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Der Fisch stinkt immer vom Kopf – Ist das Kanzleramt ein Aquarium?

Wenn dem Bürger seit einem Jahr täglich und rund um die Uhr eingebläut wird, dass er sich in permanenter Lebensgefahr befindet, wenn er sich in der Öffentlichkeit blicken lässt, da wird unsereiner schon nachdenklich.

 



Wenn sich dann Virologe, Epedimiologe, Bakteriologe, Tierarzt und ein Bürokaufmann nicht darüber einigen können, ob und unter welchen Umständen ein Infizierter Überlebenschancen hat oder nicht, kann das schon zu einer gewissen Verunsicherung führen. Gott sei Dank haben einige Pharmakonzerne einen Impfstoff erfunden, der Deutsche Bürger retten könnte, wenn wir ihn denn auch bekämen. Aber nein, wenn unser oberster Fisch im Kanzleramt mit dem höchsten Europafisch verabredet, aus fangtechnisch-humanitären Gründen zuerst England, Israel, die USA und Canada retten zu wollen, bevor man bei uns zur Tat schreitet, dann ist es kein Wunder, wenn es aus dem Kanzleramt stinkt wie Hölle.

Immerhin, sogar unser präsidialer Bundesfisch hat vor Kurzem noch unser Land als das „beste Deutschland aller Zeiten“ hervorgehoben. Jetzt wird er wohl im Schloss Bellevue tagelang stoßlüften müssen, weil seine Mitarbeiter den Geruch nicht mehr ertragen. Ich wills mal so sagen: Unsere medialen Hofberichterstatter rümpfen inzwischen auch schon die Nase, obwohl die meisten unserem Jens, die geschäftsführende Kaulquappe im Gesundheitsministerium auch nicht mehr so Recht über den Weg trauen. Jetzt müssen 80 Millionen Bürger mit FFP2-Masken noch eine Zeitlang dem Tod ins Auge sehen.

Ich könnte es ja überspitzt formulieren: Wenn man in Regierungskreisen zu dämlich ist, wasserfeste Verträge mit Herstellern und Lieferanten abzuschließen, stattdessen aber die Vertragsgestaltung, die Organisation und Abwicklung der Lieferungen dem Fischteich in Brüssel überlässt, dann darf man schon mal Kritik üben. Aber Spaß beiseite. Unsereiner fragt sich allmählich, ob unsere politischen Protagonisten noch über lebende Synapsen verfügen oder in sie in Wahrheit klammheimlich planen, unsere Rentenkassen zu entlasten.

Es verstehe wer will, einerseits zwingen sie ein ganzes Volk mit dem Szenario einer tödlichen Naturkatastrophe in die Knie und in Einzelhaft, andererseits verschleppen sie mit bürokratischem Hickhack und unterirdischen Lieferbedingungen die Versorgung der eigenen Bevölkerung, sind aber gleichzeitig so dreist, uns jeden Tag die vielen Verstorbenen unter die Nase zu reiben.

Wenn schon der Tagesspiegel – eines der linientreuesten Blätter Deutschlands schreibt, dass die Bundeskanzlerin den Minister Jens Spahn entmannt und die Beschaffung und Verteilung des Impfstoffes „in unterwürfigem Stil“ Frau von der Leyen zugeschoben hat, dann greift man sich nur noch an den Kopf.

Wir erinnern uns nur zu gut an Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin, die dafür zuständig war, dass die Gewehre um die Ecke schossen, die Panzer in Werkstätten verschimmelten, U-Boote so gut wie nie abtauchten, Flugzeuge selten flogen, Schiffe nicht in See stechen konnten und die Gorch Fock zum Millionengrab machte. So gesehen ist unser Impfstoff natürlich in den besten Händen.

Kommentare

  1. Die Alternative wäre wohl gewesen die Renten höher zu besteuern oder eine „Überlebensrente“ für alle per Gesetz zu beschließen, natürlich wieder mit Zustimmung durch das Bundes Verfassung Gericht. Na, vielleicht ja nach dem die Schafe wieder ihre Schärer gewählt haben.

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