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Berlin: neue 15 Milliarden Euro für die Ukraine

Heute wird in Berlin in einer konspirativen Geheimsitzung über eine weitere Militärhilfe für die Ukraine über sage und schreibe 15 Milliarden Euro entschieden. Das von Christian Lindner (FDP) geführte Bundesfinanzministerium hat beim Haushaltsausschuss des Bundestages die Erhöhung des bereits vorab genehmigten Etats der Regierung von 2,2 Milliarden um weitere 13,8 Milliarden Euro beantragt.

Man höre und staune: Die Zustimmung gelte bereits als sicher, so berichtet jedenfalls der SPIEGEL. Die Abgeordneten seien über Lindners Vorstoß "positiv" überrascht. Nur diese renitente AfD und Linke stellen sich quer. Aus Gründen der Vernunft und des Selbstschutztes. Aber wer ist schon die AfD? Der Ausverkauf unserer Republik ist in vollem Gange und es dürfte angesichts der exorbitanten Schuldenentwicklung nicht mehr allzu lange dauern, bis Deutschland in den Augen der internationalen Ratingagenturen auf das Ramschniveau herabgestuft wird.  Doch das ist nur eine Seite der Medaille.

Begründet wird diese neuerliche Geldvernichtungsaktion mit dem Argument, die Ukraine habe hohe, hohe materielle Verluste und laufe Gefahr, den Krieg zu verlieren. Über das vergossene Blut, die Hunderttausende Tote, über verlorene, junge Männer, die von ihren Müttern beweint werden, - hüben und drüben übrigens -, ist keine Rede. Materialverlust eben, nicht mehr, nicht weniger. 

Man reibt sich die Augen, da doch unsere verlässlichen Qualitätsmedien ununterbrochen von ukrainischen Geländegewinnen berichten, von russischem Aderlass und logistischen Problemen sowie über dramatische Verteidigungsschlachten, die den Putin’schen Söldnertruppen täglich Geländegewinne abtrotzen und man demnächst die Krim einnehme.

Seit 6 Tagen sei das russische Mörderpack ohne Treibstoff, so unsere Regierungssender, und sie stünden ebenso lange ohne Munition in ihren Schützengräben. Überdies hätten sie keine Soldaten mehr, und würden bei der nächsten Offensive von der musterdemokratischen Ukraine mit freiheitsbringenden Bombardement aus dem Land jagen. Dann kann der Krieg ja nicht mehr lange dauern, denkt der Michel und hofft, dass er noch einmal an der nächsten Steuererhöhung vorbeischrammt und mit dem nicht vom Finanzamt erhobenen Geld die lindgrüne Wärmepumpe für seine Butze bezahlen kann.

Die Mehrausgaben für die Ukraine seien laut Finanzministerium „sachlich unabweisbar, meinte heute unser „Vergisst-Fast-Alles“ und fügte mit unheilsverkündender Miene hinzu, dass ohne eine andauernde Unterstützung der Ukraine die schwerwiegende Gefahr besteht, die Ukraine könnte in ihrem Abwehrkampf gegen den russischen Aggressor unterliegen. Mit unvorhersehbaren und unvorstellbaren Konsequenzen für die europäische Friedensordnung – versteht sich.

Da würde unsereiner ja nur zu gerne wissen, welche Art von unvorstellbaren Konsequenzen unser Olaf denn da befürchtet und wie viel sie diese Unwägbarkeiten noch kosten? Ist unsere Regierung noch bei Sinnen? Kann irgendjemand diesem Kanzler erklären, dass Russland mit seinen 17 Millionen Quadratkilometern Fläche über nahezu unendliche Bodenschätze verfügt?

Gibt es in diesem Bundestag niemanden, der diesem kleinen Hochleistungsspießer ins Ohr flüstert, dass Xi Ping und Putin gerade dicke Kumpels werden und Indien als Zugabe in den Startlöchern steht? Sollte man dem Kanzler einfach mal auf einem Zettel die Zahl 1,5 Millionen aufschreiben? Das nämlich ist das Potential russischer Soldaten. Könnte ihm auch jemand verraten, dass Russland schneller Panzer produziert, als die gesamte Nato an die Ukraine ausliefern kann.

Gottsei Dank haben wir eine spendable Regierung. Konkret gehe es um Waffen „in den Bereichen Luftverteidigung, gepanzerte Kettenfahrzeuge, Munitionsversorgung für die von Deutschland gelieferten Waffensysteme und Artillerie“, so hört man aus der Regierungsecke. Polen schwadroniert bereits mit der Ankündigung von Bodentruppen. Man darf gespannt sein, wann auch Olaf sich Gedanken darüber machen wird, wann er die ersten Geschlechtssuchenden, Transgegenderte und Quergeschlechtler als klimaneutrale Rekruten zu schlagkräftigen Kampftruppen ausbilden lässt.

Der Westen ist trotz der Nato mit seinen abartigen Lebensvorstellungen schon längst keine uneinnehmbare Bastion. In Deutschland werden wir von einem Humanistenproletariat beherrscht, in dem Haribo, Artenschutz, Hartz-IV, McDonalds und 49€-Fahrkarten einen höheren Stellenwert haben, als das Selbstbewusstsein einer erfolgreichen Nation. Da helfen auch keine Asphaltvandalen, Grünkleber und windgetriebenen Vogelschredder.

Irgendwie läuft derzeit alles mit Karacho den Bach hinunter. Wenn Selenskyj unser letztes Rettungsanker vor dem Untergang des deutschen Volkes einschließlich dem Saarland sein soll, und wir ihm deshalb die Milliardensummen in den Rachen schieben, dann muss man jede Hoffnung fahren lassen.

Eines dürfte so gewiss sein, wie das Amen in der Kirche. Die 15 Milliarden werden im gleichen Kanonenrauch aufgehen, wie die Milliardensummen, die in die Flüchtlings-, Versorgungs- und Entwicklungshilfen fließen und für die der Steuerzahler hierzulande tagtäglich schuften muss.   

Addiert man die Beträge, die sich inzwischen zu einem unübersteigbaren Schuldenberg von knapp 2,5 Billionen Euro auftürmen, kann den nachfolgenden Genrationen angst und bange werden. Sie dürften nicht einmal mehr den Zinsendienst leisten können, der über sie hereinbrechen wird.

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Kommentare

  1. Nachfolgende Generationen werden keine Schulden zurück zahlen, das wurde noch nie so gemacht. Staatsschulden werden durch Inflation(ssteuer) direkt + sofort und damit verbunden durch Wohlstandsverlust beglichen. Zweite Variante heiß Währungsreform (schönes Wort für Staatsbankrott). 3. Variante, die Variante 1+2 nach sich zieht, man nennt sie Krieg.

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