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Merkels humanitäre Katastrophenkultur und ihre Schleimer


Das war wohl nichts mit dem Rettungs- und Überlebenssplan unserer Regierung, die finale Flüchtlingsdebatte mit der Schwesterpartei und der SPD während der Fußballweltmeisterschaft möglichst ohne Wellenschlag durchzuziehen. Das deutsche Endspiel hätte als politisches Highlight für maximale Jubelstürme für die eigene Unfähigkeit gesorgt. Wir wären wieder wer gewesen. 


Merkels Spekulation, man könne sich auf die Dummheit der trägen Wählermasse verlassen, indem man im richtigen Augenblick mit Brot und Spielen vom Migrantenirrsinn, von Grenzschließungen, Ankerzentren, Zurückweisungen an den Grenzen und renitenten Staatsführern oder deutschen Hochseeschleppern ablenkt, ging Dank des schmählichen Rauswurfs unserer Fußballmannschaft gewaltig in die Hosen. Doch das Scheitern unserer „national-kastrierten“ Mannschaft stand weder auf Merkels noch auf Seehofers Programmzettel. Das hätte so schön von unserem Polit-Wahnsinn abgelenkt.

Auf der politischen Agenda allerdings stand geschrieben: Avanti Dilletanti. In hektischer Unzurechnungsfähigkeit versuchte unsere Kanzlerin den EU-Gedanken zu betonieren, indem sie das längst verfahrene Flüchtlingsdrama auf dem Rücker der europäischen Nachbarn auskummeln wollte. Doch keiner machte mit. Merkel steht nicht nur Alleine da, sie steht mit dem Rücken an der Wand. Jeder normal denkende Mensch würde angesichts eines solchen Arbeitsergebnisses erschrocken die Hände heben und sich mit Bedauern zurückziehen.

Nicht nur der frustrierte Fußballanhänger, auch nicht die merkelhörigen CDU-Lemminge oder der denkfaule „Ist-mir-egal-Michel“, sondern auch rot-indoktrinierte Intellektuelle und die dem linken Milieu frönenden Gutverdiener schlagen sich jetzt klammheimlich, manche sogar unverblümt, ins feindliche Lager der Bahnhofshasser und Parteigegner. Wie das? Der Fokus liegt nun auf die jämmerlich agierenden Berufsschwätzer und deren widerwärtig-eloquenten Wahrheitsverfremder. Die AFD wittert mehr als nur Morgenluft. Die Götterdämmerung entwickelt sich allmählich zum Kanzleruntergang.

Man könnte das offen zu Tage tretende, merkelsche Desaster zu erklären versuchen, indem man fragte, ob Donald Trump, der Weltfußball, Seehofers Migrantenabwehr und Mesut Özil zusammengenommen ein Explosionsgemisch ergeben haben, dessen Gefährlichkeit jetzt sogar dem ambitionierten Sofasitzer im heimischen Wohnzimmer klar geworden ist. Es erwacht allmählich aus dem Dämmerschlaf, das willfährige Helotenvolk, das nicht mehr wie früher, dumpf und beifällig die Lobeshymnen aus den Reihen der Speichellecker abnickt.

Denn es verbinden sich Strafzölle, überbordende Staatsschulden mit der Fußballdepression, Rentendumping und mit diesem unseligen Seehofer, einen Riesen auf tönernen Füßen mit dem Hang zum faulen Kompromiss. Zum Ausgleich haben wir jetzt Seehofers Masterplan. Der solls richten. Ein Papier, das nicht umsetzbar ist. Weder Italien und Österreich und schon gar nicht die Oppositionsparteien im eigenen Lande werden sich daran halten, das können sich die Berliner Kompromissfreaks jetzt schon an allen 10 Fingern ausrechnen. Erneut eine Schmierenkomödie, die suggerieren soll: Wir tun etwas. 
    
Man hört nichts mehr von den BAMF-Kriminellen, nichts von den täglichen Randalen in Flüchtlingsheimen, nichts von agitierenden Mullahs, und schon gar nichts mehr von den Morden, Vergewaltigungen und Bluttaten an den jungen Frauen auf unseren Straßen. Stattdessen immer abstrusere Bemühungen und mittels panisch-aufgemotzter Rassistenhetze staatskonformer Moderatoren und deren Sender. Mit lehrreich erhobenen Zeigefingern werden dem Bürger Unterhaltungsprogramme, Einzelschicksale perfekt integrierter Migranten oder tendenziös-agitatorische Flüchtlingsdramen vorgesetzt, um das Handeln unserer Kanzlerin zu legitimieren. What a bullshit!

Wenn selbst einer der renommiertesten Journalisten und politischen Denker Stefan Aust von der WELT in seinem Artikel vor drei Tagen Angela Merkel und deren kranke Psyche seziert und sie verbal gnadenlos hinrichtet, ihre Politik als blanken Irrsinn bezeichnet und sie als opportunistischen Rohrkrepierer beschreibt, dürften ihre Tage tatsächlich gezählt sein. Die einzig denkbare, weltweit beliebte, ewig deutsche Kanzlerin ist seit der unverantwortlichen Grenzöffnung auch für mich mitsamt ihren rückgratslosen CDU-Schleimern undenkbar geworden. Nun aber haben die hart gesottenen und auf links getrimmten Erfüllungsjournalisten ein Problem: Wie komme ich aus der Nummer des militanten Gutmenschen wieder heraus, ohne verlacht zu werden?



Das Volk hat auch nicht mehr die Nerven und den Langmut, das automatisierte Sprach-Gestammel unserer Kanzlerin über sich ergehen zu lassen. Wer sich, wie Merkel, am Rande grammatikalischer Hilflosigkeit entlang hangelt, um sein Volk mit inhaltslosen Metaphern und mit nichtssagenden Worthülsen einzusalben, dem durfte man getrost unterstellen, dass er lange Zeit nicht begriffen hat, was die Kanzlerin auf der politischen Bühne und vor allem in Deutschland angerichtet hat. Der allgegenwärtige linkisch-hilflose Ductus von Angela Merkel macht mittlerweile die meisten Deutschen wütend.

Was die "historische Bewährungsprobe" angeht, von der unsere Kanzlerin ohne das geringste Wimperchen zu verziehen gesprochen hat, stellt mittlerweile mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Frage. Selbst Horst Seehofer muss sich jetzt fragen lassen, wen Angela mit dem „Bewähren“ damals gemeint hat? Wir? Die Bürger? Oder unsere Refugees, die gerne mal ne Bombe in die Hand nehmen und sie mitten in einer Menschengruppe zünden? Wie sagte der britische Historiker Nial Ferguson dieser Tage so treffend? Angela Merkel ist ein politisches Desaster.

Dass die bockbeinige Angela im Laufe ihrer drei Amtsperioden die gefährlichsten Widersacher und durchaus fähigen Anwärter auf den Kanzlersessel weggebissen und sie mit Luschen, Nullen, Kriechern und Schleimspur-Rutschern ersetzt hat, rächt sich nun fürchterlich. Es ist weit und breit niemand in Sicht, der diese Polit-Hasardeuse ersetzen könnte, es gibt auch niemanden in ihrem Umfeld, dem ich echte und bürgernahe Politik zutrauen würde. Wir werden auf politischer Ebene lange Zeit ganz kleine Brötchen backen müssen.

Das Kabinett besteht aus einer Mischung von willfährigen Ja-Sagern, pseudo-intellektuellen Klugscheißern, stromlinienförmigen Mitläufern und dreisten Selbstversorgern, denen Karriere und Profilierung wichtiger sind als die Vernatwortung für das eigene Land. Der Bürger wird ausbaden müssen, wenn mittelmäßige Politiker mit kaum erwähnenswerter Hirnmasse in Zukunft deutsche Weichen stellen wollen. Es ist nur noch zum Kotzen.

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