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Deutsche Berufs-Samariter holen sich in Polen blutige Nasen

Was seit Jahren zwischen Afrika und Italien oder Spanien gang und gäbe ist, versuchen nun NGO’s an den Grenzen von Polen nach Belarus. Die Mechanismen kennen wir aus der Vergangenheit. Bestens organisierte Europareisende, getarnt als Kriegsflüchtlinge oder politisch Verfolgte bringen sich mit allen kreativen Mitteln in Lebensgefahr, indem sie sich in Kompaniestärke in winzige Gummiboote pferchen und über das Mittelmeer paddeln.



Nein, sie hoffen nicht etwa, sie wissen genau, dass ganze Schiffsflotten voller perfekt vorbereiteter Gutmenschen exakt an vorgegebenen Koordinaten darauf warten, um die vielen schwangeren Frauen und minderjährigen Kinder aus dem Wasser zu fischen. Unmittelbar nach ihrer Rettung mutiert die weibliche Schlauchbootbesatzung auf den hochseetüchtigen Trawlern zu kräftigen, jungen Männern, die sich ins Land der Verheißung bringen lassen. 

Nicht immer funktioniert das mit reichlich fließenden Sponsorengeldern finanzierte Geschäftsmodell reibungslos. Da ist die eine oder andere humanitäre Erpressung oder der eine oder andere herzzerreißende Appel an verantwortungsvolle Politiker mit Hang zum Guten, Edlen und Schönen notwendig und auch hilfreich. Notfalls mit dramatischen Bildern und inszenierten Fotos von dehydrierten Babys, deren Kulleraugen und Rotznasen zu Tränen rühren.

Die deutschen NGO’s können von Glück sagen, dass sich wie aus heiterem Himmel Expansionsmöglichkeiten ergeben haben, marschieren doch seit Wochen dank Lukaschenkos altruistischer Unterstützung Abertausende Auswanderungswillige aus Syrien, dem Iraq und dem Iran an der Grenze von Belarus nach Polen auf. Mit Knüppeln, Ästen und Eisenstangen machen sie den Grenzwächtern klar, wohin sie wollen. Sie alle haben nur das eine Ziel: Germany, Germany, skandieren sie vor dem Nato-Stacheldraht. 

Deutschland – ein Land, in dem nicht nur Milch und Honig fließen, sondern auch monetäre Unterstützung aus unseren Sozialkassen. Selbstredend ist auch für trockene Unterkünfte, Kleidung, Nahrung, ärztliche Versorgung gesorgt – kostenlos und ohne Gegenleistung –  versteht sich. Dass wir von zehntausenden heimgesucht werden, die von unseren Landesfürsten sogleich über die Gefahren von Corona aufgeklärt werden, damit sie sich "freiwillig" in den Lägern testen und impfen lassen, sei nur nebenbei bemerkt. Wie schön, dass der deutsche "Ungeimpfte" für solche "Sicherheitsüberprüfungen" wieder selbst bezahlen darf.

Weder die NGO’s der „Seebrücke“, noch die Auswanderer haben mit der Ungastlichkeit von Polen gerechnet, die sich partout nicht damit abfinden wollen, dass ihr Land von muslimischen Eindringlingen gestürmt wird. Im Gegenteil. Sie haben das gemacht, was jedes Land mit einer vernünftigen Regierung auch getan hätte. Die Grenzen sichern. Glasklar und unmissverständlich haben sie die Busse der empörten Pseudohelfer dorthin geschickt, wo sie herkamen. Nach Hause. Militärkräfte haben die Territorien der Belagerer weiträumig gesperrt. Glücklicherweise auch für die im Schlepptau mitgereisten, sozial engagierten Journalisten und grün-karitativen Selbstdarsteller.


Und während Tausende Soldaten bei jedem illegalen und teilweise auch gewalttätigen Übertritt der Eindringlinge mit Verhaftung und Rückführung reagieren, mokieren sich hierzulande professionelle Barmherzigkeits-Fetischisten, dass die massiven Grenzverletzungen der Migranten in den Wäldern im Niemandsland enden. Wo auch sonst. Immerhin, und das muss in aller Deutlichkeit gesagt werden: Der Flüchtlingsstrom ist nicht entstanden, weil Lukaschenko den Menschen ein unschlagbares Angebot unterbreitet hat. Er ist entstanden, weil Deutschland seit Jahren eine Flüchtlingspolitik betreibt, die Begehrlichkeiten bei den Armen und Ärmsten dieser Welt weckt und sie im Vergleich zu ihrer Heimat bei uns ein angenehmes Leben führen können.

Es scheint eine verkehrte Welt zu sein. Es gibt nahezu keinen Vorwurf unserer mildtätigen Menschenfreunde, mit dem sie ein Land mit legitimem Interesse, sich selbst und ihre Bürger zu schützen, diskreditieren oder diskriminieren. Da werden „gestrandete Menschen als Waffe benutzt“, heißt es. „Man nehme an der belarussischen Grenze den Tod durch Hunger und Kälte in Kauf.“ Polen reagiere mit "verbotenen Pushbacks" und mit einer Mauer. Das Land schotte sich sogar ab. 

Vokabular, das die Unmenschlichkeit einer ganzen Nation unterstreichen und Bürger in die moralische Haftung zwingen soll. Sehen wir die Sache doch einmal nüchtern. Wenn jemand einen Feind, einen Eindringling, einen Gegner zurückdrängt, dann tut er gut daran, nicht erst die EU zu fragen, ob er das überhaupt darf. Der gut geschulte und von NGO's vorbereitete Flüchtling, gleich, woher er gerade kommt, ist über die fragwürdige EU-Verordnung bestens informiert und fordert möglichst medienwirksam sein Recht ein, am Grenzübertritt nicht gehindert zu werden. 


Zum Beweis polnischer Menschenverachtung halten Flüchtlinge hungrige Kleinkinder in die Kameras, während bereitstehende Kameralinsen bejammernswerte Bilder produzieren, um den reichen Westen vorzuführen. Nun hat sich sogar unsere geschäftsführende Kanzlerin eingeschaltet und wollte den russischen Präsidenten um Hilfe bitten. Er möge bei Lukaschenko intervenieren. Doch der reagierte, flapsig ausgedrückt -, mit einem „Verpiss dich“. Gewiss, er formulierte es höflicher. "Bei mir sind sie an der falschen Adresse." Angela oder die EU mitsamt der Frau Von der Leyen mögen sich doch bitte an Herrn Lukaschenko wenden.

In den Medien liest man dann von unseren angepassten Journalisten  Headlines wie: Merkel hat Putin um Unterstützung gebeten, er möge "einzuschreiten". Ein anderer schrieb gar, sie habe Putin "unmissverständlich aufgefordert". Ein dritter Lohnschreiber kommentierte: Angela habe "klar gemacht", Lukaschenkos Angriff sei nicht hinnehmbar. Der realistische Terminus in ihrem Telefonat mit dem russischen Potentaten dürfte eher so lauten. Merkel hat gebettelt. Und das vermutlich kleinlaut und das mit gutem Grund.

Denn der weißrussische Despot hat mit einem Seitenblick zu seinem Busenfreund Erdogan dessen türkisches Geschäftsmodells ein zu eins übernommen, zumal seine Kassen genauso leer sind wie der Türken. Wenn sich „Erdi“ Milliarden für Versorgung und Unterbringungen von ein paar Millionen Flüchtlingen von Angela mit Milliardensummen hat versilbern lassen, dann müsste diese Einnahmenquelle auch in seinem Fall sprudeln. Mit etwas Druck, kleinen Drohungen und zigtausend Auswanderern geht da bestimmt etwas. Natürlich sind Investitionen für Transporte unendlich vieler, ausreisewilliger Iraqer und Syrer nötig, aber überschaubar. Und überdies eine sichere Bank für die Zukunft.

Ich weiß, es klingt zynisch. Schlimm genug, dass auf dem Rücken der Menschen im Namen der Humanität inhumane Geschäfte abgewickelt werden. Deshalb liegt es jetzt schon klar auf der Hand: Sanktionen muss der weißrussische Despot kaum befürchten. Denn er weiß: Die EU wird einknicken, den "türkischen Milliarden-Deal wiederholen, Geld drucken und sein Land mit Devisen versorgen. Im Gegenzug sorgt er dafür, dass an der polnisch-belarussischen Grenze wieder Ruhe herrscht. Er weiß, dass polnische Soldaten nicht auf Flüchtlinge schießen werden. Es wäre die Bankrott-erklärung der EU. Stattdessen werden die Kassen klingeln. 

Auch die kreativen NGO’s wollen sich das Spendengeschäft in Deutschland und die Chance der Profilierung nicht vermasseln lassen. In einem Fahrzeug-Konvoi, beladen mit Winterschuhen, Socken, Rettungsdecken, Stirnlampen und Powerbanks wollen sie nun die frierenden Heimatlosen unterstützen. Weshalb sie hunderte von „Powerbanks“ austeilen, liegt auf der Hand, zumal es in einer solchen Situation vermutlich nichts Wichtigeres gibt, als Powerbanks. So können die Geflüchteten ihre Smartphones aufladen, um mit ihren Rettern jederzeit zu kommunizieren und sich mit ihnen abstimmen, an welcher Stelle sie gerne aufgenommen werden wollen, sollten sie doch noch über Grenze geschafft haben.

Schon werden in Deutschland von einigen unserer Spitzenpolitiker aus dem grünen und roten Lager laut, man müsse eine "humanitäre Lösung" finden und die Migranten auf EU-Länder der Willigen verteilen. So oder so, die deutschen Bürger werden für die Migranten zahlen, ob nun für die Lager in der Türkei, Griechenland, Spanien oder Italien, ob über einen Flüchtlingsdeal mit Lukaschenko oder über die Aufnahme in unserem Land. Wohin unsere Regenten das Geld auch immer überweisen und in welche Kassen es fließen wird, bleibt sich völlig gleich, während die deutschen Bürger aufgrund der verfehlten Flüchtlingspolitik unserer ach so intelligenten Politiker weiter ausgeplündert werden.

Und so schließt sich der Kreis der Geschäftemacher und Profiteure mit dem der sich als humanitäre Helfer verkleideten Sophisten, die sich allesamt Taschen vollstopfen und sich in der Anerkennung sämtlicher Teddybärenwerferinnen suhlen. Ja, die Welt will betrogen werden. Je unverschämter desto sicherer ist der Erfolg.    

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