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Die verdrehte Welt der Presse zur Islamkonferenz

Ich wills mal so sagen: Notorische Lügner sind stets das Produkt notorischer Zuhörer - in diesem Fall wohl Leser. Ein Paradebeispiel liefert heute Morgen die WAZ-Gruppe, deren Schreiberlinge wohl der Meinung sind, dass Wahrheiten pervers sind. Nein, wir reden nicht über 1000 und eine Nacht, wir reden über Ali Baba und die vierzig Räuber.


Und genau in diesem krankhaft verzerrten Geist kommentieren die Zeitungsschmierer die heute beginnende Islamkonferenz in Berlin, zu der Horst Seehofer eingeladen hat. (Berliner Morgenpost 28.11.2018) „Beleidigungen, Bedrohungen, Körperverletzungen. Jeden Tag werden in Deutschland Muslime Opfer von Gewalt.“ Das ist doch mal `ne Botschaft angesichts des aktuellen Lageberichtes des Bundeskriminalamtes 2018, die im Durchschnitt monatlich 22.100 Kriminalfälle ausweisen, an denen Muslime bzw. Migranten beteiligt waren. Man hat das Gefühl, man ist im falschen Film.

Im Januar 2018 weist die veröffentlichte Statistik des BKA sogar 25.000 erfasste Straftaten mit ausschließlicher Beteiligung muslimischer Zuwanderer. Rotzfrech wollen die beiden linksindoktrinierten Lohnschreiber Tobias Kisling und Christian Unger dem Leser suggerieren, dass -Zitat-, „…es im zweiten Quartal 2018 acht Angriffe gegen Moscheen gab, die von Sachbeschädigung bis zur Volksverhetzung reichten.“ Auf Pegida-Veranstaltungen sei der Islam das beliebteste Feindbild. Nun ja, die Herren Redakteure nicht nur in der WAZ, sondern auch in der FAZ, WELT, ZEIT oder SPIEGEL, sie verteidigen mit Verve und maximaler Verbissenheit ihr romantisiert-humanistisches Weltbild, schon alleine deshalb, weil man ungern eines Tages für sich selbst konstatieren will, dass man zwar lange gut verdient hat, aber de facto ein armer Idiot gewesen ist.

Um Missverständnisse zu vermeiden, selbstredend sind Straftaten jedweder Art zu verurteilen. Aber wenn Journalisten aufgrund ihrer politischen Haltung vorsätzlich Bilder zeichnen, Tatsachen auf den Kopf stellen, Verhältnismäßigkeiten verzerren, um Leser zu manipulieren, reihen sie sich nahtlos bei den Volksverhetzern ein, die sie öffentlich anprangern. Die Verbal-Humanisten in den öffentlich-rechtlichen Sendern legen mitsamt ihren schreibenden Kollegen permanent den geistigen Hinterhalt für unbedarfte Bürger, die im Glauben an eine subjektive Sicherheit im Zweifelsfall ganz objektiv ein Messer zwischen die Rippen bekommen oder die Tochter im nächsten Gebüsch vergewaltigt werden.

Und wenn solche schreibenden Dilettanten die anberaumte Konferenz als wichtigen Schritt zum völkerverständigenden Dialog über den grünen Klee loben, fragt man sich, über welche Kompetenzen diese Schwätzer hinsichtlich der islamischen Glaubensrichtungen verfügen.Oft können sie nicht einmal ansatzweise zwischen radikalen und gemäßigten Muslime unterscheiden, es sei denn, sie lassen ihre feinen Hosen beim türkischen Änderungsschneider nebenan wieder flicken. 

Es beißt die Maus keinen Faden ab, jeder dieser Glaubensbrüder ist sich sicher, den religiösen Stein des eigenen Weisen gefunden und damit dem wahren und einzigen Glauben zu frönen. Ganz gleich, ob es sich um die militanten Sunniten, extremistischen Salafisten, die gemäßigten aber militanten Aleviten, Hussiten, die christenfeindlichen Wahhabiten, die unfehlbaren Schiiten, die Scharia gläubigen Sufisten handelt, es ist geradezu grotesk anzunehmen, man könne diesen menschenverachtenden Glaubensbrüdern in einer solchen Konferenz unsere christlich-säkulare Wertewelt näher bringen, zumal sie selbst untereinander hoffnungslos verfeindet sind.

Es zeugt von einer grandiosen Naivität der Gastgeber, liberale, fundamentalistische, konservative und gemäßigte Muslime ausgerechnet in Deutschland auf unsere Werte und unser Grundgesetz einschwören zu wollen. Und mitten unter den Gästen auch die Moscheengemeinde des Ditib, verlängerter Arm des türkischen Staatschefs Erdogan, dessen Imame einem klaren politischen Auftrag nachkommen, der im krassen Gegensatz zu unserer christlich-tradierten Gesellschaftsordnung steht.

Was also will Seehofer dort erreichen? Welchen Islam meint Horsti eigentlich, wenn er verbreitet, dass der Islam zu Deutschland gehört? Hält er sich etwa für den großen Zampano aller Glaubensrichtungen? Die Bundesregierung würde gerne ein Mittler für die verschiedenen muslimischen Strömungen sein, so die offizielle Lesart. Am liebsten wäre es der Regierung, wenn sich die Verbände ihre Interessen bündeln und in Zukunft mit einer Stimme sprechen. Das allerdings setzte voraus, dass die beteiligten Politiker samt und sonders nicht nur Experten der unterschiedlichen islamischen Religionslehren wären, es würde auch bedingen, dass die Gastgeber über hellseherische Fähigkeiten verfügten.

Zwei Tage lang diskutieren Muslime, Wissenschaftler, Juristen und Politiker, wie die Integration von Muslimen weiter voranschreiten kann – und welche Rolle Muslime in Deutschland spielen sollen. Schon dieses schön klingende Vorhaben ist der Treppenwitz des Jahrhunderts. Vielleicht begeben sich die Diskutanten einmal in die despotisch geführten Länder, alternativ auch nach Jordanien, Somalia oder in die Emirate und versuchen dort ihr Glück. Immerhin soll angeblich am deutschen Wesen die Welt genesen. Aber ein Spaziergang durch die No-Go-Areas in Berlin oder Duisburg, in denen die arabischen Clans das Sagen haben, würde den Damen und Herren Parteioberen auch schon die Augen öffnen.

Völker und Religionsgemeinschaften, zu deren Kultur auch das öffentliche Köpfen, Steinigen, Beschneiden oder Demütigen von Frauen gehört, die mit der Scharia jede Gräueltat rechtfertigen, Imame, die zur Christenermordung aufrufen und in deren Weltbild Allah oberster Gesetzgeber ist, radikale Muslime Israelis als Todfeinde betrachten, Islamisten, die mit LKW durch Weihnachtsmärkte donnern und hinterher jubeln, dass es ein paar Dutzend Ungläubige erwischt hat, sie haben hier nichts zu suchen. Gäste, die uns ihre Lebensweisen und ihre Kultur aufzwingen wollen, die hier unsere Frauen belästigen, Menschen erstechen, rauben, stehlen, vergewaltigen und plündern, sie sind keine Gesprächspartner, denen wir unseren Humanismus erklären können.

Wer da glaubt, man könne den friedlichen Dialog zwischen Christen und Muslimen fordern und fördern, hat nicht begriffen, mit wem er es zu tun hat. Dabei würde es ausreichen, den Blick nach Syrien zu wenden oder sich an die Gräueltaten des Islamischen Staates zu erinnern. Dann würde schnell klar werden, wen wir uns ins Land geholt haben und hier alimentieren. Der Herr erbarme sich unserer Kinder, auch in Hinsicht auf die Unterzeichnung des Migrationspaktes, der uns eine neue Kultur bescheren wird. Ich fürchte, der Untergang des Abendlandes steht uns bevor.

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