Direkt zum Hauptbereich

Nancy Faeser - Angst vor dem Volk - Angst vor einem Aufstand – Da braut sich etwas zusammen

Gestern warnte Nancy Faeser vor radikalen Protesten. „Politiker-Sprech“ - übersetzt: unsere Innenministerin befürchtet einen Aufstand der Bevölkerung und man bereitet sich auf Schlimmeres vor. Wie ein albanischer Hütchenspieler zaubert sie sogleich die Gegner aus dem Hut, wer die Gefährder Deutschlands sein werden. Menschen mit demokratiefeindlicher Gesinnung.

 


Wir müssen nicht lange warten, bis die Genossin Nancy Faeser die Staatsfeinde beim Namen nennt, Menschen, die mit ihrer Meinung nicht übereinstimmen. es handelt sich dabei um Radikale Rechte, Populisten, Extremisten, selbstredend auch um jene, die schon während der Coronazeit „ihre Verachtung gegen die Demokratie auf den Straßen herausgebrüllt hätten“. Dann ist ja alles klar. 

Mindestens ebenso klar ist auch, was Politiker vom Schlage Nancy Faeser von andersdenkender Bürger halten. Immerhin, ihre Semantik und ihr Vokabular sind entlarvend, kann man doch bei genauem Hinhören auch die tiefgreifende Verunsicherung, den Zwiespalt und die Ungewissheit machtbesessener „Protagonisten“ und auf Linie gebrachter Abgeordneter  in Berlin mit Händen greifen.

Nicht nur das "Gasgespenst"geht um, auch die Furcht, selbst unterzugehen, schleicht klammheimlich ins Parlment. Die Abgeordneten haben die Hosen voll, weil es auch ihnen, wenns schief läuft, an den Kragen gehen könnte. Noch überspielen sie mit markigen Worten ihre Beklemmungen, die bereits an ihrer Seele nagen. Aber auch all jene, die Beifall geklatscht, die sich medial aus dem Fenster gelehnt, all jene, die zugesehen und geschwiegen haben, auch sie bemerken, dass es ungemütlich wird und ducken sich. So mancher Journalist backt seine Brötchen eine Nummer kleiner, angesichts latenter Bürgerablehnung einer hurenhaften Anpassung an die Meinungsbildner.

Propagandistische Politshows und Moderationen der Öffentlich-Rechtlichen greifen immer weniger und entwickeln sich immer deutlicher zu Rechtfertigungsveranstaltungen profilneurotischer Regierungsmitglieder. Selenskij und seine Waffenwünsche verlieren an Zustimmung und werden in Deutschland mehr und mehr als Risiko für Europa begriffen. Das Verständnis für Milliarden und Abermilliarden verschleuderter Steuergelder verwandelt sich in Empörung.

In der gleichen Dynamik entwickelt sich auf breiter Front die Fremdenfeindlichkeit, und zwar in dem Maße, wie neue Flüchtlinge bei uns eintreffen und von öffentlichen Geldern rundumversorgt werden. Nichtsdestoweniger ist diese Bevölkerungsreaktion eine soziologische Binsenweisheit - das ungute Gefühl der Überfremdung und der damit verbundenen Ungerechtigkeiten gegenüber den eigenen Bürgern wird bedeutsamer. In den Ministerien spürt man, dass sich in der Bevölkerung etwas Ungutes zusammenbraut. Der Anteil kritischer und verärgerter, aber auch wütender Bürger wird fühlbar von Tag zu Tag größer. 

Die Anzahl der Menschen, die sich um die eigene Zukunft Sorgen machen, um ihre Existenz fürchten, wächst dramatisch. Rechnungen können von Vielen jetzt schon nicht mehr bezahlt werden und selbst Gutverdiener verlieren mehr und mehr Zuversicht und Perspektive. Auf der anderen Seite befeuert die pseudohumanitäre Versorgungspolitik für Millionen von Flüchtlingen und Sozialbetrüger aus dem benachbarten Kontinent für zusätzlichen sozialen Sprengstoff. 

Und damit alles in sozialistischen, grün-roten Bahnen läuft, nennt Nancy Faesers höchst vorsorglich die möglichen Schuldigen, sollte es auf den Straßen und in den Städten ungemütlich werden. Rechtsextreme würden die stark ansteigende Preise als „Mobilisierungsthema ausnutzen und gemeinsam mit Aluhüten, Querdenkern und Impfgegnern den Staat gefährden. 

Die Bürger erinnern sich nur zu gut daran, dass renitente Spaziergänger gar zu Gesellschaftsschädlingen „aufgewertet“ wurden, als sie während der Coronazeit mit ihren allabendlichen Spaziergängen in fast jeder Stadt gegen staatlich organisierte Impforgien aufbegehrten. All diese „subversiven Elemente“ könnten sich nun gegen den Staat erheben, wenn die Kühlschränke leerer und leerer werden, Kinder in Wintermänteln auf Schulbänken sitzen, und Säuglinge vor Kälte schreien.

Zwei Jahre Pandemie, eine geradezu selbstmörderische Sanktionspolitik - verbunden mit astronomischen Kreditaufnahmen unseres Staates, sie haben jetzt schon schwerwiegende, soziologische Folgen. Die Summe politischer Fehleinschätzungen, ausgelöst durch Inkompetenz, schamloser Anmaßung und Überheblichkeit und kaum zu überbietendem Dilettantismus einiger Möchtegern-Politiker - verknüpft mit beispiellos naiver Außenpolitik, sie sind die ungenießbaren Küchenrezepte für unsere Gesellschaft. In gruppendynamischer Konsequenz setzen Ministerien und ihre Chefs den eingeschlagenen Kurs fort, die Rechtfertigung um Recht zu behalten. Welch eine intellektuelle Armut.

Das Ergebnis: Eine kaum noch zu bändigende Inflation, exorbitante Klimakosten, eine pseudomoralische Kriegstreiberei, die im Zuge weiterer Sanktionsmaßnahmen Deutschland an den Rand eines vernichtenden, wirtschaftlichen Niedergangs treibt. Die Gefahr, dass spätestens in einem Jahr ein unbarmherziger Kampf um Arbeit, Brot und Überleben ausgefochten wird, ist unübersehbar und wird dann garantiert nicht in einer kleinen Revolte enden. 

Und all diese Aluhüte, Querdenker, Impfgegner und Spaziergänger, all diese Menschen, die im Winter ihre Wohnungen nicht mehr heizen, Lebensmittel nicht mehr bezahlen und ihre Autos nicht mehr betanken können, sie sind nicht mehr in der Minderheit. Längst ist es den Leuten egal, wer wem das Gas oder das Öl abstellt. Längst spielt es keine Rolle, ob Habeck mit ein paar Hunderttausend Windräder die Landschaft zupflastern oder Frau Baerbock die Wärme-Energie mit weniger gekühlten Hühnchen in Stromnetzen speichern will, das Zutrauen an die Fähigkeit unserer Politschwätzer, anstehende Probleme in absehbarer Zeit zu lösen, geht gegen Null.

Das weiß auch unsere Innenministerin, die im Nebensatz des Interviews hinzufügt: Deutschland und ihre Sicherheitskräfte seien vorbereitet auf Gewaltausbrüche und Aufstände. Sieh an, sieh an…! Werden die Polizeitruppen schon ausgerüstet?


Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag wäre ich sehr dankbar. Selbst mit der kleinsten Spende helft ihr mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets "à jour", spannend und informativ zu halten. Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner hilft mir bei der Finanzierung des Blogs.
Herzlichen Dank
SPENDENKONTO
Claudio Michele Mancini
Unicredit Santo Stefano
IBAN IT03S0200882540000106185335

BIC/Swift: UNICRITM1892

Kommentare

  1. Die Polizei bekommt hoffentlich besseres Arbeitsgerät als die Bundeswehr...

    AntwortenLöschen
  2. Tempelritter194723. Juli 2022 um 01:17

    Dieses Weis wäre in Nordkorea besser aufgehoben. Die Rückendeckung gibt ihr aber der
    Mann mit dem breiten Mittelscheitel.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die feine Klinge von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis

Welch eine Demütigung. Welch ein gelungener Affront!  Die jährlichen Schlossfestspiele im Regensburger Stadtschloss St. Emmeram, eine grandiose und opulente Bürgerveranstaltung, geriet gestern nicht nur für den „Stargast“ Vicky Leandros, sondern gleich auch für unsere komplett vernagelten Brandmauerpolitiker zur öffentlichen Ohrfeige. Die Dreistigkeit der abgehalfterten Schlagersängerin Leandros (75), die mit ihrem Ewigkeitsanspruch auf glanzvolle Berühmtheit von ihrer Gastgeberin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis öffentlich zu verlangen, die als Ehrengast eingeladene AfD-Vorsitzende Alice Weidel wegen rechtsextremer Gesinnung zur „persona non grata“ zu erklären, geriet zum gesellschaftlichen Eklat. Vicky forderte, die Einladung für Alice Weidel rückgängig zu machen, anderenfalls würde sie nicht auftreten, sollte die AfD-Chefin anwesend sein.    Die Politik applaudierte, die Bürger schüttelten den Kopf. Immerhin, und das ist das Positive, hat nun die Öffentlichkeit...

Erpresser hinter den Kulissen? Frauke Brosius-Gersdorf, die Tretmine für die CDU

Wer da glaubt, mit dem gestrigen Wahldesaster sei die Talsohle rechthaberischer Dummheit erreicht, der irrt gewaltig. Jens Spahn, neuer Buhmann und Sündenbock ist das Loch in der Sohle. Schlimmer noch, er dürfte für Kanzler Merz der notwendige Sündenbock sein, um nicht im Purgatorium interner Parteireinigung den Rückhalt vollkommen zu verlieren.   Es winkt nur eine kurze Verschnaufpause für unsere politischen "Denker und Lenker". Ich fürchte allerdings, die roten Regierungsgenossen und die grünen Kombattanten der CDU werden genüsslich hinter dem Kanzlerrücken die Zeit nutzen, um sich mit ganzer Kraft neuen hinterhältigen Kabalen zu widmen. Die Achillesferse der CDU ist zweifellos Jens Spahn. Nicht nur die Grünen und die Genossen haben das Trommelfeuer eröffnet. Selbst die Kirchen feuern aus vollen Rohren und haben Brosius-Gersdorf zum „Fleisch gewordenen Sakrileg“ erklärt. Der Vorwurf maximalen Führungsversagens, der Beschädigung des Bundesverfassungsgerichtes und der „...

Du erntest, was du gesät hast. Der deutsche Absturz.

Staunend und beinahe ungläubig, lethargisch und mehr oder weniger distanziert nehmen die Deutschen eine wirtschaftliche Entwicklung zur Kenntnis, die dramatischer und bedrohlicher nicht sein könnte. Sie konsumieren die täglichen Schlagzeilen mit ihren Horrormeldungen 'en passant', ganz so, als handele es sich um etwas Unabänderliches, - eine Art Heimsuchung, die hoffentlich nicht ausgerechnet sie selbst betreffen wird. Gestern die existenzgefährdende Mitteilung eines Gewinnabsturzes bei Porsche von 91 Prozent - heute Morgen meldet AUDI mit ihren Sparten Bentley und Lamborghini einen Gewinneinbruch von über 30 Prozent. Auch der Mutterkonzern VW -, seit Monaten anämisch -, greift mit drastischen Maßnahmen im eigenen Konzern ein, um Werksschließungen zu vermeiden. Mercedes und BMW verzeichnen im PKW-Bereich ebenso gewaltige Produktionsrückgänge wie in der LKW-Sparte. Der furchterregende Niedergang seit dem Corona-Jahr setzt sich unvermindert fort und kostete bis heute zusätzlich...