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Deutsche Schlepper der Sea-Watch erpressen Europa

Es funktioniert für den verlängerten Helferarm der deutschen Schlepper alles wie am Schnürchen. Seit Ende Dezember dümpelten zwei Schiffe deutscher Seenotretter vor der maltesischen Küste und versuchten vergeblich, ihre menschliche Fracht an europäischen Gestaden abzuladen. Italien, das war schon vorher klar, würde die Pseudoretter in keinen ihrer Häfen einlaufen lassen. Doch gestern knickte Europa wieder ein.



Wieder einmal haben die Berufsschlepper ihr Ziel erreicht. Das perfekte Marketing der Schiffsbesatzungen und deren gut geplante Öffentlichkeitsarbeit verfehlt die Wirkung nicht, dafür sorgen schon unsere TV-Sender und deren Moderatoren, die mit ihrer humanitären Keule die Regierungen der Anrainerstaaten moralisch niederknüppeln. Dabei hilft es ungemein, wenn dunkelbraune Kulleraugen von Kleinkindern in die Objektive der Kamera schauen.

Bis vor wenigen Tagen interessierte sich kein europäisches Land für selbsternannten Lebensretter und schon gar nicht für deren Fracht. Wieder einmal knickte Malta ein und lässt aus humanitären Gründen die 49 Flüchtlinge ans Land. Allerdings mit der Bedingung, dass Malta 250 Flüchtling im eigenen Land auf acht europäische Länder verteilt werden, das teilte Maltas Ministerpräsident Joseph Muscat mit.

Die ausgehandelte Vereinbarung sieht vor, dass die Migranten mit einem Schiff des maltesischen Militärs an Land gebracht und schließlich von Deutschland, Frankreich, Portugal, Irland, Rumänien, Luxemburg, den Niederlanden und Italien aufgenommen werden. Die Rettungsschiffe seien dann aufgefordert, maltesische Gewässer unverzüglich zu verlassen. Damit wird Europa wieder einmal deutlich gemacht, auf welche Weise selbsternannte Hilfsorganisationen für ihre Flüchtlinge systematisch den Eintritt nach Europa erpressen. 

Wasserknappheit, fehlender Proviant werden noch ins Feld geführt, was den Druck auf die handelnden Politiker erhöht. Der maximale Zynismus findet jetzt gleich auf mehreren Ebenen seine Fortsetzung, insbesondere bei den hippokratisch-gutmenschlichen Schreiberlingen roter Couleur, die einerseits mitleidstriefende Schlagzeilen kreieren dürfen und andererseits unseren Grünen Ökologie-Nerds Themen für die politische Selbstprofilierung liefern.  Malta und Italien hatten im vergangenen Jahr mehrfach Schiffe mit Flüchtlingen vor der Küste blockiert und beispielsweise die Aquarius und die Lifline wochenlang von ihrer Küste ferngehalten.

Deutschland hat auch dieses Mal wieder zuerst den Finger gehoben. Sie wollen ein Teil der Migranten aus ihrer misslichen Lage befreien, die, wenn man es genau nimmt, erst durch das Eingreifen militant-verbohrter Koberer an Deck gelockt wurden. Man könnte glauben, man befände sich auf der Reeperbahn, auf der zwielichtige Anreißer vor den Pornoläden den Vorbeiflanierenden maximales Glück versprechen und sie zum Eintreten nötigen. "Kommen'se rein, kommen'se rein, hier werden Sie bestens bedient."


Wenn man einmal davon absieht, welches Land nun diese Menschenfracht aus welchen Beweggründen auch immer übernehmen wird, das Land darf auch gleich für die immens teuren und langwierigen Behandlungen der von Parasiten befallenen und psychisch desolaten Menschen aufkommen.

Derweil jetten Abgeordnete der Grünen und der Linken zwischen Berlin und Malta hin und her, geben der Crew dieses verkappten Schlepperunternehmens auch das Gefühl der Anerkennung für ihren Einsatz und werten sie in ihrem gesellschaftsschädlichen Tun noch auf. Selbstredend wird mit Steuergeldern gereist, Spesen verbraten, um sich persönlich ein Bild zu machen. Dafür werden Hotelzimmer gebucht, in noblen maltesischen Restaurants diniert, anschließend ein paar Andenken für die Lieben zuhause gekauft und im heimischen Berlin in mediengeiler Manier unserer Journaille empörte Interviews über dramatische Zustände gegeben. Dabei verschweigen sie, dass mit der erpresserischen Methode moderner Menschenfängerei jede politische Lösung in Europa noch obsoleter wird, ja untergraben wird.  

Selbst das Publikum wird bei Bier & Chips auf ihrem gemütlichen Sofa mit braunen Kulleraugen und weinenden Kindern optimal versorgt. Sie begreifen nicht, welch ein Schindluder mit Flüchtlingen getrieben wird. Sie ahnen nichts von den einträglichen Mechanismen terroristischer Gutmenschen. Die muslimischen Glückssucher dagegen verlassen sich darauf, dass sie ins Land ihrer Träume geschippert werden. Der TV-Konsument schaut zu, wie eine pervertierte Flüchtlingsindustrie, die Wohlfahrtsverbänden Reputation sichern, und mit schrecklichen Bildern satte Spendengelder über mildtätige und zu Tränen gerührte Zuschauer generieren. Humanismus auf den Kopf gestellt. 

Ich frage mich, wer diese deutschen Schlepperbanden, die unter der scheinheiligen Flagge der Lebensretter beauftragt und legitimiert hat, vor den afrikanischen Küsten zu kreuzen, um weiterhin gezielt "Ausreisewillige" aus Schlauchboten zu ziehen. Ich frage mich auch, wer diesen Menschenhandel unter dem Label der verlogenen Barmherzigkeit und ihrer pseudo-moralischen Selbstverpflichtung finanziert? 

Wer bezahlt die Schiffe? Wer den Sprit? Wer die Verpflegung der Geretteten? Wer bezahlt die Gehälter der Crew? Und weshalb kommt man nicht auf den einfachen Gedanken, solche Schiffe international zu ächten, zu beschlagnahmen und diese bigotten Schlepper ein für alle Mal festzusetzen?


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