende nach Deutschland gekommen als insgesamt über das Mittelmeer in alle anderen Anrainerstaaten zusammen. Das Bundesinnenministerium verweigert auf diesbezügliche Anfragen jeden Kommentar, zumal nach realistischen Schätzungen in Wahrheit weit über 220.000 Flüchtlinge in Deutschland angekommen sind. Nicht berücksichtigt sind Familienzusammenführungen.

Doch wer steckt hinter den nackten und nichtssagenden Zahlen? Wer kommt hierher? Nach Europa flüchten nicht etwa die Intelligenzia, der Geldadel oder die gut ausgebildeten Akademiker, die es zweifellos auch in den Kriegs gebeutelten Ländern gibt. Nein. Um es knallhart zu sagen. Zu uns kommt überwiegend der Prött. Analphabeten. Gauner. Terroristen. Die unterste Etage der sozialen Gesellschaft. Diebe, Schmarotzer und Vergewaltiger. Hauptbahnhöfe unserer Großstädte sprechen eine deutliche Sprache, Orte, an denen unsere politischen Führer niemals zu sehen sind. Sie umfahren möglichst weiträumig die Brennpunkte mit ihren Luxuslimousinen.

Dennoch wissen sie selbst genau, wen sie nach Deutschland eingeladen haben: Integrationsunwillige Nutznießer eines paradiesischen Systems, die mit deutschen Steuergeldern ihre Lebensgrundlage verbessern und dann mit "alternativen" Lebenseinstellungen zum Bruttosozialprodukt der Deutschen beitragen. Ein Hoch auf unseren falsch verstandenen Humanismus, mit dem wir uns selbst schon die Schlinge um den Hals gezogen haben. Die Herkunftsländer wissen, weshalb sie keinen dieser asozialen Parasiten zurückhaben wollen. Natürlich treffen bei uns auch traumatisierte Menschen ein, Opfer von Bomben und Vertreibung, Leute, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, nichtsdestoweniger aber ihre Lebensweisen und ihre Kultur genau so weiterführen wollen, wie sie es von zu Hause gewohnt waren. 

Aber schauen wir wieder zurück auf die Zahlen, dann wird uns klar, mit was wir in Zukunft zu rechnen haben. Denn die Aufwendungen von Deutschland, mit 60 Milliarden Euro Neuankömmlinge aus den Sozialtöpfen zu subventionieren, steht in keinem Verhältnis zu den politischen Bemühungen, dem ein Ende zu bereiten. Bislang hat die Grenzschutzagentur Frontex rund 1200 Mitarbeiter an den EU-Außengrenzen stationiert, um genau jene Wirtschaftsflüchtlinge vom Geldtopf fernzuhalten. Selbst der deutlichen Aufstockung von ca. 6.000 Mann gleicht das Grenzschutzsystem einer lächerlichen Posse. Bei zwanzigtausend Seemeilen europäischer Küste und je zweitausend Mann im Drei-Schicht-Betrieb kann man die Überwachung auch gleich sein lassen, da etwas mehr als die Hälfte der Frontex-Mitarbeiter in organisatorischen oder logistischen Aufgaben eingebunden sind.

Eine von Brüssel eingesetzte Kommission hatte im Januar ihre Berechnung vorgestellt, welche Manpower nötig wäre, um den kommenden Flüchtlingsstrom effektiv abzufangen bzw. umzuleiten. Demnach wären für ein System wie in den USA oder Kanada 100.000 EU-Beamte nötig. Die Kosten lägen dabei für den nächsten siebenjährigen Finanzrahmen von 2021 bis 2027 bei rund 150 Milliarden Euro. Dies wären etwa 14 Prozent aller EU-Ausgaben. Gerade einmal 300 Millionen Euro Budget erhält Frontex dafür aus dem EU-Haushalt, mit der die "Hauptursachen irregulärer Migration bekämpft werden, während unsere Kanzlerin die Effizienz dieser Einheit über den grünen Klee lobt.

Hauptursachen also! Unsere Regierung leidet ganz offenkundig unter einer massiven Wahrnehmungsstörung, wenn sie die Lieferung von Waffensysteme in dubiose Länder, Aufrüstung fragwürdiger Staaten und direkte oder indirekte Kriegshilfen von den „Hauptursachen“ ausnimmt. Überdies verlieren sich unsere Politeliten mit völlig illusorischen Integrationsdebatten, in Pseudoberechnungen der Flüchtlingskosten. Sie beharken sich über alle Parteien hinweg in aberwitzigen Scharmützeln ob der Zugehörigkeit des Islam in unserer Gesellschaft. Sie attackieren sich gegenseitig in irreal-humanitären Diskussionen, überbieten sich gegenseitig mit absurder Toleranz einer konstruierten Menschlichkeit, während sich unsere Gäste einen Dreck um unsere Verfassung, unsere Lebensweise, und unsere christliche Humanität scheren. Wie schön wäre es, wenn unsere Regierung einfach den gesunden Menschenverstand einsetzen würde.

Thilo Sarrazin war ein Visionär, das kann man heute mit Fug und Recht bestätigen. Allerdings erfüllte sich seine Prognose schneller als er selbst angenommen hat. Denn das heutige Deutschland hat mit dem vor 5 Jahren bereits nichts mehr zu tun. 



Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die feine Klinge von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis

Welch eine Demütigung. Welch ein gelungener Affront!  Die jährlichen Schlossfestspiele im Regensburger Stadtschloss St. Emmeram, eine grandiose und opulente Bürgerveranstaltung, geriet gestern nicht nur für den „Stargast“ Vicky Leandros, sondern gleich auch für unsere komplett vernagelten Brandmauerpolitiker zur öffentlichen Ohrfeige. Die Dreistigkeit der abgehalfterten Schlagersängerin Leandros (75), die mit ihrem Ewigkeitsanspruch auf glanzvolle Berühmtheit von ihrer Gastgeberin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis öffentlich zu verlangen, die als Ehrengast eingeladene AfD-Vorsitzende Alice Weidel wegen rechtsextremer Gesinnung zur „persona non grata“ zu erklären, geriet zum gesellschaftlichen Eklat. Vicky forderte, die Einladung für Alice Weidel rückgängig zu machen, anderenfalls würde sie nicht auftreten, sollte die AfD-Chefin anwesend sein.    Die Politik applaudierte, die Bürger schüttelten den Kopf. Immerhin, und das ist das Positive, hat nun die Öffentlichkeit...

Erpresser hinter den Kulissen? Frauke Brosius-Gersdorf, die Tretmine für die CDU

Wer da glaubt, mit dem gestrigen Wahldesaster sei die Talsohle rechthaberischer Dummheit erreicht, der irrt gewaltig. Jens Spahn, neuer Buhmann und Sündenbock ist das Loch in der Sohle. Schlimmer noch, er dürfte für Kanzler Merz der notwendige Sündenbock sein, um nicht im Purgatorium interner Parteireinigung den Rückhalt vollkommen zu verlieren.   Es winkt nur eine kurze Verschnaufpause für unsere politischen "Denker und Lenker". Ich fürchte allerdings, die roten Regierungsgenossen und die grünen Kombattanten der CDU werden genüsslich hinter dem Kanzlerrücken die Zeit nutzen, um sich mit ganzer Kraft neuen hinterhältigen Kabalen zu widmen. Die Achillesferse der CDU ist zweifellos Jens Spahn. Nicht nur die Grünen und die Genossen haben das Trommelfeuer eröffnet. Selbst die Kirchen feuern aus vollen Rohren und haben Brosius-Gersdorf zum „Fleisch gewordenen Sakrileg“ erklärt. Der Vorwurf maximalen Führungsversagens, der Beschädigung des Bundesverfassungsgerichtes und der „...

Du erntest, was du gesät hast. Der deutsche Absturz.

Staunend und beinahe ungläubig, lethargisch und mehr oder weniger distanziert nehmen die Deutschen eine wirtschaftliche Entwicklung zur Kenntnis, die dramatischer und bedrohlicher nicht sein könnte. Sie konsumieren die täglichen Schlagzeilen mit ihren Horrormeldungen 'en passant', ganz so, als handele es sich um etwas Unabänderliches, - eine Art Heimsuchung, die hoffentlich nicht ausgerechnet sie selbst betreffen wird. Gestern die existenzgefährdende Mitteilung eines Gewinnabsturzes bei Porsche von 91 Prozent - heute Morgen meldet AUDI mit ihren Sparten Bentley und Lamborghini einen Gewinneinbruch von über 30 Prozent. Auch der Mutterkonzern VW -, seit Monaten anämisch -, greift mit drastischen Maßnahmen im eigenen Konzern ein, um Werksschließungen zu vermeiden. Mercedes und BMW verzeichnen im PKW-Bereich ebenso gewaltige Produktionsrückgänge wie in der LKW-Sparte. Der furchterregende Niedergang seit dem Corona-Jahr setzt sich unvermindert fort und kostete bis heute zusätzlich...