Direkt zum Hauptbereich

Corona…? Ich habe den Affenzirkus satt

Albert Einstein, Erfinder Relativität, sagte einst: Die Dummheit eines Menschen zeigt sich darin, dass er immer wieder dasselbe tut und jedes Mal andere Ergebnisse erwartet. Ich wills mal so sagen: Wenn jemand mit Schmackes gegen eine Betonwand rennt, um festzustellen, ob das Hindernis nach dem Aufprall noch steht, mag das einen einzigen Versuch wert sein.


Falls dieser Irre dann aus der Bewusstlosigkeit erwacht und die Schmerzen nachgelassen haben, dann aber beschließt, aus dem ersten Versuch eine groß angelegte Feldstudie zu machen, sollte man den Kerl vor sich selbst schützen und in eine Gummizelle sperren, mindestens aber auf seine geistige Zurechnungsfähigkeit untersuchen.

Wenn also der Bundesregierung einschließlich ihrer Ministerpräsidenten nichts anderes einfällt, als seit einem Jahr jede Woche mit neuen Restriktionen einen Virus bekämpfen zu wollen, und fragwürdige Wissenschaftler keine andere Idee entwickeln, als den Rat an die Regierungsmitglieder, noch ein paar Mal gegen Betonwände zu rennen, dann sollten die Bürger darüber nachdenken, ob man weitere Anstalten mit weichen Wänden errichten sollte.

Lockdowns haben weder in Deutschland noch anderswo auf der Welt das Infektionsgeschehen wesentlich beeinflussen können. Merkels "Politbüro" schließt daraus messerscharf, dass der Lockdown verschärft und die seelenschädigende Bürger-Internierung nachhaltiger sein muss. Das heißt übertragen nichts anderes, als den Anlauf zur Betonwand zu vergrößern, um sie mit noch größerer Wucht zu durchbrechen. Was würde wohl Albert Einstein dazu sagen?

Ich stelle fest, obwohl ich kein Experte bin, dass unsere Verantwortlichen, völlig egal, ob Söder, Merkel, Laschet oder gar Lauterbach nicht die leiseste Ahnung haben, wie, wo, weshalb und unter welchen Bedingungen sich das Infektionsgeschehen ausbreitet und wen das Virus mit welchen Verläufen befallen wird. Es gibt nicht einmal eine inhaltliche oder zeitliche Korrelation der „Infektionen" im Verhältnis zu den „Maßnahmen“, die in Wahrheit Inzidenzen und keine Krankheiten sind, ganz zu schweigen von echten Kausalitäten, deren Evidenzen nachweisbar wären.

Die Herrschaften auf den Ministersesseln stochern im Nebel wie Blinde. Sie verkaufen dem Bürger ihre Ohnmacht, ihr Unwissen und ihre Unfähigkeiten, vernünftige Strategien zu entwickeln als Rettungsmaßnahmen. Sie machen die Bürger Glauben, ihre Maßnahmen seien die „conditio sine qua non“. Unter keinen Umständen geben zu, dass die schon erwähnte Betonmauer einfach nicht fallen will, obwohl sie längst blutige Nasen und verbeulte Gesichter haben. Dann aber die Zuschauer mit ihrem Geschwätz bei der Laune zu halten, weil man überzeugt ist, man könne die Mauer doch noch überrennen, sofern alle konsequent sind, dann haben solche Durchhalteparolen bereits den Grad der Lächerlichkeit überschritten.

Genau wie der Klimarettungswahn, so hat sich auch der Corona-Wahn längst verselbständigt und eine Wirtschaft vernichtende Dimension erreicht, deren Folgen ein Politikerhirn kaum in der Lage sein dürfte, in seiner Gesamtheit zu erfassen. Stattdessen erklären uns die Medien, Experten, Wahrsager und Tierärzte, dass so ein Politikerschädel härter ist als Stahl. Sie müssen nur oft genug versuchen, mit dem Kopf die Mauer niederzureißen. Aus diesem Wahn kommen diese politischen Sophisten nicht mehr heraus, zumal jeder von ihnen bereits auf die nächsten Wahlen schielt.

Nichtsdestoweniger optimieren Politiker mit wohlfeilen Worten ihren Coronistenstadl, legen noch eine Zugabe drauf, weil die Pointen bei ihren Zuschauern nicht zünden. Armin Laschets missglückte Büttenrede von gestern ist ein wundervolles Beispiel dafür. Das Gros des Publikums klatscht pflichtschuldigst, wenn ein Mitglied des Aachener Elferrates über zwingende Notwendigkeiten zur Bewältigung der Pandemie spricht. Fragt man hinter den Kulissen nach, bewerteten die meisten Anwesenden das Geschwätz dieses verhinderten Karnevalsprinzen wie einen fehlgeschlagenen Profilierungsversuch. Nur laut sagt das keiner.

Markus Söder, der bayerische Beton-Hardliner unter den Hochleistungssportlern, treibt den Unsinn auf die Spitze und droht den Bürgern unverhohlen, ihm zu glauben, dass er es als Einziger schaffen wird, derweil Altmaier der Wirtschaft und den Arbeitnehmern – also, den Zuschauern, die Eintrittsgelder ersetzen will. Aber selbst das ist in den überwiegenden Fällen noch nicht geschehen. Was diesen Lauterbach anbetrifft, er hat noch gar nicht bemerkt, dass sein Schädel brummt, obwohl er andauernd damit versucht, Löcher in den Beton zu schlagen.

Zur besseren Motivation der Bürger hat man nun auch noch den blauhaarigen Regierungsblogger Rezo an die Front geschickt. Er soll ungeduldigen Querdenkern und Corona-Leugnern via Videobotschaft deren Verblödung bescheinigen. Gleichzeitig züchten unsere politischen Eliten wieder einmal ein Volk von Denunzianten heran. Was Merkel und Co. dringend brauchen, sind mehr Ja-Sager, Hypochonder und Beifall heischende Lemminge. Denn irgendjemand muss tief unten in der Schlucht das Geld verdienen irgendwann die Rechnung bezahlen.

Quintessenz...! Keine Politik und schon gar kein Politiker kann Viren kontrollieren oder gar besiegen und ausmerzen. Wir werden damit leben müssen, ob Politiker das wollen oder nicht. Sie und ihre Bürger leben auch mit Herzinfarkten, Autounfällen und Flugzeugabstürzen, mit Kriegen, Überschwemmungen und Feuersbrünsten, bei denen Tote zu beklagen sind. 

Meinethalben können unsere Regenten beschließen, was sie wollen. Niemand wird mich daran hindern, eigenverantwortlich zu entscheiden was ich wann, wo und warum für richtig einschätze, zumal ich mich ohnehin so vernünftig verhalte, auch zur Winterszeit einen Schnupfen zu vermeiden. Aber damit unterscheide ich mich nicht von den meisten anderen und dafür benötige ich auch keinen Politiker.

Kommentare

  1. Wunderbar! Ich denke auch noch selbst und bin entsetzt über unser Arschlochvolk.

    AntwortenLöschen
  2. Nein, nein, nein!!! es geht nicht um unsere Gesundheit!
    "Die Herrschaften auf den Ministersesseln stochern im Nebel wie Blinde. Sie verkaufen dem Bürger ihre Ohnmacht, ihr Unwissen und ihre Unfähigkeiten, vernünftige Strategien zu entwickeln als Rettungsmaßnahmen."
    NEIN, die stochern nicht im Nebel, die tun was sie tun müssen!
    Es geht um den weltweiten RESET, für was auch immer.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ganz Italien zittert – deutsche Medien schweigen - ein vulkanischer Supergau bahnt sich an.

Da bahnt sich etwas Furchterregendes an. Politiker und Medien schweigen verbissen, beißen sich an den drei scheinbar wichtigsten Themen fest, und unternehmen alles, um nicht selbst in den Fokus einer politischen Katastrophe zu geraten. Denn sollte der Vulkan explosionsartig ausbrechen, könnte innerhalb kürzester Zeit ein arktischer Winter in ganz Europa eintreten. Der italienische Supervulkan “Campo Flegrei“ kündigt seinen bevorstehenden Ausbruch an. Die phlegräischen Felder haben ihre Aktivitäten signifikant erhöht. Alleine im April hat die Erde rund um Neapel 700-mal gebebt. Die stärkste gemessene Magnitude lag vorgestern bei 3,6 – ein äußerst beunruhigender Wert, bei dem man von „Normalität“ schon lange nicht mehr reden kann. Die Anhebung der Erdschichten gehen schneller vonstatten als gewöhnlich. Die Angst der Bewohner wächst, dass ein verheerender Ausbruch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Längst ist es neugierigen Besuchern nicht mehr erlaubt, die dampfenden und zischende

Wir sind 12.ter geworden. Eurovision Song Contest und die Superstars

Der in die Jahre gekommene Eurovision Song Contest – kurz ESC ist einfach nicht totzukriegen, obwohl sich die Mehrheit der Menschheit mit Stil, Niveau, Geschmack und Kunstverständnis nichts sehnlicher wünschte: Hätte er doch nie mehr stattgefunden.  Aber was will man machen, wenn im schwedischen Malmö der größte Musikwettbewerb der Welt stattfindet, die Bürger  jedoch  tagtäglich im   Fernsehen mit Figuren wie Robert Habeck, Olaf Scholz und Ricarda Lang gequält werden. Endlich eine Alternative.... In Zeiten von Putin, Klima und Pandemie, Kalifat-Sehnsüchten, Klimaklebern und kollektiven AfD-Bashings in unseren Sendern, scheint der ESC für viele der Griff nach dem rettenden Strohalm und damit der letzte Ausweg zu sein, sich das Hirn zuzudröhnen. Da darf man schon mal die Frage stellen, wie unsere Nation bislang ohne ESC, schaurige Bühnenauftritte und eine protestierende Greta Thunberg überleben konnte. Immerhin: Das dunkle Zeitalter unerträglichen Mangels deutschen Liedgutes liegt

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc