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Angela vom Vogel gebissen - eine Lebensanalogie unserer Kanzlerin

Jetzt auch noch das. Unsere aller Kanzlerin, nicht gerade von Erfolg verwöhnt und allseits unbeliebt, beendete ausgerechnet im Vogelpark Marlow – ihrem Wahlkreis - ihre CDU-Werbeveranstaltung. Aber wie das Leben so spielt, die Papageien hatten nur darauf gewartet, über sie herzufallen. Was sich so mancher Bundesbürger schon immer mal gewünscht hat, das realisierten die bunten Vögel ganz ungeniert. Sie hackten öffentlich auf ihr herum. Nur gut, dass der Papagei auf ihrem Kopf Zurückhaltung gezeigt und seinen Darmdrang im Zaum gehalten hat.

 


Nein, unsere Kanzlerin ist nicht nur bei ihren Bürgern unbeliebt, selbst die Tierwelt beäugt sie skeptisch. Aber das beruht auf Gegenseitigkeit. So wenig, wie die Kanzlerin Menschen leiden kann, so wenig mag sie auch Tiere. Auf Hunde reagiert sie geradezu panisch. Wir erinnern uns noch gut an den Besuch Merkels bei Putin, der seinen schwarzen Labrador zum Fototermin mitbrachte, wohl wissend um ihre Angst vor den Vierbeinern. Den Hunde-Affront hat Merkel dem russischen Präsidenten nie verziehen, wie man später erfuhr, was aber weder den Labrador noch den Besitzer sonderlich kümmerte.

Wie dem auch sei, ganze Schwärme von Lori-Papageien umkreisten und umflatterten Angela, die mit maximaler Überwindung ihrer Abneigung und mit angstverzerrter Miene den exotischen Gimpeln getrocknete Blütenpollen und Fruchtzucker darreichte. Nun ja, ähnlich ist sie ja schon mit ihren 80 Millionen Untertanen verfahren, denen sie ab und zu ein Zuckerchen in Form von Kindergartenplätzen oder Erleichterungen bei der Mehrwertsteuer während der pandemischen Zeiten anbot. Nicht zu vergessen, die Impfangebote, eine geradezu bemerkenswerte soziale Leistung unter Inkaufnahme einiger unschöner Todesfälle.

Einzig von der etwa 60 Zentimeter großen Eule, die sie publikumswirksam mit Hirse füttern sollte, von der hielt sie sich fern. „Ne, ne“, meinte sie und verwies auf die niedlichen Sittiche, die sie mit sichtlicher Todesverachtung immerhin aus der Hand fressen ließ. Auch hier darf ich auf die Analogie im Umgang mit ihrem Volk verweisen, das sie, genau wie den Papagei auf ihrem Kopf, nur mit allergrößtem Ekel und innerer Überwindung ertragen hat. Was will man machen, das Volk ist halt einfach da, die Vögel auch. Dass dieser bunte Lori sie aber zum Abschied noch einmal herzhaft in die Hand biss, hat im übertragenen Sinne dennoch sehr viel gemeinsam mit ihrem Abschied vom gewöhnlichen Bürger. 

Ja, so kanns gehen, wenn man sich ins Wildgehege der Politik begibt, stets umringt von einem Dutzend Bodyguards, abgeschirmt von Polizei und Sicherheitskräften und sich trotzdem das Image von Bürgernähe geben will. Sympathie kann da nur schwerlich entstehen. Da ist schon mal der eine oder andere bunte Vogel dabei, der mit Eiern wirft. Selbstredend sortieren Fotografen und Medien Fotos von unglücklichen Begegnungen mit wählenden Vögeln aus, die der Staat seit Jahren rupft und sie schon deshalb bei ihren Auftritten lautstark ablehnen. Veröffentlich werden nur niedliche Wellensittiche, die sich schön in Käfigen halten lassen und dabei nett anzusehen sind.

Der Nachteil solcher Sittiche, Zebrafinken und kleinen Nympfchen, sie schmutzen halt. Nur von Uhus, da hält sie sich fern. Merkwürdigerweise. Nun ja, es sind halt Raubvögel. Man muss ihre Existenz akzeptieren und schaut aus der Ferne zu, wie sie ihre Beute schlagen, ganz ähnlich wie unsere Migranten, die man besser in Ruhe gewähren lässt. 

Haltet mir das drollige Volk vom Leib, so die explizite Ausstrahlung einer Kanzlerin, die weder Tiere noch Menschen sonderlich mag. Selbst ihren Mann mag sie nicht besonders. Oder ist es umgekehrt? Ein trauriger Abgang sei ihr beschieden.

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