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Klimadompteure – wenn Hitzepanik das Hirn vernebelt

In Deutschland haben Hellseher, Wahrsager und Klima-Propheten gerade Hochkonjunktur. Perfekt abgerichtete Wetterfrösche transportieren über die täglichen Wettervorhersagen deutscher Sendeanstalten erfolgreich die desaströsen Auflösungsprozesse unserer Erde mit drastischen Bildern. Doch nun versinkt - allen Unkenrufen zum Trotz -, Sizilien unter einer Schneedecke.

Keiner der staatskontrollierten TV-Prognostiker in unseren öffentlich-rechtlichen Erziehungsmedien würde es wagen, die politisch angeordnete Reduzierung der Durchschnittstemperaturen von 1,5 Grad in Frage zu stellen. Nun ja, nachdem deutsche Politker es bislang noch nicht geschafft haben, das zügellos anwachsende Beamtentum mitsamt ihrer Selbstalimentierung in den Griff zu bekommen, dürfen wir auch annehmen, dass die Sache mit der Erdabkühlung noch eine Weile dauern wird. 

Und währenddessen die Eismassen in der Arktis stetig anwachsen, sich der Permafrost in Sibirien stabilisiert und die Gletscher in den Hochalpen nicht im Traum daran denken, ihren frostigen Geist aufzugeben, wenden wir unseren Blick nach Sizilien.

Was sich dort gerade abspielt, nehmen weder die FFF-Fraktionen, noch die militanten Straßenkleber und schon gar nicht unsere grünen Weltuntergangsexperten zur Kenntnis. Seit Tagen tobt in der bekanntermaßen milden und sonnenreichen Region rund um Catania einer der schwersten Schneestürme. Dutzende von Menschen sind in Berghütten und Gasthöfen von der Außenwelt abgeschnitten.

Auf den Straßen zum Ätna schieben sich seit Tagen Dutzende schwere Schneefräsen durch meterhohen Neuschnee. Die Behörden verzeichnen auf den Straßen rund um den „Mongibello“, wie der Ätna von den Sizilianern liebevoll genannt wird, eine Schneehöhe von mehr als zwei Meter. Selbst in den Talhängen des über 3.000 Meter hohen Kolosses haben sich Hunderte von Fahrzeugen festgefahren und müssen in den nächsten Tagen geborgen werden.


Die gewaltigen Schneemassen in nie gekanntem Ausmaß machen den Sizilianern rund um den höchsten Berg Italiens schwer zu schaffen, obwohl die hoffentlich "allerletzte Generation" grüner Erderwärmungsmystiker nicht müde wird, sämtlichen Autobesitzern in unseren Großstädten ihre okkulten Prophezeihungen der nahenden Hitzekatastrophe aufzuzwingen. Nach deren krankhaften Visionen sind besonders südliche Regionen unseres Kontinentes betroffen, die vermutlich in Bälde den qualvollen Hitzetod sterben werden. 

Dem dramatisierten Zungenschlag grüner Sektenprediger nach, müssten nach deren Logik die Bewohner jenseits von Bozen aufgrund widriger Klimabedingungen längst ausgestorben sein. Zum Glück der Italiener haben jetzt auch in Rimini erhebliche Schneemengen dazu geführt, dass Stromleitungen unter der Schneelast gerissen, Bäume umgefallen sind und die chaotischen Schneeverwehungen so manchen deutschen Italienbesucher dazu bewogen haben, in den örtlichen Bekleidungsgeschäften, Handschuhe und Schals zu erwerben. 

https://www.wetteronline.de/wetterticker/schneesturm-in-italien-stromleitungen-am-aetna-beschaedigt-schnee-in-rimini--41f6d081-17a7-4729-a273-ddeef36bd10f

Mit hanebüchenen Märchen, dümmlichen Endzeitbehauptungen und aberwitzigen Prognosen, befeuern Politiker jedweder Couleur ein Endzeit-Szenario, das allen wissenschaftlich gesicherten Grundlagen und Tatsachen entbehren. Da werden Klimagefahren in den „furchterregendsten“ Farben beschrieben, die bei jedem noch einigermaßen klardenkenden Mitbürger die kalte Wut auslösen müsste. 

So wenig, wie sich die Erde selbst erwärmen kann, so wenig ist die zukünftige Flugfähigkeit alpenländischer Murmeltiere zu beweisen, - selbst mit größtem medialem Tamtam. Immerhin, in Deutschland rückt man dem Klima mit spürbar höheren Steuern und Strafabgaben zu Leibe, anderenfalls würde der Bürger die permanenten Hitzeschübe gar nicht bemerken. Unsereiner spürt sie ja bestenfalls unter der Bettdecke oder während des Klimakteriums.

Um Missverständnissen vorzubeugen, in Sizilien handelt es sich bei weitem nicht um ein, kleines, regionales Geschehen, denn die Gebirgsketten ziehen sich von Catania über Messina, hinüber zum „Parco Nebrodi“ bis in die sonnenverwöhnte „Madonie“. Dort sind jetzt ganze Dörfer eingeschneit und versinken im ungewohnten Winterzauber. Die Dächer der Häuser drohen unter der Last der Schneemassen einzubrechen und die Versorgung der Menschen ist dort oben akut gefährdet. 

Parco Nebrodi / Messina

Und während die hitzeerprobten Süditaliener nun schaufeln, was das Zeug hält, sitzen hysterisierte Grün-Kinder, unterbelichtete Klima-Hippies und verblödete Abkömmlinge des Nostradamus auf deutschen Hauptverkehrsstraßen, und verkünden mithilfe von Klebstoffen und schnell abbindenden Zementmischungen das „menschengemachte Fegefeuer.

Doch die gebetsmühlenartig angemahnte Absenkung der Welttemperatur erweist sich beim Blick auf die Webseite des Umweltbundesamtes als geradezu hirnrissig, zeigt sich doch dort das glatte Gegenteil dessen, was die entarteten FFF-Kiddies uns suggerieren wollen. Denn dort kann sogar ein unterentwickeltes Teenager-Hirn, das noch über Restsynapsen verfügt, wortwörtlich nachlesen: Die Durchschnittstemperatur in Deutschland ist zwischen 1990 und 2017 von 15,5°C auf 14,5°C gefallen, während uns grüne Endzeitprognostiker in einem Dauerzustand geistiger Verwirrung dazu zwingen wollen, die Erwärmung zu stoppen.

Mit welch schrägen Glaubensbekenntnissen grüne Weltabkühler die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen, damit ihre Religion auch wirklich als Wahrheit begriffen wird, sei hier an einem Beispiel erklärt. Die grünen Glaubensbrüder werden nicht müde, uns vor Augen zu führen, dass die armen Eisbären demnächst am Hitzetod verenden. Doch wie die Sache aussieht, ist es durchaus wahrscheinlicher, dass Eisbären wegen akuten Platzmangels auf ihrer Scholle demnächst nach Sizilien paddeln.

Lag die Eisbärpopulation im Jahr 1973 bei etwa 6.500 Tieren, ist sie -, Stand Dezember 2020 -, auf über 52.000 Tiere angewachsen. Habecks Jünger und Glaubensschwestern haben, flexibel, wie sie nun mal sind -, aufgrunddessen ihre voreiligen Prognosen angepasst. Ab sofort sterben die Eisbären erst im Jahr 2100 aus. Schade, dass bis dahin unsere grünen Propheten längst unter der Erde liegen und wir sie für ihren Stuss nicht nachträglich zur Verantwortung ziehen können.

Doch noch ist es nicht soweit. Die letzten Meldungen aus der Arktis haben den grünen Klima-Notstand-Verirrten einen weiteren Strich durch ihre Erwärmungsprognosen gemacht. Schon deshalb werden verstörende Meldungen aus Sizilien erst gar nicht zur Kenntnis genommen. Doch auch der Blick in die Arktis straft die letzte Generation mit dem Nachweis über ihre epidemische Verblödung. 

Letzten Winter wurden dort seit 62 Jahren die kältesten Temperaturen gemessen, was zur Folge hatte, dass sich dort der Eispanzer exorbitant ausgedehnt hat. Einer der weltweit anerkanntesten Klimaforscher und Green Peace Gründer Patrik Moore in Kanada macht sich absolut keine Sorgen ums Klima und schickt jetzt eine Grußbotschaft an die Bewohner der Ätna-Region.

                                         

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