Direkt zum Hauptbereich

Ich habe Angst vor Krieg – Amerika zündelt, deutsche Gutmenschen im grünen Samaritermodus

Während deutsche Politiker die Bürger mit Corona beschäftigt und ohne Unterbrechung im Land Panik, Angst und Schrecken verbreitet und mit einer geradezu hirnrissigen Impfdebatte die eigene Bevölkerung in Atem hält, bahnt sich an einer ganz anderen Baustelle ein Armageddon an.

 


Was so harmlos über die öffentlich-rechtlichen Sender auf Rang 3 oder 4 durch die Wohnzimmer plätschert, sollte eigentlich jeden Zuschauer in Alarmstimmung versetzen. Doch was könnte wichtiger sein als Klima und unser aller Lauterbach. Unsere „Schmalspur-Außendingsbums“ Annalena Baerbock forderte als Reaktion auf die Geheimdienste der USA alle Deutschen Bürger auf, die sich in der Ukraine befinden, das Land sofort zu verlassen. Die ersten Fluggesellschaften haben den Flugverkehr in die Ukraine eingestellt und Ungarn schließt bereits die dortige Botschaft. Spätestens bei solchen Nachrichten sollte man nicht nur spitze Ohren bekommen.

Mittlerweile sind wir über das Säbelgerassel hinaus. Auch Putin gab ein Statement, das da lautete: ZITAT - "Über viele Völker wird ein großes Leid kommen." Jeder hierzulande, der noch alle Kekse in der Dose hat und über wenigstens marginale Geschichtskenntnisse verfügt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass Amerikaner weder den ersten, noch den zweiten Weltkrieg in ihrem Land ausgefochten haben. Und jeder Deutsche sollte wissen, in welchen schönen Landschaften Deutschlands US-Raketenstellungen und atomare Waffen verborgen sind. Putin kennt die Stützpunkte. 

Vorgestern warnte jetzt US-Präsident Joe Biden vor einem Weltkrieg forderte US-Bürger in der Ukraine auf, umgehend in die USA zurückzukommen. Die Lage ist verdammt ernst, zumal der CIA am kommenden Mittwoch mit dem russischen Einmarsch in die Ukraine rechnet. Man tut gut daran, keiner Regierung zu trauen. Am allerwenigsten unserer und der amerikanischen Regierung.

Doch die Weltkriegswarnung wird den amerikanischen Bürger nicht sonderlich beunruhigen, zumal auch dieser Krieg ausschließlich in Europa stattfinden wird und insbesondere wieder Deutschland massiv treffen wird. Doch der von unseren weitgehend unfähigen und inkompetenten Politikern naiv gehaltene Deutsche Michel ist offenkundig auch noch blind, taub und vergesslich, ja, er begreift nicht einmal den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung, vertraut den Nachrichten unserer Staatssender und lässt sich auf fatale Weise einlullen.

Das Ammenmärchen, Putin würde die Ukraine bedrohen, folgt auch in unseren Medien den längst bekannten propagandistischen Ritualen von Schuldumkehr. So wie unsere Corona-Spaziergänger allenthalben zu rechtsradikalen und gewaltbereiten Gesellschaftsschädlingen erklärt werden, so abstrus und infam hören sich auch die Vorwürfe der NATO und den westlichen Alliierten an, wenn es um Putin geht.

Russland will Krieg, so das US-Mantra, dem sich das Deutsche Regierungs-Panoptikum ebenso kritiklos angeschlossen hat, wie der oberste NATO-Generalschwätzer Jens Stoltenberg. Ein Blick auf die US- und NATO-Stützpunkte direkt vor der Haustüre Russlands zeigt, wie sich nicht nur Russlands Staatsoberhaupt Wladimir Putin, sondern jeder Russe fühlen muss, angesichts der vor Waffen strotzenden Militärbasen entlang der gesamten russischen Grenze. Was wohl die Amerikaner sagen würden, wenn Putin rund um die USA seine Raktenstellungen installieren würde?



Nach dem Fall des eisernen Vorhanges hat der Westen einschließlich der USA Russland zugesagt, die NATO-Präsenz nicht nach Osten auszuweiten. Doch kaum waren die Vertragspartner wieder in ihrem Land angekommen, tat der Westen genau das Gegenteil. Die NATO hat sich mit weiteren Verbündeten und damit auch mit ihren Waffensystemen direkt vor den Toren Putins noch breiter gemacht als zuvor und alle Vereinbarungen gebrochen. Und nun....? 

Was sich da seit Monaten anbahnt, ist für jene Bürger, die ihre politischen Augen offen haben, wahrlich nicht überraschend. Dumme, politische Fehler insbesondere von Angela Merkel und ihre maximale Unterwürfigkeit gegenüber den Amerikanern, haben signifikant zur heutigen Situation beigetragen. Angela Merkel hat im Jahr 2001 in der Frage der NATO-Ost-Erweiterung Präsident Putin und ganz Russland hinters Licht geführt.

In Merkels „gebrochenen Versprechen“ einer geheuchelten Bereitschaft, das Beitrittsvorhaben unterstützen zu wollen, liegt die Ursache einer künstlich konstruierten Freund-Feind Legende, die uns von den Amerikanern aufoktroyiert wird. Doch anstatt dass die USA jetzt Wladimir Putin in seinen Forderungen ernst nimmt, Nato-Stützpunkte und US-Basen von seinen Grenzen zurückzuziehen, hat dieser senile Biden nichts anderes zu tun, als Putin mit Truppenverlegungen nach Polen und ins Baltikum noch näher auf die Pelle zu rücken und ihn weiter zu provozieren. Selbst die Chinesen werden allmählich unruhig.

Erinnern wir uns doch einfach: Schon Boris Jelzin weckte am 20. Dezember 1991 hohe Erwartungen, als er einen russischen NATO-Beitritt zum „langfristigen politischen Ziel“ erhob. Noch im Jahr 2000 hat Putin Präsident Clinton gefragt, was er von seinem Plan halte, der Nato beizutreten und sich der EU anzuschließen. Doch Merkel hintertrieb Putins Vorhaben auf hinterfotzige Art und Weise, wonach die NATO die Russen zur „Hauptbedrohung“ erklärte. Leider haben das hierzulande die meisten Bürger vergessen oder sich schlicht nicht dafür interessiert. Nun ja, die Pandemie ist ja auch viel gefährlicher. Aber dafür erhalten, wenn es dumm läuft, die Quittung. Sozusagen Merkels Erbe.

verdammt nah an der Realität

Mir ist nicht bekannt, dass Russland jemals einen Krieg begonnen hätte, wenn man von der Annexion der Krim absieht. Mit "begonnenen Kriegen" und desaströsen Folgen für die Bevölkerungen, da kennt sich der Amerikaner weit besser aus, besonders, wenn er sie nicht im eigenen Land führt. Es lohnt sich der Blick ins Geschichtsbuch und der Einsatz eigener Hirnmasse. Der Terminus heißt "denken" und nicht glauben oder hoffen. 

Wenden wir also den Blick zurück ins Jahr 1954. Niemand weiß so ganz genau, weshalb der russische Bauer Nikita Chruschtschow 1954 die im Krieg schwer zerstörte Halbinsel Krim der Ukraine geschenkt hat, ein Landstrich, der überwiegend auch noch heute von einer russisch sprechenden Bevölkerung bewohnt ist.  

Der zum Chef der KPdSU aufgestiegene Chruschtschow hatte damals dafür gesorgt, dass die Krim, die zuvor seit 170 Jahren Teil Russlands war, ab sofort zur ukrainischen Sowjetrepublik gehören soll. Ohne großes Aufsehen, vollzogen im Rahmen der Feierlichkeiten zum 300. Jahrestag des Vertrags von Perejaslaw mit dem 1654 – nach russischer Lesart – die engen Bande zwischen Russland und der Ukraine vereinbart worden waren. Der Vertrag hat für Russland heute noch Gültigkeit, für die Ukraine anscheinend nicht.

Man fragt sich ernsthaft, wer bedroht da wen? Die Nato, Europa und eine USA, die im Donezbecken auf die größten Öl- und Gasvorkommen in der nördlichen Hemisphäre scharf sind und sich mithilfe eines Beitritts der Ukraine in die EU ungestörten Zugang zur Energie verschaffen will? Oder ist es Präsident Waldimir Putin, der die Ukraine als militärische und überlebensnotwendige Pufferzone erhalten muss? 

Die Antwort ergibt sich auch aus dem vergleich der Militärausgaben. Die USA gab 2020 knapp über 780 Milliarden Dollar für Rüstung und Armee aus, mehr als 10 Mal so viel wie Russland. Deren Budget betrug 2020 etwa 67 Milliarden Dollar, also nur 9 Milliarden mehr als Deutschland. 




Es ist geradezu ein Treppenwitz des Jahrhunderts, wenn die waffenstarrende USA Wladimir Putin der Aggression und der Kriegstreiberei bezichtigt, wenn gleichzeitig die Nato mit allen Militärbasen direkt an den Grenzen Russlands mit der dreifachen Waffenpower mindestens die gleiche Bedrohung für Putin repräsentieren. Die wahren Kriegstreiber bewegen sich gerade auf dünnem Eis, und Europas, insbesondere deutsche Bürger sollten allmählich aufwachen. 

Es könnten nicht nur sehr kalte Winter werden. Ein schlichtes Verteidigungsmuttchen, ein Kanzler, der agiert, als seien ihm nicht nur seine Füße eingeschlafen und eine Außenministerin, für die es kein passendes Attribut gibt, sie ziehen am amerikanischen Strang der Sanktionen. Selbstredend werden deutsche Bürger nicht gefragt, obwohl er die eventuellen Folgen ausbaden muss. Das ist genauso, wie bei den Spritzen, die uns angeblich wieder "gesund" machen sollen und uns schützen. Da hat man uns auch nicht gefragt.

Und während wir mit der Klimarettung und dem Coronavirus beschäftigt werden, die Grünen Gelbbauchunken in Ostholstein vor dem Aussterben retten und Bundestagsmitglieder sich mit dem korrekten Gendern auseiandersetzen, werden die Amies die Finanzströme blockieren, wenn es soweit ist. Um es neudeutsch auszudrücken -, das wird viral und macht auch vor unseren Banken nicht halt. Selbstredend werden Netzwerke stillgelegt und Grenzen dicht gemacht. Doch das wird uns keiner unserer großmäuligen Politiker vorher ankündigen. Argument: Vermeidung von Panik, das Übliche eben. 

Überdies würden Kommunikationwege gestört, Nahrungsmittel würden rar, Gasleitungen gekappt und die Mobilität so sehr eingeschränkt, dass wir den vergangenen Lockdown wie einen Urlaub in Erinnerung haben werden. Und die Bundeswehr? Wir werden uns fragen, wo sie eigentlich ist? Wohl dem, der auf einer einsamen, fernen Insel ist. Für alle anderen gilt: Es wird Zeit, dass der Bürger etwas tut und notfalls für die "Abdankung" der Regierung sorgt.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ganz Italien zittert – deutsche Medien schweigen - ein vulkanischer Supergau bahnt sich an.

Da bahnt sich etwas Furchterregendes an. Politiker und Medien schweigen verbissen, beißen sich an den drei scheinbar wichtigsten Themen fest, und unternehmen alles, um nicht selbst in den Fokus einer politischen Katastrophe zu geraten. Denn sollte der Vulkan explosionsartig ausbrechen, könnte innerhalb kürzester Zeit ein arktischer Winter in ganz Europa eintreten. Der italienische Supervulkan “Campo Flegrei“ kündigt seinen bevorstehenden Ausbruch an. Die phlegräischen Felder haben ihre Aktivitäten signifikant erhöht. Alleine im April hat die Erde rund um Neapel 700-mal gebebt. Die stärkste gemessene Magnitude lag vorgestern bei 3,6 – ein äußerst beunruhigender Wert, bei dem man von „Normalität“ schon lange nicht mehr reden kann. Die Anhebung der Erdschichten gehen schneller vonstatten als gewöhnlich. Die Angst der Bewohner wächst, dass ein verheerender Ausbruch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Längst ist es neugierigen Besuchern nicht mehr erlaubt, die dampfenden und zischende

Wir sind 12.ter geworden. Eurovision Song Contest und die Superstars

Der in die Jahre gekommene Eurovision Song Contest – kurz ESC ist einfach nicht totzukriegen, obwohl sich die Mehrheit der Menschheit mit Stil, Niveau, Geschmack und Kunstverständnis nichts sehnlicher wünschte: Hätte er doch nie mehr stattgefunden.  Aber was will man machen, wenn im schwedischen Malmö der größte Musikwettbewerb der Welt stattfindet, die Bürger  jedoch  tagtäglich im   Fernsehen mit Figuren wie Robert Habeck, Olaf Scholz und Ricarda Lang gequält werden. Endlich eine Alternative.... In Zeiten von Putin, Klima und Pandemie, Kalifat-Sehnsüchten, Klimaklebern und kollektiven AfD-Bashings in unseren Sendern, scheint der ESC für viele der Griff nach dem rettenden Strohalm und damit der letzte Ausweg zu sein, sich das Hirn zuzudröhnen. Da darf man schon mal die Frage stellen, wie unsere Nation bislang ohne ESC, schaurige Bühnenauftritte und eine protestierende Greta Thunberg überleben konnte. Immerhin: Das dunkle Zeitalter unerträglichen Mangels deutschen Liedgutes liegt

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc