Direkt zum Hauptbereich

Jens Spahn - Der Lorbeerkranz ist ihm sicher

Man kann Jens Spahn Vieles nachsagen, … aber dass er auf seinem Ministersessel seinen Mann steht, darf man inzwischen getrost ausschließen. Nein, die Evolution hat es nicht gut mit ihm gemeint, was Kompetenz, Weitblick und Risikobewertung oder gar die Fähigkeit, Konsequenzen seiner Entscheidungen richtig einschätzen zu können.

 

Jens mit Ehemann 

Jetzt droht diesem Möchtegern-Gesundheits-Experten eine Klagewelle, die sich gewaschen hat. Kaum zu glauben, dass im Wettbewerb, „Wer versenkt die meisten Millionen“, unser begnadeter Verkehrsminister Andreas Scheuer nur noch den dritten Platz knapp nach der gebenedeiten Ursula von der Leyen einnimmt. Jens Spahn darf den Lorbeerkranz des Siegers entgegennehmen. Nun fragen sich die insbesondere die Steuerzahler, an welchen Seminaren dieser Spahn teilgenommen hat, die ihn befähigten, 738 Lieferanten auf Schuldenbergen von mehr fast 2 Milliarden Euro Euro sitzen zu lassen.   

Des Rätsels Lösung: er orderte knapp 200 Millionen FFP2-Masken und 64 Millionen OP-Masken, die er gar nicht benötigte. Jetzt stapeln sich in Logistikzentren Millionen randvoll gefüllter, chinesischer Kartons mit überflüssigen Corona-Rettungs-Sets bis unter die Decke, die deutsche Unternehmen im Auftrag des Bundesgesundheitsministerium liefern sollten. Mittlerweile geht es um Milliardenbeträge, unzählige offene Rechnungen und Dutzende Anwälte, die derzeit erwartungsvoll Klagen gegen das BMG vorbereiten. Ich wills mal so sagen. Käme ein Otto-Normal-Idiot auf die Idee, bei dem Autohändler seines Vertrauens 500 AUDI SUV zu ordern, ohne sie hinterher abzuholen, geschweige denn zu bezahlen, müsste er vermutlich wegen schweren Betrugs fünf Jahre hinter Gitter.

Aber so ein Minister in Deutschland, der genießt bei Kapitalvernichtungen den maximalen Beifall seiner Kollegen und unserer Angela. Überdies winken Beförderungen ins Europaparlament in Positionen, die keine nennenswerten Qualifikationen erforderlich machen. Es geht um ein sogenanntes Open-House-Verfahren, das das BMG über die Generalzolldirektion Ende März online stellte und mit dem es 4,50 Euro für FFP-2-Masken und 60 Cent für OP-Masken anbot. Das Besondere am Open-House-Verfahren ist, dass jeder, der ein Angebot abgibt, auch zum Zuge kommt. 738 Aufträge wurden vergeben, das Ministerium spricht von „einem großen Erfolg“, zumal sich engagierte Händler richtig ins Zeug gelegt haben, um diesen Jens glücklich zu machen. Doch trotz massiven Drucks und anwaltlicher Drohbriefe ans Ministerium, die Ware endlich abzunehmen und zu bezahlen, auf der sie seit drei Monaten sitzen, erfolgt nicht eine einzige Reaktion. Er und seine Beamten ducken sich weg.

Dass dieser Bankkaufmann auch nicht überrissen hat, ist die Tatsache, dass alle Masken vom TÜV überprüft werden müssen, bevor sie an Kassenärzte und Krankenhäuser ausgeliefert werden können. Nun ja, die Kosten, die für die Überprüfung auflaufen, werden vermutlich unter den Tisch fallen, zumal ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag für so einen Minister, der sich gerade eine 4-Millionen-Villa geleistet hat, kaum ins Gewicht fällt. Zwar musste er dafür auch einen Kleinkredit aufnehmen Bei einem Bruttoeinkommen von Zwanzigtausend Euro im Monat grenzt es an ein Wunder, dass er eine Bank gefunden hat, die sein Eigenheim finanziert. Schwamm drüber, mit dem Ausgeben von Geld anderer Leute kennt er sich aus. Bleibt zu hoffen, dass er sich auf den 300 Quadratmetern seines bescheidenen Heimes nicht verläuft oder gar stundenlang nach seinem schwulen Ehemann suchen muss, wenn es ihn gerade mal nach ihm gelüstet.

Zurück zum Thema und den Masken. Eine große Gruppe düpierter Lieferanten haben sich organisiert. Über 100 Händler und Anwälte formieren sich und nehmen Jens Spahn und sein Ministerium unter Beschuss, insbesondere auch deshalb, weil viele der Unternehmer kurz vor der Insolvenz stehen. Unter den Beteiligten wird immer wieder von einer Summe von 4,2 Milliarden Euro gesprochen, die das BMG insgesamt schuldet. Aber unser Jens zeigt nun, was er als Bankkaufmann gelernt hat. Er beauftragt einer der größten Unternehmensberatungen, um juristische Wege auszuloten, an den Zahlungsverpflichtungen vorbeizukommen

Den Steuerzahler kann es nicht sehr optimistisch stimmen, zu wissen, dass die Masken in Bälde dem Verfallsdatum anheimfallen und sie dann zur Produktion von Wärme-Energie in der Müllverbrennungsanlage ihre nachhaltige Verwendung finden. Hoch lebe Jens der Große,

 

 

 

Kommentare

  1. Einfach genial. Allein die Vorstellung, er muss nach seiner schwulen Tucke suchen, wenn ihm danach Gelüste und er sich von ihm sein Hinterteil versilbern lassen möchte. 😁😁😁

    AntwortenLöschen
  2. wow, da war ja unser Jacob Zuma direkt ein Asket gegen diesen Jens Spahn. Diese moderne Politikergeneration! grosses Kopfschuetteln! Aber wenn die Klagewelle losgeht, wird dem armen Steuerzahler das Hemd gleich 2 x ausgezgen. Lustig ist anders

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ganz Italien zittert – deutsche Medien schweigen - ein vulkanischer Supergau bahnt sich an.

Da bahnt sich etwas Furchterregendes an. Politiker und Medien schweigen verbissen, beißen sich an den drei scheinbar wichtigsten Themen fest, und unternehmen alles, um nicht selbst in den Fokus einer politischen Katastrophe zu geraten. Denn sollte der Vulkan explosionsartig ausbrechen, könnte innerhalb kürzester Zeit ein arktischer Winter in ganz Europa eintreten. Der italienische Supervulkan “Campo Flegrei“ kündigt seinen bevorstehenden Ausbruch an. Die phlegräischen Felder haben ihre Aktivitäten signifikant erhöht. Alleine im April hat die Erde rund um Neapel 700-mal gebebt. Die stärkste gemessene Magnitude lag vorgestern bei 3,6 – ein äußerst beunruhigender Wert, bei dem man von „Normalität“ schon lange nicht mehr reden kann. Die Anhebung der Erdschichten gehen schneller vonstatten als gewöhnlich. Die Angst der Bewohner wächst, dass ein verheerender Ausbruch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Längst ist es neugierigen Besuchern nicht mehr erlaubt, die dampfenden und zischende

Wir sind 12.ter geworden. Eurovision Song Contest und die Superstars

Der in die Jahre gekommene Eurovision Song Contest – kurz ESC ist einfach nicht totzukriegen, obwohl sich die Mehrheit der Menschheit mit Stil, Niveau, Geschmack und Kunstverständnis nichts sehnlicher wünschte: Hätte er doch nie mehr stattgefunden.  Aber was will man machen, wenn im schwedischen Malmö der größte Musikwettbewerb der Welt stattfindet, die Bürger  jedoch  tagtäglich im   Fernsehen mit Figuren wie Robert Habeck, Olaf Scholz und Ricarda Lang gequält werden. Endlich eine Alternative.... In Zeiten von Putin, Klima und Pandemie, Kalifat-Sehnsüchten, Klimaklebern und kollektiven AfD-Bashings in unseren Sendern, scheint der ESC für viele der Griff nach dem rettenden Strohalm und damit der letzte Ausweg zu sein, sich das Hirn zuzudröhnen. Da darf man schon mal die Frage stellen, wie unsere Nation bislang ohne ESC, schaurige Bühnenauftritte und eine protestierende Greta Thunberg überleben konnte. Immerhin: Das dunkle Zeitalter unerträglichen Mangels deutschen Liedgutes liegt

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc