Direkt zum Hauptbereich

Emanuel Macrons Alpträume von den Russen

Alle Wetter, kann man da nur sagen. Emanuel Macron ließ bei einer Veranstaltung in Pont-a-Mousson Angela Merkel und den Rest Europas wissen, dass er nicht nur von einem starken Europa träumt, nein, er forderte sogar eine „wahre europäische Armee“. Hilfsweise zeichnete er zur Unterstreichung seines Anliegens das Horrorszenario, dass der Russe an unseren Grenzen stünde und jederzeit über uns herfallen könnte.


Man kann es drehen wie man will, diese französische Backware aus Zucker, Mandeln und Nüssen will vermutlich seinen Nachbarn den Magen vollends verderben, indem er von autoritären Mächten spricht, die nur darauf warten, in unser schönes Europa einzumarschieren. China, Russland und sogar die USA lägen auf der Lauer. Da darf man sich schon mal fragen, ob der Mann nachts schlecht träumt, oder ob ihn seine Frau zuhause andauernd schikaniert. Irgendeinen Grund muss es geben, wenn er darüber schwadroniert, dass der gemeine Europäer das Hauptopfer einer aggressiven Haltung der Großmächte werden könnte. Mich kann er jedenfalls nicht gemeint haben, ich lebe in einem Dorf in Bayern und habe einen bissigen Hund, falls der Feind käme.

Möglicherweise leidet Macron auch an einer Paranoia, wie seinerzeit sein Halbbruder Napoleon, und sieht hinter jeder Ecke einen Russen oder einen Chinesen stehen. Wahnhafte Störungen sind typische Merkmale und Personen mit einem paranoiden Persönlichkeitsinventar verhalten sich übertrieben misstrauisch. Sie reagieren bei Kränkungen nachtragend und bei Zurückweisungen obstinat. Nur gut, dass Angela bald abdankt und den Kerl nicht mehr lange ertragen muss. 

Ich wills mal so sagen: Macron, der Süße, er sollte seinen Blick einmal in Richtung Mittelmeer wenden, ersatzweise auch in Richtung der Banlieues am Rande seiner französischen Großstädte, in denen es zugeht, wie in den maghrebinischen Souks. Sie werden von kriminellen Banden dominiert, von arabischen Großclans und deren gewalttätigen Nachwuchs. Es sind Orte der Verbannung (lieu au ban), Orte, in die sich kein normal denkender Franzose verirren würde. Dort lauert sein Feind. Ich schlage ihm vor, mit seiner „Légion Étrangère“ erst einmal im eigenen Lande Ordnung zu schaffen, wenn er so scharf darauf ist, dem Feind ins Auge zu blicken.

Wenn ich es mir recht überlege, könnte am Verfolgungswahn des kleinen Bonaparte was dran sein. Doch es gibt Hoffnung. Er könnte seine  psychischen Störungen beim Therapeuten behandeln lassen. Dann wäre er wieder in der Lage, anstatt gelb und rot wieder schwarz und dunkelbraun zu sehen. Wie gesagt, ein Blick in Richtung Mittelmeer ...., - ach nein, ich will mich nicht wiederholen. Aber dass Frankreich dringend für die eigene Sanierung sehr viel Geld benötigt, ist evident. Da geht es ihm nicht anders wie uns und unseren Schulen, den Rentensystemen und der Krankenpflege. 

Offenkundig hat der französische Präsident auch keinen blassen Schimmer, wie viel Geld unsere Gäste kosten und wie viele noch kommen werden, um sich ernähren zu lassen. Glücklicherweise hat Frau Merkel, in einem ihrer lichten Momente, schon letztes Jahr den ersten französischen Vorstoß, eine gemeinsame Armee zu etablieren, abgelehnt. Mit gutem Grund. Die meisten unserer Panzer stehen in der Werkstatt, unsere Hubschrauber müssen vom ADAC gestellt werden, weil die von der Bundeswehr nicht fliegen, U-Boote liegen in den Docks und unsere Gewehre sind auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Soweit ich weiß, verspürt Flintenuschi auch nur wenig Lust, mit einer Panzerfaust durch die Ackerfurchen zu robben. Allerdings sollen die Kinderkrippen bei der Bundeswehr dank der GRÜNEN in exzellentem Zustand sein.

Immerhin, die SPD, die mag diesen kleinen französischen Parvenu. Die Genossen waren schon immer verliebt in Frankreich. Das hat aber insbesondere mit den guten Rotweinen und den schmackhaften Delikatessen zu tun. Auch Sigmar Gabriel, der Guternährte, versuchte seine Genossen ständig zu motivieren, ihre engstirnige, kleinherzige Austeritätspolitik zurückzustellen, zumal Macron viel deutsches Geld benötigte. Drum hat der Siggi seinerzeit fleißig an einer deutsch-französischen Schuldenachse gearbeitet. Es ist aber für die Grande Nation nichts dabei herausgesprungen. Schwamm drüber. Jetzt will Macron Geld für seine Großarmee und ich fürchte, er hat sogar im Hinterkopf, General de Gaulle zu exhumieren, falls es ernst werden sollte.  

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ganz Italien zittert – deutsche Medien schweigen - ein vulkanischer Supergau bahnt sich an.

Da bahnt sich etwas Furchterregendes an. Politiker und Medien schweigen verbissen, beißen sich an den drei scheinbar wichtigsten Themen fest, und unternehmen alles, um nicht selbst in den Fokus einer politischen Katastrophe zu geraten. Denn sollte der Vulkan explosionsartig ausbrechen, könnte innerhalb kürzester Zeit ein arktischer Winter in ganz Europa eintreten. Der italienische Supervulkan “Campo Flegrei“ kündigt seinen bevorstehenden Ausbruch an. Die phlegräischen Felder haben ihre Aktivitäten signifikant erhöht. Alleine im April hat die Erde rund um Neapel 700-mal gebebt. Die stärkste gemessene Magnitude lag vorgestern bei 3,6 – ein äußerst beunruhigender Wert, bei dem man von „Normalität“ schon lange nicht mehr reden kann. Die Anhebung der Erdschichten gehen schneller vonstatten als gewöhnlich. Die Angst der Bewohner wächst, dass ein verheerender Ausbruch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Längst ist es neugierigen Besuchern nicht mehr erlaubt, die dampfenden und zischende

Wir sind 12.ter geworden. Eurovision Song Contest und die Superstars

Der in die Jahre gekommene Eurovision Song Contest – kurz ESC ist einfach nicht totzukriegen, obwohl sich die Mehrheit der Menschheit mit Stil, Niveau, Geschmack und Kunstverständnis nichts sehnlicher wünschte: Hätte er doch nie mehr stattgefunden.  Aber was will man machen, wenn im schwedischen Malmö der größte Musikwettbewerb der Welt stattfindet, die Bürger  jedoch  tagtäglich im   Fernsehen mit Figuren wie Robert Habeck, Olaf Scholz und Ricarda Lang gequält werden. Endlich eine Alternative.... In Zeiten von Putin, Klima und Pandemie, Kalifat-Sehnsüchten, Klimaklebern und kollektiven AfD-Bashings in unseren Sendern, scheint der ESC für viele der Griff nach dem rettenden Strohalm und damit der letzte Ausweg zu sein, sich das Hirn zuzudröhnen. Da darf man schon mal die Frage stellen, wie unsere Nation bislang ohne ESC, schaurige Bühnenauftritte und eine protestierende Greta Thunberg überleben konnte. Immerhin: Das dunkle Zeitalter unerträglichen Mangels deutschen Liedgutes liegt

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc