Direkt zum Hauptbereich

Medien und Politik treiben Deutsche allmählich in den Wahnsinn

 Wer heute Morgen die neusten Nachrichten konsumiert hat, wird unmittelbar danach schwere Verdauungsprobleme bekommen. Wie begann der ntv-Reporter seinen Bericht von der Coronafront auf die Frage, wie es mit dem Impfen aussieht: Ja, so Martin Roxel – ich zitiere: Es gibt eine gute Nachricht: Deutschland erwartet eine Lieferung von 10 Millionen Einheiten des amerikanischen Vakzin-Herstellers Johnson & Johnson.

 


Der Vorteil des amerikanischen Präparates sei – so der Berichterstatter Roxel, – dass man nur einmal geimpft werden müsse und dass man ihn nicht tiefgekühlt lagern braucht. Du bekommst also schon nach der ersten Dosis eine Thrombose und musst nicht erst die zweite Dosis wie bei Astra abwarten. Allerdings hat der Pharmakonzern gestern seine Auslieferung nach Deutschland zurückgezogen. Ein echter Nachteil, der aber mehr oder weniger unerwähnt bleibt.

Bei solchen Sätzen des NTV-Medizin-Experten Martin Roxel fällt es schwer, nicht an die geistige Diarrhö von Nachrichtensprechern zu glauben. Ich fasse mal die kurzen Nachrichtensequenzen von heute Morgen zusammen: Deutschland liegt im Rennen um den Endsieg beim Impfen auf einem der letzten Plätze. Seit den Lieferausfällen und den Formblattfetischisten in unseren Behörden fallen wir schwer zurück. Die gute Nachricht. Wir sehen Licht am Tunnel. Denn gleich im Anschluss lässt uns der Sprecher mit einem gewissen Stolz im Unterton wissen, dass jetzt insgesamt 6 Prozent der deutschen Bevölkerung komplett geimpft sei. Fortschritt hat bei uns einen Namen!

Besonders deshalb, weil unser Top-Virologe Drosten die euphorische Aufbruchsstimmung der Deutschen mit seiner Kritik am Antigentest ein wenig dämpft. Vierzig Prozent der nämlichen Methode seien unzuverlässig und daher nicht geeignet. Mit anderen Worten: Weil die unsicheren Testmethoden keinen Pfifferling wert sind, hat sich die Bundesregierung ihrer Logik folgend entschlossen, die Unternehmen zu einem verpflichtenden Testangebot zu zwingen.

Gleich darauf setzte Drosten noch einen drauf. Kontaktverbote und abendliche Ausgangssperren reichten nicht aus. Man müsse über weitere Maßnahmen nachdenken. Gute Idee. Möglichweise wird sich die Regierung Drostens Warnung zu Herzen nehmen und ab Ende April in den Wohnungen das Tragen von Masken in Verbindung mit Handschellen anordnen. Aber wer da glaubt, man könne aufatmen, nur weil Minister Altmaier staatliche Zuschüsse für Anschaffung von Handschellen zur Eigenfesselung verspricht, den muss ich leider mit einer weiteren, düsteren Nachricht konfrontieren.

Heute Morgen lag die Inzidenz – so die Mitteilung des Robert-Koch- Instituts bei 151 und über 21000 Infektionen, allerdings mit dem Hinweis, dass die Zahlen nicht stimmen. Wortwörtlich hieß es: Wegen der Ostertage seien manche Zahlen nicht oder verzögert übermittelt worden. Ah, ja… ich verstehe. Man hat wahrscheinlich sämtliche Zahlen der Vorwoche zu den heutigen dazu addiert. Wahrscheinlich auch die 40 Prozent falsch Positiven von Herrn Drosten. Das ist natürlich nur eine Vermutung.

Aber das macht alles gar nichts. Während auf Basis unzuverlässiger Tests auf wundersame Weise verlässliche Statistiken entstehen, während wir mit Masken aus fragwürdiger Herkunft und mit zweifelhafter Wirksamkeit seit Monaten durch die Gegend rennen müssen, wir gleichzeitig in Impfzentren mit Thrombose fördernden Vakzinen von Astra, Johnson und Biontech beglückt werden, wird in den Ministerien mit Hochdruck daran gearbeitet, auf welche Weise man die Bereitschaft eines gemeinschaftlichen Bürgersuizides erhöhen könnte. Schließlich geht es jetzt vorrangig um die K-Frage. Da müssen gesundheitliche Aspekte erst einmal hintenanstehen.

Ich frage mich allen Ernstes, ob irgendjemand in Deutschland bei der Verbreitung unserer Weltuntergangsnachrichten genauer hinhört? Wenn doch, dann müsste ein Aufschrei durch die Volksmassen bei der Nachricht gegangen sein, als der Präsident des Ärztebundes beklagte, dass in den nächsten Monaten die Zuteilung von Vakzinen an die Ärzte halbiert wird. Aber nichts dergleichen geschieht. Stattdessen verkündet gleich der nächste profilgeile Virenguru, dass er demnächst 6.000 Intensivpatienten in den Krankenhäusern erwartet und das knappe Krankenhaus-Personal überlastet würde.

Bei solchen Drohszenarien werden wir wahrscheinlich bald von unseren führenden Politikern hören, dass sich die Bürger abends auf unseren Balkonen versammeln und zur Motivationshilfe mehr klatschen. Das ist erheblich preiswerter als angepasste Löhne für gut ausgebildete Fachkräfte. Ach, by the way… gestern wurde ich von einer italienischen Studie hochkarätiger Wissenschaftler überrascht. An der Uni Padua hat man festgestellt, dass die Krankheitsverläufe von Corona-Patienten sich umso dramatischer entwickeln, je mehr Übergewicht ein Mensch habe.

Da kann man nur hoffen, dass die Regierung nicht auf die Idee kommt., sämtliche Dicke und Schwergewichtige wegzusperren. Offen gestanden, mittlerweile traue ich denen alles zu. Allerdings beruhigt mich eine Tatsache. Die subtile Schlammschlacht zwischen Söder und Laschet geht ihrem Höhepunkt entgegen und sorgt wenigstens in diesen Tagen für bessere Stimmung. Schon deshalb, weil sich diese Riesenbrille, ich meine das korrupte Pickelbübchen Philipp Amthor von der CDU, in den Kampf der Giganten eingemischt hat. Er fordert von den beiden ein gemeinschaftliches Votum. Gott sei Dank, dass wir solche Leute in der Politik haben.

Ich wills mal so sagen: Wäre die CDU davon überzeugt, dass Wahlen nur unter der Bedingung zu gewinnen sind, wenn die deutschen Bürger bis Ende des Jahres eingesperrt werden, dann würden sie dies auch durchsetzen. Vielleicht glaubt Frau Merkel daran und wir wissen noch nichts davon? 

 

 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ganz Italien zittert – deutsche Medien schweigen - ein vulkanischer Supergau bahnt sich an.

Da bahnt sich etwas Furchterregendes an. Politiker und Medien schweigen verbissen, beißen sich an den drei scheinbar wichtigsten Themen fest, und unternehmen alles, um nicht selbst in den Fokus einer politischen Katastrophe zu geraten. Denn sollte der Vulkan explosionsartig ausbrechen, könnte innerhalb kürzester Zeit ein arktischer Winter in ganz Europa eintreten. Der italienische Supervulkan “Campo Flegrei“ kündigt seinen bevorstehenden Ausbruch an. Die phlegräischen Felder haben ihre Aktivitäten signifikant erhöht. Alleine im April hat die Erde rund um Neapel 700-mal gebebt. Die stärkste gemessene Magnitude lag vorgestern bei 3,6 – ein äußerst beunruhigender Wert, bei dem man von „Normalität“ schon lange nicht mehr reden kann. Die Anhebung der Erdschichten gehen schneller vonstatten als gewöhnlich. Die Angst der Bewohner wächst, dass ein verheerender Ausbruch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Längst ist es neugierigen Besuchern nicht mehr erlaubt, die dampfenden und zischende

Wir sind 12.ter geworden. Eurovision Song Contest und die Superstars

Der in die Jahre gekommene Eurovision Song Contest – kurz ESC ist einfach nicht totzukriegen, obwohl sich die Mehrheit der Menschheit mit Stil, Niveau, Geschmack und Kunstverständnis nichts sehnlicher wünschte: Hätte er doch nie mehr stattgefunden.  Aber was will man machen, wenn im schwedischen Malmö der größte Musikwettbewerb der Welt stattfindet, die Bürger  jedoch  tagtäglich im   Fernsehen mit Figuren wie Robert Habeck, Olaf Scholz und Ricarda Lang gequält werden. Endlich eine Alternative.... In Zeiten von Putin, Klima und Pandemie, Kalifat-Sehnsüchten, Klimaklebern und kollektiven AfD-Bashings in unseren Sendern, scheint der ESC für viele der Griff nach dem rettenden Strohalm und damit der letzte Ausweg zu sein, sich das Hirn zuzudröhnen. Da darf man schon mal die Frage stellen, wie unsere Nation bislang ohne ESC, schaurige Bühnenauftritte und eine protestierende Greta Thunberg überleben konnte. Immerhin: Das dunkle Zeitalter unerträglichen Mangels deutschen Liedgutes liegt

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc