Direkt zum Hauptbereich

Jung, männlich, unkontrolliert – Eine Armada von Migranten will nach Deutschland

Holzboote, zu Hunderten, und derzeit alle auf Kurs nach Teneriffa, Lanzarote, Fuerte Ventura oder Gran Canaria. Nicht nur die griechischen und italienischen Ferieninseln wie Sizilien oder Lampedusa, auch die Kanaren sind für Touristen kein Hort der beschwingten Erholung mehr. Alle zwei Stunden landet eine vollbesetzte Barke in den Häfen, oft genug auch an derzeit menschenleeren Stränden.

 


Und kaum spüren die Wirtschaftsflüchtlinge festen, spanischen Boden unter den Füßen, stellen sie Forderungen: Freiheit, Arbeit, und ein gutes Leben, planen ihr neues Leben in Deutschland. Mehr als tausend Flüchtlinge drängen sich dicht an dicht hinter Absperrgitter im Hafen und revoltieren, verlangen nach Duschen, Essen und festen Unterkünften. Der neue Hotspot im Hafen von Arguineguin auf den Kanaren ist ein Pulverfass. Die Ankömmlinge wollen unter keinen Umständen auch nur einen Tag bleiben und protestieren, weil nicht alles gleich so läuft, wie sie es sich vorstellen.

Sie kommen in Scharen aus Marokko, der Westsahara, Mauretanien und Senegal. Kontrollen gibt es so gut wie gar nicht. Corona spielt keine Rolle. Identitäten sind weitgehend unklar. Und wer schutzbedürftige Frauen oder Kinder unter den Flüchtlingen entdecken will, sucht vergeblich. Es sind ausschließlich junge Männer, die vorgeben, ihr Land zu verlassen, weil es keine Arbeit, keine Perspektive, keine Zukunft gäbe.

„Wir haben nichts“, sagt einer der Männer zum Journalisten, dessen grünhumanitäre Erfüllung darin liegt, Afrika zu retten. Im Umkehrschluss heißt die Botschaft des Befragten: „In Deutschland habt ihr genug für uns und wir wollen davon eine Scheibe abhaben.“ Das ist die gängige Anspruchshaltung der „Geretteten“. Und während Forderungen immer lauter gestellt werden, läuft der spanische Rettungskreuzer Maritimo aus, um die nächsten Boote in Empfang zu nehmen. Es kann einem mulmig werden, wenn Deutschlands Wirtschaft unter Corona ächzt, über drei Millionen Kurzarbeiter gerade noch so viel verdienen, dass sie ihre Mieten bezahlen und den Haushalt bestreiten können, werden in Brüssel zu Tränen rührende Appelle an die Mitgliedsländer gerichtet.

Wer hört eigentlich den spanischen Sicherheitskräften zu, die in Gran Canaria ganz offen befürchten, dass mit dem Flüchtlingsstrom aus Afrika und der laxen Kontrollen neue Gewalttäter, Terroristen und Islamisten nach Europa strömen. Die Journalisten allerdings senden allerdings eine andere Botschaft an die Bevölkerung. „Es ist hart, was hier passiert.“ Dann werden Bilder von Männern in Zelten und Lagern gezeigt, die das mildtätige Herz gut situierter Grüner rühren sollen und Politiker dazu animieren, kritiklos und unqualifiziert humanitäre Statements mit der Aufforderung zur Unterstützung in die Welt zu blasen.  

Während unsere Kanzlerin den Bürgen soziale Kontakte verbietet, schwerwiegende psychologische Störungen und Erkrankungen der Bürger in Kauf nimmt, gesellschaftliche Spannungen geradezu provoziert, profilieren sich immer wieder Politiker mit Aufnahmeapellen und Willkommensritualen. Bedenken, es könnten neue Attentäter, Dealer, Vergewaltiger oder Staatsfeinde ins Land kommen, die kommen so gut wie nie vor.

Schlimmer noch, grüne Europapolitiker wischen jedwede Skepsis mit dem Argument vom Tisch, dass mehr Terroranschläge von Europäern als von Einwanderern oder Migranten begangen wurden. Geht es nach den Grünen, so durchläuft der Migrant eine sogenannte Metamorphose wie die Kaulquappe zum Frosch. Er mutiert vom Geretteten, zum Asylberechtigten hin zum Endstadium als hilfsbedürftiger Sozialgast. Manche von ihnen lassen sich dann in der nächsten Moschee vom Imam beraten, wie er sich am besten gegen seine Gastgeber wehren kann.

Ich fürchte, deutsche Politiker haben jeden Blick für Realitäten und Notwendigkeiten in unserem Land verloren. Man muss kein Finanzexperte und kein Soziologe sein, um zu wissen, dass Klimafragen, Migration und Pandemie, Digitalisierung und Standortsicherung auf lange Zeit mit unserem politischen Kurs nicht lösbar sind – schon gar nicht gleichzeitig.   

 

Kommentare

  1. Ich will diese Typen nicht hier haben und links grün drehendes Journalistenvolk kann mir mal am Abend begegnen.

    AntwortenLöschen
  2. Wo kann ich mich denn hinwenden um für Minimum 8 Wochen rauhe See zu bestellen ?

    AntwortenLöschen
  3. Was hältst du von ,, menschenrechtsverbrechen von Bundesregierung , Landesregierung , justiz , Polizei , Ämter und Behörden ,, gegen schwerbehinderte ,,
    Keine fakes , nur nachweisbare auf papier , was hältst du davon , Infos aus erster Quelle , oder was ist mit originalen coronalügen von Politikern , oder tägliche Straftaten von Gerichten und Staatsdienern , also wähle und wir kommen in Kontakt aber nur mit Wahrheiten aus der Realität , jetzt bist du dran

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ganz Italien zittert – deutsche Medien schweigen - ein vulkanischer Supergau bahnt sich an.

Da bahnt sich etwas Furchterregendes an. Politiker und Medien schweigen verbissen, beißen sich an den drei scheinbar wichtigsten Themen fest, und unternehmen alles, um nicht selbst in den Fokus einer politischen Katastrophe zu geraten. Denn sollte der Vulkan explosionsartig ausbrechen, könnte innerhalb kürzester Zeit ein arktischer Winter in ganz Europa eintreten. Der italienische Supervulkan “Campo Flegrei“ kündigt seinen bevorstehenden Ausbruch an. Die phlegräischen Felder haben ihre Aktivitäten signifikant erhöht. Alleine im April hat die Erde rund um Neapel 700-mal gebebt. Die stärkste gemessene Magnitude lag vorgestern bei 3,6 – ein äußerst beunruhigender Wert, bei dem man von „Normalität“ schon lange nicht mehr reden kann. Die Anhebung der Erdschichten gehen schneller vonstatten als gewöhnlich. Die Angst der Bewohner wächst, dass ein verheerender Ausbruch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Längst ist es neugierigen Besuchern nicht mehr erlaubt, die dampfenden und zischende

Wir sind 12.ter geworden. Eurovision Song Contest und die Superstars

Der in die Jahre gekommene Eurovision Song Contest – kurz ESC ist einfach nicht totzukriegen, obwohl sich die Mehrheit der Menschheit mit Stil, Niveau, Geschmack und Kunstverständnis nichts sehnlicher wünschte: Hätte er doch nie mehr stattgefunden.  Aber was will man machen, wenn im schwedischen Malmö der größte Musikwettbewerb der Welt stattfindet, die Bürger  jedoch  tagtäglich im   Fernsehen mit Figuren wie Robert Habeck, Olaf Scholz und Ricarda Lang gequält werden. Endlich eine Alternative.... In Zeiten von Putin, Klima und Pandemie, Kalifat-Sehnsüchten, Klimaklebern und kollektiven AfD-Bashings in unseren Sendern, scheint der ESC für viele der Griff nach dem rettenden Strohalm und damit der letzte Ausweg zu sein, sich das Hirn zuzudröhnen. Da darf man schon mal die Frage stellen, wie unsere Nation bislang ohne ESC, schaurige Bühnenauftritte und eine protestierende Greta Thunberg überleben konnte. Immerhin: Das dunkle Zeitalter unerträglichen Mangels deutschen Liedgutes liegt

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und